Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Dezember 2018
klein&groß 12/18
Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe geht es um das Thema „Zeit Empfinden & Begreifen“. Einführend in das Thema gibt Gabriele Kubitschek Impulse wie man mit der Ressource „Zeit“ wertvoll im Alltag mit Kindern umgehen kann.
Welchen Bezug und welche Vorstellung von Zeit haben eigentlich Kinder? Jenny Hütter klärt auf und gibt Anregungen wie man Kindern das Thema „Zeit“ näherbringen kann.
Daran angelehnt stellt Nadia-Michaela Quest weitere Übungen zum Thema „Wie funktioniert Zeit?“, vor.
Armin Krenz Beitrag mit dem Titel „Zeit für Entwicklung“ ist ein Plädoyer für eine entschleunigte Kindheit.
In der Rubrik Praxis 0-3 Jahre gibt Peggy Bresnik Anregungen für warme und kalte Experimente in der Natur und Julia Bantleon stellt Ideen für das Musizieren mit Krippenkindern vor.
In der Rubrik Praxis 3-6 Jahre bietet Ute Lantelme eine Projektidee zum Thema Neid, welche eingebunden ist in ein Bastelprojekt, Brigitte Richter gibt Anregungen wie man sich mit Kindern auf die Reise begeben kann um die Frage zu beantworten „Wo wohnt eigentlich der Weihnachtsmann?“ und in der Ideenkiste finden sich eine winterliches Spiel- und eine winterliche Bastelidee von Andrea Labee, Noreen Naranjos Velazquez und Diana Molter.
In der Dezember Ausgabe blickt Horst Küpers nach Fidschi und stellt die Frühpädagogik im Südpazifik vor.
Im dritten Teil des Beitrages „Teamentwicklung“ von Elke Schlösser geht es diesmal um „Achtsame Interaktion“.
Im Interview steht Dieter Breithecker, Gesundheits- und Bewegungswissenschaftler zum Thema Räume und Bewegung Rede und Antwort.
„Wie man aus schlechten Tagen gute macht!“ Anja Mannhard hat praxisnahe Tipps Tage im Arbeitsleben zu wandeln. Daran angelehnt bietet Sibylle Münnich in der „Stärken-Dusche“ Impulse, wie man sich seinen Stärken besser bewusst werden kann.
Willi Dittrich lädt in seinem Beitrag „Mein, Dein, Uns (Teil 1) ein zu hinterfragen, inwieweit die eigenen Interventionsmuster geeignet sind, um Kindern als Rüstzeug zu dienen Konflikte zukünftig eigenständig bewältigen zu können.
Die Fachzeitschrift wird abgerundet durch Buchrezensionen, ein Interview mit den Kitarechtlern und einem Adventskalender mit Zeit-Geschenken gestaltet von Sybille Münnich.
TPS 11/2018
„Lernwege begleiten“ ist das Thema der Ausgabe 11/2018 der TPS.
Anne Huber-Kebbe stellt in ihrem Beitrag die „GlnA-Methode“, welche bei Selbstreflexion unterstützt, vor. Im Beitrag von Katrin Schmieder „Mit den Augen eines Kindes“ wird aufgezeigt wie das videogestütztes Beobachtungsverfahren GlnA helfen kann, Kommunikationen differenzierter zu betrachten.
Das infans-Konzept hat zum Ziel Kindern achtsam zu begegnen und so Bildung möglich zu machen. Hans-Joachim Laewen hat das Konzept mitentwickelt und stellt es unter dem Titel „Ohne Wollen kein Lernen“ vor. Daran angelehnt berichtet die Einrichtungsleiterin Maria Matzenmiller im Beitrag „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ wie infans sich in der Praxis umsetzen lässt. „Aber bitte mit System!“ lautet der Beitrag von Peter Zürn, in welchem er über das infans-Handlungskonzept und das systemische Denken schreibt.
