
AGJ für Dialog zwischen Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe
Die AGJ möchte mit den Fachgesellschaften und Verbänden der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in einen partnerschaftlichen Dialog treten. Ausgehend von den Schnittstellen beider Systeme, soll es um die Handlungsbedarfe für kooperative Unterstützungs- und Behandlungsmodelle gehen. So soll das gemeinsame Ziel vorangetrieben werden, die Kompetenzen junger Menschen zu stärken, um ihnen eine eigenständige, teilhabende Lebensführung zu ermöglichen. Sowohl mit Blick auf die allgemeinen Aspekte der Kooperation, als auch unter Betrachtung konkreter Kooperationsbezüge wird in den AGJ-Empfehlungen aufgezeigt, worüber die AGJ sich mit den Fachgesellschaften und Verbänden der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie austauschen möchte. Im Mittelpunkt steht der Ansatz „vom Kind aus denken". Der Vorstand der AGJ hat das Diskussionspapier „'Junge Menschen an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe.' Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zur Entwicklung gemeinsamer Eckpunkte der Zusammenarbeit beider Systeme" am 17./18. September d. J. in Berlin verabschiedet.
https://www.agj.de/fileadmin/files/positionen/2015/Kinder-_und_Jugendpsychiatrie_und_KJH_.pdf
Quelle: Newsletter der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ vom 21.10.2015