Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Dezember 2020
Inhalt- klein&groß 11/20
- klein&groß 12/20
- KiTa aktuell Baden-Württemberg 12.2020
- Betrifft KINDER 11-12/2020
- TPS 12/20
klein&groß 11/20
„Haltung im Team weiterentwickeln“ ist das zentrale Thema in der November Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß. Der einführende Beitrag von Tobias Stricker, Iris Schmidberger und Sven Wippermann trägt passend dazu den Titel „Auf der Suche nach der Haltung“, in welchem sie schildern, wie Haltung sich in pädagogischer Professionalität ausdrückt.
Das Verhalten der Führungskraft beeinflusst das Team maßgeblich. Wie Leitungskräfte als motivierende und coachende Führungskraft auftreten können und so starke Teams formen können, ist Inhalt im Beitrag von Susanne Weber.
Unter dem Titel „Es ist toll, dass du so zuverlässig bist!“ stellt Kathrin Eimler zwei Teamübungen vor. Weitere Impulse zur Teamarbeit gibt Andreas Schulz. Er setzt den Fokus auf die Anerkennung und Wahrung der Würde als gemeinsame Verantwortung.
„Teamarbeit lebt durch Weiterentwicklung“ schreibt Sybille Münnich und gibt unter dem Titel „Gemeinsam“ weitere Praxisimpulse für eine gelingende Teamarbeit.
In der Rubrik „0-3 Jahre“ zeigt Noreen Naranjos Velazquez, wie man Wetterphänomene mit den jüngsten tanzen kann und Jutta v. Ochsenstein-Nick veranschaulicht die Entwicklungsphasen in der kindlichen Autonomiephase.
In der Rubrik „3-6 Jahre“ geht es im Beitrag von Silvia Engler um mathematische Grunderfahrungen in der Kita, Ulrike Kuhn zeigt auf, wie man in der Lernwerkstatt die Welt entdecken kann, Michaela Lambrecht gibt Impulse für künftige Schulkinder und in der Ideenkiste und dem Ideentablett von Sibylle Münnich dreht es sich um alles was rund ist.
Horst Küppers bietet in dieser Ausgabe einen Einblick in die Frühpädagogik der Region Bergkarabach und zeigt, wie Kinder in dieser angespannten Region aufwachsen und welche Chencen sie haben.
In der Rubrik Panorama zeigt Detlef Träbert auf, welche Fähigkeiten und Kompetenzen ein Kind Schulfähig machen und Elisabeth Hajdu schildert unter dem Titel „Die Rosskastanie und die Edelkastanie wie man Bäume mit Kindern entdecken kann.
Im Kita-Leitung spezial gibt Jutta Häuselmann Impulse, wie man mit Elternkritik konstruktiv und wertschätzend umgehen kann und in einem abschließenden Beitrag von Dr. Joachim Bensel zeigt der Autor auf, wie man Kinder im Umgang mit dem Coronavirus begleiten kann.
Neben kurzen Informationen & Hinweisen in der Rubrik „Blickpunkt“, wird die Fachzeitschrift ergänzt durch Buchrezensionen und einen Fall der Kitarechtler.
klein&groß 12/20
Das Thema der Dezember Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß lautet „Staunen – Die Kunst des Entdeckens“.
In einem einführenden Interview spricht die Fachzeitschrift klein&groß mit dem Pfarrer und Karikaturist Werner Tiki Küstenmacher über das, was uns ins Staunen versetzt.
Über das Staunen als elementare Dimension von Bildungsprozessen, geht es im Beitrag von Andreas Nießeler.
Kinder sind von Natur aus neugierig. Kathrin Eimler stellt die Erlebniskisten als Impuls für vielseitige Erfahrungen vor.
Daran angelehnt geht es im Beitrag von Patrizia Bartl um die Exploration des kindlichen Geistes und darum, welche wertvollen Prozesse beim Staunen in Gang gesetzt werden.
Über das Stauen von Erwachsenen im Berufsalltag schreibt Sibylle Kiegland, hier kommt sie zu dem Fazit, dass wenn man mit Menschen arbeitet die Fähigkeit, uns überraschen zu lassen ebenso braucht, wie die die Fähigkeit andere zu überraschen und sich darüber zu freuen.
