Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Dezember 2019

Inhalt
  1. klein&groß 12/19
  2. frühe Kindheit 05/19
  3. KiTa aktuell Baden-Württemberg 12.2019
  4. Betrifft KINDER 11-12/19
  5. TPS 12/19

klein&groß 12/19

Die letzte Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß im Jahr 2019 widmet sich dem Thema Nachhaltigkeit in der Kita. 

Eingangs führt die Fachzeitschrift ein Interview mit Dr. Karin Blessing, stellvertretende Leiterin der Umweltakademie Baden-Württemberg zum Thema „Kennenlernen und schützen – Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“. 

Ansatzpunkte für eine nachhaltige Kita, wie z.B. nachhaltige Bildungsangebote bietet Elisabeth Hollerweger in ihrem Beitrag. Daran angelehnt liefert Silke Bicker Ideen für nachhaltige Experimente in der Kindertageseinrichtung.

Eine praxisnahe Projektidee unter dem Titel „Der Natur auf der Spur“ stellt Ingrid Schmechel vor.

In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ gibt Noreen Naranjos Velazquez Anregungen, wie man musikalisch achtsam durch die Adventszeit geht und Heinz Schlinkert zeigt auf, wie man auch mit den Kleinsten Bilderbuchbetrachtungen gestalten kann.

In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“ stellt Brigitte Richter vor, wie sie mit Kindern ausgelassen eine bewegte Geschichte zur Weihnachtszeit gestaltet hat. Patrizia Bartl, Christoph Rameshan und Viktoria Schneeweiß sind zu Besuch im Teddybärkrankenhaus, Daniela Kuhne stellt ein Mehrgenerationen-Projekt vor und in der Ideenkiste und dem Ideentablett von Silke Jülg, Noreen Naranos Velasquez und Diana Molter dreht sich alles um die Adventszeit. 

Der Blick der internationalen Frühpädagogik, führt Horst Küppers diesmal auf die Malediven.

„Stell‘ dir eine Zitrone vor ...“ Entspannung in den Alltag von Klein & Groß bringen ist das Kernthema in dem Beitrag von Annegret Hofbauer-Niese, in welchem sie praktische Entspannungsübungen vorstellt.

Elisabeth Hajdu begibt sich auf eine Reise in den Orient und gibt Anregungen mit Kindern Gewürze zu entdecken. 

Konflikte im Team gibt es immer wieder. Wie man mit diesen konstruktiv umgehen kann, erklärt Jutta Häuselmann im Kita-Leitung spezial.

Außerdem befinden sich in der Fachzeitschrift Hinweis und Termine, den „Glückslichter“ Adventskalender, einen Fall der Kitarechtler zum Thema „Ausflug zum Weihnachtsmarkt“ sowie Medientipps.

frühe Kindheit 05/19

Brauchen wir eine Impflicht? Ist das Titelthema der Fachzeitschrift frühen Kindheit 05/19. So lautet auch der einführende Beitrag von Hans-Iko Huppertz und Ulrich Heininger, in welchem sie sich mit der Erkrankung von Masern als vermeidbare Krankheit auseinandersetzen.

Über die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Impflicht klären Juliane Netzer-Nawrocki und Kyrill Makoski in ihrem Beitrag auf.

Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe findet sich eine Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zur Impflicht. 

Über die Bedeutung der Zeckenschutzimpfung als sicherer Schutz vor einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) geht es im Beitrag Markus Frühwein.

Worin liegt der praktische Nutzen einer Impf-App für Kinder und wie so etwas überhaupt aussehen kann, erklärt Verena Brandt. 

Immer mehr Familien Reisen mit ihren Kindern. Martin Alberer gibt Empfehlungen für das Impfen von Kindern bei (Fern)Reisen.

Jörg Maywald ist in der aktuellen Ausgabe mit dem Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn zum Thema Impfen im Gespräch.