Was haben Wissenschaft und kindliches Lernen miteinander zu tun? In Ihrem Beitrag ermutigt Svantje Schumann das Praxis und Wissenschaft voneinander und von Kindern lernen sollten.
Vor 14 Jahren haben die Bildungs- und Lerngeschichten Einzug erhalten in den deutschen Kitas. Wie sich das Handlungskonzept verändert hat und welche Perspektiven es für die Zukunft gibt, darüber schreibt Regina Remsperger-Kehm. Sibylle Haas zeigt in ihrem Beitrag ergänzend dazu auf, wie Lerngeschichten in der Praxis umgesetzt werden. Und auch im Beitrag von Kornelia Schneider geht es um Lerngeschichten, sie plädiert dafür mit Lerngeschichten die pädagogische Praxis zu verändern und ruft zur Vernetzung auf. Regina Remsperger-Kehm blickt in nach Neuseeland der Wiege der Bildungs- und Lerngeschichten und berichtet, wie das Konzept aktuell dort umgesetzt wird.
Wie kann Lernwegbegleitung durch Bildungsdokumentation konkret aussehen? Die Autorin Helen Knauf zeigt die verschiedenen Formen der Bildungsdokumentation auf und erläutert welche Form zu wem passen könnte.
Lothar Klein plädiert in seinem Beitrag „Beziehung ist alles!“ dafür Kinder ernst zu nehmen, damit man ihnen so ein lustvolles, effektives Lernen ermöglicht.
Aus persönlicher Sicht schreibt Carsten Schlepper, Vorstandsvorsitzender der BETA über die Verbindung von „Führung und Freiheit“.
Eike Ostendorf-Servissoglou ist in ihrem Beitrag im Gespräch mit Christiane Burmeister, der Teamleiterin des element-i Kinderhauses Rheinpiloten in Düsseldorf. Das Handlungskonzept der element-i Pädagogik wird dem Leser/der Leserin in dem Beitrag praxisnah vorgestellt.
In der Rubrik „Spektrum“ ist Kathrin Hildebrandt im Gespräch mit Balance – Forum für Freinet-Pädagogik und Svantje Schumann schreibt darüber, wie Naturerfahrungen zur Meinungs- und Selbstbildung beitragen können.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift mit Termine für Fachtage, Fort- und Weiterbildungen, einer Dilemma Situation aus dem Kita-Alltag zum Thema „krank sein“ und einer Vorschau auf die nächste Ausgabe.
KiTa aktuell 12.2018
Im Blickpunkt der neuen Ausgabe schreibt Jessica Schuch über das Zusammenspiel von Fachkräften und Leitung im Rahmen von Partizipation.
Prof. Dr. Susanna Roux betrachtet die Kindertageseinrichtung aus Sicht der Kinder und geht der Frage nach „Wie sehen Kinder ihre Kita?“.
„Exekutive Funktionen als Thema in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte“ lautet der Beitrag von Carmen Deffner und Melanie Otto, in welchem sie die kindliche Entwicklung aus Sicht der Neurowissenschaften betrachten.
Welche Fähigkeiten sind mit einer forschenden Haltung verbunden und wie können diese in die gemeinsame Arbeit eines pädagogischen Teams eingebracht werden? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Roswitha Staege in ihrem Beitrag nach, in welchem sie sich mit der Praxisforschung in der Kindheitspädagogik-Ausbildung auseinandersetzt.
Im Interview steht der Trainer und Coach Marco Fehl zum Thema „innerer Schweinehund“ Rede und Antwort.
Im abschließenden Beitrag von Kira Daldrop geht es um die gemeinsame Gestaltung des Alltages mit Krippenkindern.
Die Fachzeitschrift wird abgerundet durch aktuelle Informationen aus dem Kita Bereich und einem Autoren- sowie Stichwortverzeichnis. Ergänzend wird die Ausgabe durch eine Extra-Beilage „Die Kitaleitung – Das Magazin für die innovative Kitaleitung“, in welchem sich interessante und Beiträge und Interviews zum Leiten einer Kita befinden.
frühe Kindheit 05/18
Die Ausgabe 5/18 der Fachzeitschrift frühe Kindheit nimmt die Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) in den Blick.
