Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Januar 2022

Inhalt
  1. KiTa aktuell Baden- Württemberg 12.2021
  2. TPS 12/21
  3. WAmiKi 5/12
  4. KiTa aktuell Baden-Württemberg 1/2022
  5. klein&groß 01.22 Januar

KiTa aktuell Baden- Württemberg 12.2021

Im Blickpunkt der Dezember Ausgabe der KiTa aktuell schreibt Karsten Herrmann über die Potenziale, Grenzen und Perspektiven der digitalen Weiterbildung. 

Daran angelehnt geht es im Artikel von Annika Gels und Svenja Rastedt um die Gelingensbedingungen und Herausforderungen für die Umsetzung von Online-Leitungscoachings. Praxisnah stellen die Autorinnen diese Alternative zu Präsenzformaten vor. 

„Digitalisierung und Work-Life-Balance“ lautet der Titel des Beitrags von Katrin Bartsch und Manuela Krämer, in welchem sie über die kritische Durchmischung von Privatem und Beruf schreiben. 

Die Stadt Heidelberg hat ein Weiterbildungskonzept für SprachmultiplikatorInnen in der Kita etabliert. Dr. Dipl.-Psych. Anke Buschmann und Brigitte Degitz stellen das Konzept vor. 

Der Autor Frank Jansen plädiert, dass wir anstelle eines „Gute-Kita-Gesetzes“ vielmehr ein Bundesqualitätsgesetz brauchen. Seine Argumente legt der Geschäftsführer des Verbandes katholischer Tageseinrichtungen für Kinder einleuchtend dar.

Was und Warum müssen ErzieherInnen beobachten? Und was hat Beobachtung und Dokumentation mit Kinderschutz zu tun? Die Autorin Lisa Weisbrod führt dazu aus, dass fehlende Dokumentation in Verdachtsfällen das Leid betroffener Kinder verlängert.

„Partizipation muss im Ergebnis jedoch auch als Begleitung zu einer nachhaltigen Demokratieerziehung verstanden werden“ schreibt Dr. Kinan Darwisch in seinem Beitrag, in welchem er sich für ein umfassendes und nachhaltigkeitsorientiertes Partizipationsverständnis ausspricht.

Der abschließende Beitrag fokussiert auf pädagogisches Handeln in Kindertagesstätten während der Corona-Pandemie und welche Lösungen hier in der Praxis gefunden wurden. Er wurde verfasst von Prof. Dr. Iris Ruppin und Sigrid Selzer. 

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch kurze und knappe Infos aus der Welt der Kita und der Beilage „Die Kitaleitung“. 

 

TPS 12/21

„Reflexion und Wissen- Betrachten – Überprüfen – Verändern“ lautet der Titel der letzten Ausgabe der TPS im Jahr 2022.

Meist erfolgt eine Reflexion der pädagogischen Arbeit, wenn Dinge nicht funktionieren. Die Autorin Saskia Franz lädt dazu ein auch mal zu reflektieren, wenn es besonders gut klappt. Den dies kann die Arbeit nochmal positiv bestärken.

Daniela Kobelt-Neuhaus stellt in ihrem Artikel praxisnahe Methoden vor, wie man ein Team zum Nachdenken anregen kann. So zum Beispiel die Methode der „Tannenzapfen-Grübelei“.

„Was war gut? Was war schlecht?“ Gabriele Haug-Schnabel schaut darauf, was Reflexionen eigentlich bewirken sie blickt auf Alltagssituationen und macht sich auf den Weg vom Hinschauen übers Anstoßen von Veränderungen bis hin zur gemeinsamen Lösung. 

Passt der Tagesablauf noch zur Gruppe? Wie gehe ich mit Herausforderungen um? Warum entstehen immer wieder Konflikte mit den Kindern? Reflektieren gehört zum Alltag in der Kita, warum das so ist und was eigene Erlebnisse damit zu tun haben, erläutert Petra Engelmann. 

Der Fokus des Beitrags von Olga Schnerr und Sarah Schmelzeisen-Hagemann liegt auf der Selbstreflexion. Die Autorinnen blicken auf zwei Ebenen der Selbstreflexion, sezieren den Begriff der Haltung und zeigen, warum man mit der Einstellung „Das haben wir schon immer so gemacht“ nur scheitern kann. 