„Kompetenz- und defizitorientierte Entwicklungsbeobachtung in den ersten sechs Lebensjahren mit den Validierten und teilvalidierten Grenzsteinen der Entwicklung“ lautet der Beitrag von Frank Herold, in welchem er das Beobachtungskonzept praxisnah erläutert.

In einem weiteren Interview ist Jörg Maywald im Gespräch mit Susanne Stein, Pädagogin, Personal- und Organisationsentwicklerin sowie Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion in Hamburg über einen Bilderbogen, welcher die Selbstheilungskräfte von Kindern stärken soll.

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch einen Impfkalender, einen Veranstaltungskalender, Fachbuchrezensionen, Neuigkeiten aus den Verbänden, aktuelle Informationen aus dem Feld der frühen Kindheit sowie zum Thema Kinderrechte.

KiTa aktuell Baden-Württemberg 12.2019

Im Blickpunkt der letzten Ausgabe der KiTa aktuell Baden-Württemberg schreibt Prof. Dr. Petra Strehmel über die Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen durch eine starke Leitung. 

Ist das „Gute-Kita-Gesetz“ wirklich gut? Diese Frage stellt sich Björn Köhler in seinem Beitrag, in welchem er, die zu erwartenden Auswirkungen des Gesetzes näher beleuchtet. 

Das Kinderhaus in Böblingen nutzt ein Instrument des TopKita Institut für die Qualitätsentwicklung. Die stellvertretende Leiterin Judith Kohler berichtet in einem Beitrag von Eike Ostendorf-Servissoglou von ihren Erfahrungen.

„Wenn sich die Schnecke in ihr Haus zurückzieht“ lautet der Titel des Beitrags von Dr. Dipl.-Psych. Anke Buschmann und Brigitte Degitz, in welchem sie über die Situation von sprachaufällige Kindern in Kindertageseinrichtungen berichten. 

Bindungsbeziehungen können einen Einfluss auf die Bildungsprozesse von Kindern haben und spielen somit letztendlich auch für die Qualitätsentwicklung eine bedeutende Rolle. Prof. Dr. Regina Remsperger-Kehm schreibt über die Herausforderungen und Vorrausetzungen für pädagogische Fachkräfte.

Im Interview stellt KiTa aktuell drei Fragen an den Qualitätsexperten Michael Schrader zum Thema Kita-Qualität.

Konflikte gibt es in jeder Kindertageseinrichtung, wie durch ebendiese das Betriebsklima verbessert werden kann, ist Kern des Beitrags von Ferihan Steiner.

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch kurze und knappe Infos aus der Welt der Kita sowie der Extrabeilage „Die Kitaleitung“.

Betrifft KINDER 11-12/19

Im Hauptsache Beitrag schreibt Gerburg Fuchs über das Lauschen und Lernen. Der Autor gibt Impulse für eine beziehungsorientierte Arbeit als pädagogische Prävention.

Wenn Gesundheit eine Herausforderung im Arbeitsalltag darstellt und der Beruf so zu einer Belastungsprobe wird, ist Thema im Beitrag von Andrea Doerksen.

Das Leben von Kindern ist zunehmend durchgetaktet, also wie kann eine glückliche Kindheit in der Leistungsgesellschaft aussehen und Familienleben gestaltet sein? Und was wünschen sich Kinder überhaupt? Regina Remsperger-Kehm gibt Antwort auf diese und weitere Fragen. 

„Rhythmus statt Routine – Mit Lerngeschichten wachsen“ lautet der Titel des Beitrags von Kornelia Schneider und Jutta Gruber, in welchem sie praxisnah aufzeigen, wie Lerngeschichten den Alltag in Kitas entlasten können. 

Im Interview ist die Fachzeitschrift Betrifft KINDER mit dem Kita Kollektiv Leipzig über ihre Vision die Leipziger Kitalandschaft zu bereichern, im Gespräch. 

Inhalte, Nutzen und konkrete Anregungen zur Gestaltung des Konzeptionstages in der Kindertageseinrichtung gibt Florian Esser in seinem Artikel.