Einführend beginnt die Fachzeitschrift mit einem Rück- und Ausblick von Reinhard Wiesner der sich die Frage stellt, wo wir nach der gescheiterten Reform des Kinder- und Jugendhilferechts stehen.
Über die Vorrausetzungen und Ziele einer Reform der Kinder- und Jugendhilfe schreibt der Autor Wolfgang Hammer. Er spricht sich gegen eine Reform in der aktuellen Legislaturperiode aus und plädiert für die Aufstellung von Eckpunkten, damit eine tragfähige Reform in der darauffolgenden Legislaturperiode umgesetzt werden kann.
„Inklusive Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe – Von der Konstruktion zweier Hilfesysteme unter einem Dach und den dafür zu betrachtenden Zwischenräumen“ lautet der Beitrag von Lydia Schönecker.
Norbert Struck wirft den Blick in seinem Beitrag zunächst darauf, was die Arbeits- und Sozialministerkonferenz und der Bildungsbericht zum Thema „Inklusion (für junge Menschen mit Behinderung)“ sagt und blickt dann im Anschluss auf die aktuelle Situation der Kinder- und Jugendhife.
„Während von der Jugendhilfe erwartet wird, bei gegebenem Anlass an einer dauerhaften Lebensperspektive des Kindes zu arbeiten, stellt das Kindschaftsrecht kein Instrument zur dauerhaften Absicherung von Pflegekinderverhältnissen zur Verfügung“ schreiben Susanne Dern und Christine Köckeritz in ihrem Beitrag, wo sie sich die Frage stellen, wann sich der Gesetzgeber endlich dem Reformbedarf im Pflegekinderwesen stellt.
Ausgehend von dem von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Organisationsentwicklung in Kitas“ schreiben Ariane Wahl und Monika Buhl über die Synergetik als meta-theoretisches Rahmenkonzept zur Förderung von Selbstorganisation im Kontext von Leitungsaufgaben im Elementarbereich.
Im Interview spricht Prof Dr. Jörg Maywald mit Prof. Dr. Karin Böllert über das Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII).
In der Rubrik Praxis findet sich ein Zwischenruf der Erziehungsfachverbände zu den Schwerpunktvorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ein Beitrag von Matthias Bergediek über die Kritik der Fachverbände am Gute-Kita-Gesetz.
Die Ausgabe wird abgerundet durch aktuelle Fachinformationen, einem Veranstaltungskalender, aktuelles zum Thema Kinderrechte, Fachbuchrezensionen sowie Informationen aus den Verbänden.
Betrifft Kinder 11-12/18
In der Ausgabe 11-12/18 der Fachzeitschrift Betrifft Kinder geht es im „Hauptsache – Beitrag“ um den Qualitätsdialog. Über die Arbeit des Hamburger Dachverband KINDERMITTE e.V. berichten Sarah Stüber und Maike Rees.
Wie man Lerngeschichten für die Teamentwicklung nutzen kann, darüber berichten Kornelia Schneider und Jutta Gruber.
Was macht Qualität in der frühen Kindheit aus? Was ist notwendig, damit jedes Kind optimal gefördert werden kann? Und welche Unterstützung brauchen die Fachleute dabei? Diese Fragen begleiten das Programm „Qualität vor Ort“ der DKJS. Barbara Leitner sprach die Programmleiterin Valeska Pannier.
Ausgehend von einem Beitrag zur Ausbildung frühpädagogischer Fachkräfte in der Betrifft Kinder 09-10/18 wurde eine Debatte ausgelöst. Erdmute Krohs beschreibt das Dilemma in dem sich die Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher befindet.
Barbara Leitner hat die Kita „Hanna Lucas“ aus Schleswig-Holstein besucht, welche den zweiten Platz beim „Kita-Preis“ gemacht hat und berichtet darüber.