In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ geht es bei Noreen Naranjos Velazquez um den Zauber der Vorweihnachtszeit und Antje Bostelmann informiert die Leserinnen und Leser über das heuristische Spiel im Krippenalter.
In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“ stellt Ulrike Kuhn den lebendigen Adventskalender in der Kita vor, Silke Bicker schreibt über künstlerisches Spiel im Außengelände, Brigitte Richter bietet eine weihnachtliche Spielidee, Elisabeth Hajdu gibt Anregungen zum winterlichen Natur entdecken mit Kindern und in der Ideenkiste und dem Ideentablett werden von Sybille Münnich Basteleien zum Thema Schneeflocken und ein Fühlspiel, vorgestellt.
Der Blick von Horst Küppers wendet ich in diese Ausgabe in eine der ärmsten Regionen dieser Welt, nach Eritrea. Herr Küppers berichtet über den Alltag von Kitas, die Ausbildung von Fachkräften und allgemein über die Bildung in Eritrea.
„Bin ich wirklich Schuld?“ lautet der Titel des Beitrags von Helga Kernstock-Redl, in welchem sie über den Umgang mit Schuldgefühlen schreibt.
Über Inklusion und ihre erfolgreiche Umsetzung in Kindertageseinrichtungen geht es im Beitrag von Jutta Häuselmann. Sie schildert, was eine inklusive Haltung ausmacht und wie eine inklusive Gestaltung von Übergängen aussehen kann.
Renate Maier-Lutz und Friederike Kott gehen im Rahmen ihres Artikels der Frage nach, wie sich ein erfolgreiches Team bildet.
Im einem weiteren, abschließendem Beitrag von Horst Küppers bietet dieser Einblicke in die Reggio-Pädagogik.
Neben kurzen Informationen & Hinweisen in der Rubrik „Blickpunkt“, wird die Fachzeitschrift des Weiteren ergänzt durch Buchrezensionen und einen Fall der Kitarechtler.
KiTa aktuell Baden-Württemberg 12.2020
Im einführenden Beitrag der letzten Ausgabe der KiTa aktuell Baden-Württemberg 2020 schreiben Herbert E. Förster und Katrin Trappe über die Möglichkeiten des ressourcen- und lösungsfokussierten leiten einer Kindertageseinrichtung. Daran angelehnt geht es im Beitrag von Prof. Dr. Jana Grothe um den Aspekt der Wertschätzung als Führungsmaxime.
„Das Virus SARS-CoV2 hat wirksam vor Augen geführt, wie schnell Anforderungen sich zuspitzen können, wenn eine Krise aufwartet, die über die alltäglichen Herausforderungen hinausgeht“ schreiben die Autorinnen Ursula Neumann und Christa Stadler in ihrem Beitrag, in welchem sie unterstützende Aspekte aufführen, die man Einnehmen einer Führungsrolle, berücksichtigen sollte.
Der Titel des Beitrags von Dorothea Slevogt und Dr. Dipl.-Psych Anke Buschmann lautet „Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit Familien aus Asien“, in welchem sie dazu einladen die eigenen kulturgeprägten Bilder sowie Denk- und Verhaltensmuster zu reflektieren.
Kinder- und Familienzentren sehen stehen häufig der Herausforderung gegenüber, dass sie Familien mit vielfältigen Sprachen betreuen. Wie man mit diesen Familien trotz Sprachbarriere gut zusammenarbeiten kann, schildert Anja Bereznai.
Als Leitung prägt man die Gesprächskultur in Kindertageseinrichtungen und kann auch die Zusammenarbeit im Team entwickeln und fördern. Über Gruppendynamiken und ressourcenorientiertes Arbeiten im Team geht es im Artikel von Jutta Häuselmann.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch kurze und knappe Infos aus der Frühpädagogik und der Extrabeilage „Die Kitaleitung“.
Betrifft KINDER 11-12/2020
Die letzte Ausgabe der Fachzeitschrift Betrifft KINDER widmet sich dem Thema Übergänge. Unter dem Titel „Das ist mir neu! Zeit für Übergänge“ schreibt Dörte Westphal über die täglichen Übergänge von Kindern im Alltag.
Im Interview beschreibt die Fachberaterin Marion Tielemann, die pädagogische Haltung aus welcher, solide Brücken bei Übergängen wachsen.