Der Beitrag von Michael Winkler ist ein Plädoyer für mehr „Taktgefühl“ in der Pädagogik im Bezug zu Wissenschaft und Wissen. 

Warum heißt ein Stein eigentlich Stein – und nicht etwa Blubb? Hans-Joachim Müller hat in einer Kita philosophische Gespräche über Wissen und verstehen geführt. 

Gabriele Haug-Schnabel denkt mit Kindern darüber nach, warum etwas heute nicht funktioniert hat, obwohl es doch gestern noch geklappt hat. Außerdem zeigt sie mit drei klassischen Schritten der Konfliktanalyse, wie emotionale Unterstützung gelingt, wenn mal was in die Hose geht. 

Viele berufsbegleitende Studiengänge versprechen neue Perspektiven. Wie diese aussehen und welche Fallstricke es gibt, hat Michael Görtler zusammengefasst.

Was macht einen Spruch zur kleinen Lebenshilfe, die mehr als nur gut gemeint ist? Herbert Vogt schreibt in seinem Beitrag über Aphorismen. 

„Drei dicke B, nicht nur an der Spree“ lautet der Titel des Beitrags von Vanessa Schlevogt, in welchem sie auflistet wie die einzelnen Bundesländer Kinder- und Familienzentren unterstützen. 

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchrezensionen und Terminhinweisen.

 

WAmiKi 5/12

„Her mit dem Schotter“ ist der Titel der letzten Ausgabe des pädagogischen Fachmagazin WAmiKi im Jahr 2021. 

Im Wortklauber philosophiert Michael Fink darüber, was arm und reich eigentlich bedeutet und woher die Begriffe kommen.

Der Schweizer Fotograf Claudio Sieber hat die Hüter des Muschelgeldes besucht in Papua-Neuguinea besucht und zeigt die eindrucksvollen Bilder. 

Passend zum Thema der Ausgabe findet sich auch wieder eine QR-Code Sammlung unter dem Titel „Was kostet die Welt?“.

Offene Arbeit in Zeiten der Pandemie?! Christiane Feuersenger berichtet von Erfahrungen, Positionen und Vorschlägen des Netzwerk Offene Arbeit Berlin/Brandenburg.

Satirisch beleuchtet Michael Fink die Chancengleichheit im Bildungssystem.

Im Interview spricht Wamiki mit Ramona Albers, Leiterin der Kita „dSPACE Dötze“ in Paderborn über neue Wege dem Fachkräftemangel zu begegnen. 

Wie können wir uns und die Welt schöner und reicher machen? Dieser Frage gehen Frauke Hildebrandt und Ramiro Glauer nach und bieten in ihrem Beitrag handfeste methodische Handlungsstrategien.

Spiele und Aktionen, bei denen Kinder sich auf die Spur von Luxus, Besitz, Geld, Armut, Neid und Freude am Teilen begeben stellt Michael Fink vor. 

Dagmar Arzenbacher zeigt kreativ auf, was man alles mit Kartons machen kann. Auch in der 1€ Pädagogik von Michael Fink stehen Kartons im Mittelpunkt, hier allerdings Pizzakartons.

Digitale Tools für Teams, die außerdem für Perspektivenvielfalt sorgen, stellt Lena Grüber vor. 

Warum sind wir, wie wir sind? Und warum stoßen wir damit nicht nur auf Gegenliebe? Aline Kramer-Pleßke ist Supervisorin und geht diesen Fragen Lösungsorientiert nach. 

In der Rubrik „§ Rechthaber“ geht es diesmal um die Sinnhaftigkeit von Zusatzangeboten für Kinder zahlender Eltern. Ein Beitrag von Michael Fink und Lars Ihlenfeld. In einem weiteren Beitrag der Autoren geht es um das Verhältnis von Recht und Pädagogik. 

Ebenfalls werden in dem pädagogischen Fachmagazin aktuelle Studien sowie die Grundsätze des wertegeleitenden Handelns von Impuls Sozial Management“ vorgestellt. Auch finden sich Terminhinweise und Medientipps. 

 

KiTa aktuell Baden-Württemberg 1/2022

Der einführende Beitrag von Tobias Sander und Prof. Dr. Monika Zimmermann widmet sich der Organisationsentwicklung von Kindern. Die Autoren stellen theoretische Ansätze und empirische Studien zur Verbesserung der Kita-Organisation vor. Daran angelehnt geht es im Beitrag von Kassandra Moormann, Andreas Huber und Dr. Thomas Südbeck um die ressourcenorientierte Organisationsentwicklung.