„Wie sprichst Du mit mir?“ lautet der Beitrag von Caroline Ali-Tani, in welchem sie über wertschätzende Kommunikation mit Kindern schreibt.
Kitas und Schulen nehmen eine Schlüsselrolle bei der Integration von geflüchteten Kindern und Familien ein. Das Projekt „IMPULS – Interaktionstraining - Sprache als Brücke zur Integration“ bietet hier Hilfestellung. Das Projekt wird von Ann-Katrin Bockmann und Julia Vogel vorgestellt.
Wie man die Wintersonnenwende in die pädagogische Praxis integrieren kann, darüber berichtet der Dokumentarfilmer Andreas Münzer.
Der Diplom-Ingenieur Herbert Österreicher stellt anschaulich vor, wie man Kita-Kindern Erdbeben erklären kann.
In der Rubrik Werkstatt plädiert Susanne Günsch für das Gestalten, Bauen und Spielen anstatt des Bastelns.
In der Reihe „Erinnerungen für heute“ stellt Jutta Gruber in der aktuellen Ausgabe des Autor Hermann Hesse vor.
Abgerundet wird die Fachzeitschrift mit einer Weihnachtsgeschichte von Jochen Hering, Veranstaltungshinweise und als Beilage einem großen Wandkalender.
TPS 12/18
Die letzte Ausgabe im Jahr 2018 der TPS widmet sich dem Thema „Trösten“.
Im ersten Beitrag beschreibt Sarah Schmelzeisen-Hagemann aus entwicklungspsychologischer Sicht wie sich die Regulation der Emotionen mit den Jahren bei den Kindern entwickelt.
Heidi Keller schaut in ihrem Beitrag in andere Kulturen und vergleicht wir z.B. in Japan auf das Weinen von Kindern reagiert wird.
Hans Hilt nimmt in seinem Beitrag biblische Trostworte unter die Lupe und Martina Teschner hat Kinder gefragt wo sie Trost finden und sie gebeten dies zu zeichnen.
„Falsche Gefühle gibt es nicht!“ lautet der Beitrag von Colja Bahrenberg, in welchem er darüber schreibt worauf es beim Trösten wirklich ankommt. In daran anschließenden Beitrag von Herrn Bahrenberg geht es um den Umgang mit negativen Affekten und wie man dem Kind hier professionell beistehen kann.
Marion Gimlik ist Gruppenleiterin im U3-Bereich des städtischen Familienzentrums Oberlohmannshof der Stadt Bielefeld, in ihrem Beitrag schreibt sie darüber wie die Einrichtungsleitung neue Ideen und Rituale in der Krippe entwickelt hat, welche den Kindern Trost schenken.
Die Kirchenmusikern und Kinderchorleiterin schreibt in ihrem Beitrag über Trostlieder und wie die Kraft der Musik beruhigen, umarmen und liebkosen kann.
Aus der psychotherapeutischen Praxis schreibt die Autorin Susanne Halfar über Depressionen bei Kindern.
Manuela Osterburg berichtet über ihre Arbeit als Kunsttherapeutin und Trauerbegleiterin in der Palliativmedizin einer Uniklinik und wie Kinder hier dem Tod begegnen.
In der frühen Kindheit entwickelt sich die Fähigkeit zu überlegen, was andere wissen und denken könnten. Wie Bilderbücher bei der Entwicklung der Theory of Mind helfen können, darüber schreibt Melanie Jeseter.
In der Rubrik Spektrum stellt die TPS Bilderbücher zum Sprechen über die Theory of Mind vor, nimmt sich dem Dilemma an wenn Eltern nicht möchten das ein männlicher Erzieher das Kind wickelt, bietet Terminhinweise und Maria Weichselbaum und Viktoria Templ geben einen Einblick aus dem Forschungsprojekt INPUT zum Thema Spracherwerb.