Johanna Dietrich und Marie Friese vom Sozialpädagogischen Institut Berlin-Brandenburg, ziehen Bilanz über die Integration von Kindern- und Jugendlichen mit Fluchterfahrung in den pädagogischen Alltag. Daran angelehnt berichtet Hoa Mai Tràn über die Forschungsergebnisse des Projektes „Alltagserleben von jungen Kindern in Unterkünften für geflüchtete Menschen“ am Institut für den Situationsansatz. 

Unter dem Titel „Fünf unterm Regenbogen – Vielfalt Leben“ berichtet die Fachzeitschrift Betrifft KINDER über verschiedene Lebens- und Familienmodelle.

In der fünften Folge „Kinderkunst aus aller Welt“ berichtet Sibylle Haas aus Australien.

Um ferne Welten, Sterne und Sternbilder, fremde Planeten und Weltraumreisen geht es im Beitrag von Herbert Österreicher, in welchem er dazu anregt das Thema praxisnah mit den Kindern anzugehen. 

Jochen Hering stellt abschließend noch das Märchen „Das Entchen und der große Gungatz“ ein Märchen über die Gier, vor. Des Weiteren blickt der Erzieher und Politiker Cem Erkisi bildungspolitisch auf das vergangene Jahr zurück. Ergänzt wird die Fachzeitschrift noch durch Terminhinweise und einen Wandkalender als Beilage. 

TPS 12/19

„Erzähl mir von dir“ lautet der Titel der letzten TPS Ausgabe im Jahr 2019. Einführend schreibt der Autor Lothar Klein darüber, warum es Erwachsenen häufig so schwer fällt sich auf Geschichten, die Kinder von sich selbst erzählen, einzulassen sowie dem radikalem Respekt, Demut und dem Menschen hinter der Geschichte.

Hans Joachim Müller ermutigt in seinem Beitrag zum philosophieren mit Kindern und zeigt an eindrücklichen Beispielen auf, wie Kinder zum Erzählen über sich selbst angeregt werden.

Über die Bedeutsamkeit von narrativen Interviews mit Kindern und das richtige führen ebendieser, geht es im Beitrag von Thomas Trautmann. 

„Das Salz in der Suppe“ lautet der Beitrag von Michael Winkler, in welchem er aufzeigt, wie Erzählungen die Welt zusammenhalten und was das für die Sozialpädagogik bedeutet. 

Wie kann Kindern in der Kita das Erzählen vorgelebt werden? Und wo haben sie die Chance, in ihrem Tempo zu berichten? Diese und weitere Fragen beantwortet Petra Engelsmann in ihrem Artikel. 

Gemalte Bilder sind ein idealer Anlass Kinder zum Erzählen anzuregen, sofern keine Interpretation der Erwachsenen erfolgt. Helke Klein, zeigt auf wie das funktionieren kann. Wie sich die Erzählfähigkeit von Kita-Kindern entwickelt du wie Fachkräfte diese unterstützen kann, darüber berichtet Kerstin Alber. 

Kerstin Kreikenbohm stellt das Konzept der „Kindersprechstunden“ vor, in welchen den Geschichten von Kindern ein besonderer Raum gegeben wird. 

„Kindern vorzulesen ist gut – eine frei erzählte Geschichte noch viel besser“ warum das so ist, darauf gibt Andreas Lorenz Antwort in seinem Beitrag. 

Der Beitrag der Kita-Leitung Eva Maria Brunner ist eine Liebeserklärung an die Hauswirtschaftskraft ihrer Einrichtung, die eine ganz besondere Gesprächspartnerin für die Kinder ist. 

In der Rubrik „Spektrum“ geht es im Beitrag von Matthias Leder um die Zwickmühle bei der Anwendung von standardisierten Testverfahren und Veronika Verbeek regt an über den Begriff der „Haltung“ nachzudenken.

Abgerundet wird die Fachzeitschrift mit einer Dilemma Situation und Terminhinweise. 

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