Der Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg soll lebendiger und interaktiver werden. Dr. Nicole Sturmhöfel und Prof. Dr. Nataliya Soultanian stellen die neuen Perspektiven, vor.

Algorithmen können die Probleme bei der Kitaplatzvergabe lösen, da ist sich Julia Gundlach sicher, sie zeigt wie dies funktionieren kann.

„Die Idee war: Im Kindergarten Freiraum für das kindgesteuerte Spiel zu schaffen. Das Spielen sollte nicht von Fertigprodukten geprägt sein!“ schreibt die Kindheitspädagogik Szilvia Miletin in ihrem Beitrag, in welchem sie über die Möglichkeit einer spielzeugfreien Zeit in der Kita schreibt. 

Partizipation hat über das KJSG vom Juni 2021 eine zusätzliche Betonung erfahren. Prof. Peter Obermaier-van Deun widmet sich dem Recht auf Teilhabe und Mitbestimmung von Kindern.

Im abschließenden Beitrag schreiben die AutorInnen Anne Pfaff, Annika Bauer, Prof. Dr. Catherine Walter-Laager, Prof. Dr. Eva Pölzl-Stefanec, Manja Flöter, Dr. Jasmin Luthardt sowie Dr. Jobst Röhmel über die Herausforderungen für Bildungs-, Betreuungseinrichtungen und Familien in Zeiten der Pandemie.

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch kurze und knappe Infos aus der Frühpädagogik.

 

klein&groß 01.22 Januar

„Diversität – Einfach ich!“ ist das Titelthema der Januar Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß. Im einführenden Interview spricht die Fachzeitschrift mit dem Diplom Psychologen Ulrich F. Schübel, der das Institut für Diversity Management leitet über Vielfalt. 

In einem weiteren Interview spricht die Fachzeitschrift mit der Erziehungswissenschaftlerin Caroline Ali-Tani über Werte der Vielfalt und Inklusion.

„Jeder Mensch ist einzigartig, das nehmen schon Kinder von klein auf wahr, bewusst und unbewusst. Diese Vielfältigkeit nennt man Diversität.“ schreibt Daniela Kuhne in ihrem Beitrag, in welchem sie über vorurteilsbewusste Erziehung schreibt.

Wie ein Team und die Kita-Leitung die vielfältigen Lebenswelten aller gleichberechtigt einbeziehen kann zeigt Bettina Gruber auf. 

In der Rubrik „Impulse 0-3 Jahre“ stellt Noreen Naranjos Velazquez ein Lied zur Begrüßung des neuen Jahres vor, Willi Dittrich schreibt einen persönlichen Erfahrungsbericht mit Impulsen für die Einschlafbegleitung und Michaela Lambrecht zeigt, was man alles mit einem großen Karton anstellen kann. 

In der Rubrik „Impulse 3-6 Jahre“ schildert Sarah-Jane Fritza eine Lerngeschichte mit dem Titel „Luisa und ihr Parfüm“, Corinne Weinert und Reinhard Herzig widmen sich dem Sinn des „Sehens“ und Marie Sophie Schäfers und Claas Wegner nehmen Seifenblasen genauer unter die Lupe.

In der Ideenkiste und bei dem Ideentablett von Sibylle Münnich geht es um „Wünsche“.

In der Kolumne „Wie ist das eigentlich?“ beantwortet Ulrike Lindner Fragen zur Erziehungspartnerschaft mit Eltern, in diesem Beitrag geht es um Tür- und Angel-Gespräche.

25 Impulse für ein Teamprojekt und „kleine Wunder in den Berufsalltag zaubert“, stellt Anja Mannhard vor. 

Traumapädagogik in der Kita- passt das?, ja sagt Christiane Engländer und zeigt auf, wie die Traumapädagogik eine neue Perspektive für die professionelle Kita-Arbeit bietet. 

„Sei gut zu dir und deiner Stimme!“ lautet der Titel des Beitrags von Stefanie Bisanz, in welchem sie über den Einsatz der Stimme im Kita-Alltag schreibt. 

Abschließend fragt Daniela Kuhne eine evangelische Kita in Solingen, wie sie die Corona-Zeit mit allen Herausforderungen erleben. 

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