
Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Januar 2023
InhaltTPS 12/22
„Raus ins Leben – Bildungsorte entdecken“ lautet der Titel der TPS Dezember Ausgabe. Im einführenden Beitrag geht Petra Engelsmann der Frage nach, was einen Ausflug eigentlich spannend macht.
Saskia Franz berichtet über die Turn- und Rucksacktage in ihrer Kita und berichtet, warum diese so gut klappen und was man gegen die Angst ein Kind zu verlieren, machen kann.
Pilgern mit Kita-Kindern? Kerstin Kreikenbohm schildert unter dem Titel „Wir sind dann mal weg“, wie man mit Kindern wunderbar Pilgern kann.
Über einen Kita-Ausflug ins Museum und der Annäherung an Archäologie, schreibt Paul König.
Thomas Trautmann macht sich mit Kita-Kindern auf eine besondere Foto-Safari.
Der Beitrag „Über den Zaun springen“ Ludger Pesch ist ein Plädoyer für das rausgehen.
Wie man mit unvorhergesehenen Situationen umgehen und dabei die Interessen der Kinder im Auge behalten kann, schildert Daniela Kobelt Neuhaus.
„Das Milieu, das dem Kind am besten entspricht, ist die Natur“ schreibt Lothar Klein in seinem Beitrag, in welchem er dazu aufruft mit den Kindern die Kita zu verlassen und den „Alltag“ zu leben.
Im Gespräch ist die TPS mit Kitaleiterin Katharina Synkiewicz, die über einen mehrtägigen Ausflug mit Kita-Kindern ans Meer berichtet.
In der Rubrik „Spektrum“ schreibt Marion Bischoff, wie ein respektvoller Austausch zwischen Eltern und Fachkräften gelingt.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch und Kinderbuch Rezensionen und Terminhinweise.
Zukunftshandbuch Kindertageseinrichtungen 4/22
Das Fachmagazin „Zukunftshandbuch Kindertageseinrichtungen“ startet mit einem Beitrag von Udo Baer, der über den richtigen Umgang mit geflüchteten Kindern und Familien in der Kita schreibt.
Die Autorin Tina Keller zeigt unter dem Titel „Raus aus dem Hamsterrad“ auf, wie man Veränderungsprozesse in der Kita strukturiert und organisiert, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Das Stichwort lautet hier „Change Management“.
Wie Waldbaden eine Antwort auf die beruflichen Herausforderungen einer Führungskraft oder pädagogischen Fachkraft sein kann, schildert Melanie Göb. In ihrem Beitrag finden die Leser:innen kleine Übungen, mit denen man den eigenen Energiespeicher wieder auffüllen kann.
Jede Kita sollte ein fundiertes Medienkonzept haben, welches Grundprämissen für die medienpädagogische Arbeit beinhaltet. Die relevanten Aspekte eines Medienkonzept führt Jasmin Block in ihrem Beitrag auf.
„Kitas brauchen neue Väter“ lautet der Titel des Beitrags von Brigitta Kreß, in welchem sie sich mit dem Wandel der Rollenbilder in Familien sowie aktiver Vaterschaft und dessen Bedeutung für die Kita auseinandersetzt.
Wie man die Offenheit, Neugierde und Lust am musikalischen Improvisieren erhalten und fördern kann, schildert Sinje Eggers, die überzeugt davon ist, dass jeder über musikalische Begabung verfügt.
Im abschließenden Beitrag von Ferdinand Klein geht es im vierten Teil der Reihe zu Korczaks Pädagogik um „Erziehung und Bildung neu verstehen“.
wamiki 5/2022
In der Ausgabe 5/2022 des pädagogischen Fachmagazins wamiki geht es um das Thema Humor. Nach dem einführenden Wortklauber von Michael Fink, in dem er u.a. der Frage nachgeht, warum Menschen Witze erzählen, folgen Bilder von den „Improvisionären“ aus Berlin. Das Improtheater zeigt dabei eine Technik auf, wie man durch innovatives Denken und Handeln den Teamgeist fördern kann.
Ende September fand ein Fachtag unter dem Titel „Mit Kindern denken – anregende Interaktionen gestalten“ statt. Erika Berthold hat für die Leser:innen von wamiki die Vorträge zusammenfassend dargestellt. Im ersten Vortrag von Prof. Dr. Gerd E. Schäfer geht es um Erfahrungslernen, Resonanz und Beteiligung als doppeltes Phänomen. In einem weiteren Vortrag geht Prof. Dr. Kristina Musholt der Frage nach, wie junge Kinder denken lernen und wie wir sie dabei unterstützen können. Anschließend diskutieren die beiden Vortragenden über das „Denken lernen“ und was das u.a. für die Gestaltung von Bildungsplänen bedeutet.
Das EDIT-Team schreibt praxisnah über die Methode des „Was-wäre-wenn-Denken“.
„Lachen, Quatsch machen und Humor“ lautet der Titel des Beitrags von Wiebke Wüstenberg, in welchem sie über die Hintergründe und die vielen Facetten des Quatschmachens berichtet.
In der Dilemmata Situation lädt Michael Fink ein, über die eigene Perspektive zum Thema Schadenfreude nachzudenken.
„Freude an Dingen, die man tut, zu teilen, das beflügelt, lässt selbst schwierige Aufgaben leichter erscheinen und hilft uns, immer wieder über uns hinauszuwachsen“ schreibt die Kitaleiterin Saskia Franz in einem Beitrag, in welchem sie humorvolle Situationen aus dem eigenen Kita-Alltag schildert.
Pappe ist vielseitig, was man alles daraus machen kann, zeigt Dagmar Arzenbacher.
Die Supervisorin Aline Kramer-Pleßke stellt in der aktuellen Ausgabe die Methode der Theatermetapher vor, mit welcher ein Kita-Team vergangene Konflikte aufgearbeitet hat.
In der Rubrik „Rechthaber“ von Michael Fink geht es diesmal um den Umgang mit Job-Interna. In der 1€ Pädagogik, ebenfalls von Michael Fink dreht sich alles um Transport- und Möbellrollen.
Ergänzt wird das Fachmagazin durch Medientipps, eine QR-Code Sammlung unter dem Titel „Schluss mit Lustig?“, Erzieher:innen-Witze sowie ein ABC für künstlich erzeugte Lacher von Michael Fink.
wamiki extra „Spielplatz Sprache: Kindersprache stärken“ 6/2022
Das wamiki extra Heft ist ein Sammelheft zum Thema Sprache. Diesmal finden sich in der Ausgabe nicht die gewohnten Rubriken, vielmehr spazieren die Leser:innen durch vier Räume der gleichnamigen wamiki-Ausstellung:
- Bei den Bürologen
In dieser Rubrik geht es u.a. im Beitrag von Frauke Hildebrandt und Ramiro Glauer um die Frage, wie wir uns die Welt schöner und reicher machen können.
- Bei den Geschichtenmachern
Hier finden die Leser:innen u.a. Impulse aus einer Ausstellung zu Bilderbüchern und Eva Maria Kohl stellt eine Methode zur Worterfahrung vor.
- Bei den Filmfriedas
Unter diesem Rahmenthema geht u.a. Iris Nacht der Frage nach, ob Digital wirklich besser ist und wamiki stellt eine Bauanleitung zur „Welt in der Kiste“ vor.
- Bei den Buchstabisten
Und im Raum der „Buchstabisten“ schreibt u.a. Nancy Hoenisch über Literacy und das Schreiben in der frühen Kindheit.
Das Magazin bietet einen Mix aus Ideen, konzeptionellen Input, Methoden und Aktionen zum Thema Sprache.