Schöpfungsmythen und Evolutionstheorien bieten vielfältige Möglichkeiten zur Erkundung von kindlichen Lebensfragen. Andreas Münzer und Jutta Gruber bieten hier praxisnahe Anregungen.
Familie ist vielfältig. Unter dem Titel „Und dann kam das Mondkind“ stellt Jutta Gruber eine Mutter-Mutter-Kind-Kind Familie aus dem Hunsrück vor.
In einem weiteren Gespräch spricht Betrifft Kinder mit den Kita-Leitungen Andreas Münzer und Sandra Lukas über die Unterstützung von Kindern und Familien während des Corona Lockdown.
„Sprache schafft Bewusstsein und Sprache schafft Wirklichkeit“ schreiben Rebecca Brand und Simone Börner in ihrem Beitrag, in welchem sie einladen, das eigene pädagogische (Sprach-)Handeln bewusst und liebevoll in den Block zu nehmen.
Im Fokus des Beitrags von Ulrike Rebstock, Gisela Klein und Julia Bröder stehen hochbegabte Kinder und wie man diese bei Übergängen begleiten kann.
„Streitet draußen!“ lautet der Titel des Beitrags von Johanna Pareigis, der den vierten Teil der Reihe „Kulturelle Bildung: Draußen und nachhaltig – das geht!“, bildet. In dem Beitrag erfahren die Leserinnen und Leser was eine gute Streitkultur ausmacht und was ein Stock damit zu tun haben kann.
Im sechsten Teil der Reihe „Ästhetisches Lernen in einer KinderKunstMusik-Werkstatt“ gestalten die Kinder ein eigene (Papp)häuser.
Der Wind hat viele Gesichter und Namen. In seinem Beitrag unter dem Titel „Windlandschaften“ bringt Herbert Österreicher uns diese näher.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch weihnachtliche Kinderbuchrezensionen, eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken von Jochen Hering sowie Tipps und Terminhinweise. Als Beilage ist ein Jahreskalender für das Jahr 2021 der Fachzeitschrift beigefügt.
TPS 12/20
„Mein konzeptionelles Vorbild“ lautet der Titel der aktuellen TPS Ausgabe. Im ersten Beitrag hält Lothar Klein ein Plädoyer für die Freinet-Pädagogik und warum diese viel mehr als nur eine Methode ist.
Jede Kita ist gesetzlich verpflichtet eine Konzeption zu erstellen. Wie man den Wandel von der Idee auf dem Papier hin zu einer lebedingen Kita Konzeption gestalten kann, schildert Elmar Drieschner.
Saskia Franz gibt in ihrem Beitrag Einblicke in die Reggio-Arbeit und zeigt auf, was es mit den 100 Sprachen des Kindes auf sich hat.
Die offene Arbeit als Konzept setzt voraus, dass sich das Team ständig gemeinsam reflektieren muss. Warum dies ein anstrengender, aber lebhafter Prozess ist schildert Petra Völkel.
„Es muss Liebe sein“ lautet der Titel des Beitrags von Daniela Kobolt-Neuhaus, in welchem sie über die Arbeit und die Leitideen von Janusz Korczak berichtet.
„Woran kann man erkennen, dass die Konzeption der Einrichtung gelebt wird?“, dass fragt Herbert Vogt die Leserinnen und Leser in seinem Beitrag und klärt auf, was wirklich sinnvoll ist bei der Erstellung einer Konzeption.
Der Autor Ludger Pesch nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine ganz persönliche Reise durch verschiedene pädagogische Konzepte und kommt zu dem Schluss, „dass eine Konzept gibt es nicht!“.
Kerstin Kreikenbohm etabliert mit ihrem Team in der Kita Aschhausen ihre eigene Vision der Freinet-Pädagogik und schildert diese in ihrem Beitrag „Hört uns zu!“ eindrücklich.
In der Rubrik Spektrum, gibt Herbert Vogt ganz praxisnah Tipps zum professionellen Erscheinungsbild von Konzeptionen, Erika Schulze setzt sich mit den gesellschaftlichen Realitäten von Kinderbüchern auseinander und die stellvertretende Leiterin Natalie Schönfeld zeigt auf, wie sie in ihrer Wiesbadener Kita Partizipation im Alltag leben.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Terminhinweise.