Kurz und prägnat! Ein informativer Beitrag, der auch auf die Verantwortlichkeit von Praktikantinnen eingeht und bewusst macht, dass sie um ihre Zustimmung gefragt werden müssen. Ein Zitat aus einem anderen Beitrag zu einem tragischen Todesfall.:"Eine vierte Angeklagte wurde freigesprochen, weil sie als Praktikantin am Tag des Geschehens freiwillig und zufällig in der Kita im Stadtteil Nordsteimke war. (Az.: 8 DS 306 JS 27184/19) https://www.news4teachers.de/2020/02/kind-ertrinkt-bei-kita-ausflug-drei-erzieherinnen-schuldig-gesprochen/
Wenn etwas aus tragischen Kita-Unfällen gelernt werden kann, dann ist es, wie wichtig es ist, dass Fachkräfte die Courage haben, sich riskanten Ausflügen zu verweigern. Bloß weil eine Krippe oder Kita kein oder nur ein zu kleines, überfülltes Außengelände hat, muss ein unzureichend gesicherter öffentlicher Spielplatz nicht als Ausweichquartier akzeptiert werden. In einigen Metropolen gibt es mehrgruppige Einrichtungen, von denen immer eine nach Plan mit den Kindern einen Ausflug unternehmen muss. Sobald Kindern ein regelmäßig genutzter Weg vertraut ist, müssen wir damit rechnen, dass sich einzelne Kinder sicher genug fühlen, um eigene Wege zu gehen...