BAG Mehr Sicherheit für Kinder: Ausstellung „Von Null auf sicher“ zur Kindersicherheit
Das höchste Risiko, an den Folgen eines Unfalls zu sterben, haben Säuglinge und Kleinkinder. Der häufigste Unfallort in dieser Altersgruppe ist das Zuhause und die unmittelbare Wohnumgebung. Bei kleinen Kindern steigt die Rate der unfallbedingten Krankenhausbehandlungen alarmierend an. Aus diesem Grund hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder in diesem Jahr den Fokus ihrer Aktivitäten auf Kinder von 0 bis 3 Jahren gerichtet mit dem Ziel der Prävention von Anfang an.
Kinder wachsen sicherer auf, wenn Eltern für Risikosituationen sensibilisiert sind und die richtigen Schutzvorkehrungen treffen. Um Eltern aller Bildungsstufen zu erreichen, sollen sie mit einfachen, bebilderten Botschaften angesprochen werden. Deshalb ist mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit die neue Wanderausstellung „Von Null auf sicher!“ entwickelt worden. Eltern bzw. werdende Eltern – aber auch Großeltern und Betreuungspersonen – sollen mit dieser Ausstellung für die sieben häufigsten bzw. folgenschwersten Unfallgefahren zuhause aufmerksam gemacht werden. Es werden sowohl die Gefahren für Säuglinge und Kleinkinder aufgezeigt als auch die Möglichkeiten, wie diese Unfälle verhindert werden können. Dies soll die Betrachterinnen und Betrachter zum Nachdenken und Handeln anregen und dazu motivieren, sich weiter mit dem Thema auseinander zu setzen. Damit möglichst Viele diese Ausstellung zu sehen bekommen, ist sie als Wanderausstellung konzipiert und kann bei der BAG ausgeliehen werden.
Die Ausstellung ist 2,25 Meter hoch, 3 Meter breit und 0,30 Meter tief. Sie besteht aus einem einfach aufzubauenden Pop-up-System mit einem Stoffüberzug. Die Ausstellung bietet sich an für: Kindertagesstätten, Familienzentren, Krankenhäuser, Gesundheitsämter und alle Orte, an denen junge Familien zu finden sind.
Weitere Informationen unter: http://www.kindersicherheit.de/html/von_null_auf_sicher.html
Quelle: Newsletter der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V., Nr. 2/2013
nach: Newsletter der Deutschen Liga für das Kind Nr. 491 vom 30. Juli 2013