
Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Juli 2022
Inhaltklein&groß 07-08.22
„Freude – Gefühle erleben“ ist das Thema der Sommerausgabe des Kita-Magazin klein&groß. Im einführenden Beitrag fragt die Autorin Katrin Alt „Wie laut darf man sich freuen?“ und geht mit den Kindern philosophisch der Frage nach, ob Freude und Leid wirklich so gegensätzlich sind.
Colja Bahrenberg beschreibt unter dem Titel „Völlig unverfälscht“ wie sich Gefühle entwickeln und warum es so wichtig ist, im Kita-Alltag authentisch zu sein.
Im Interview spricht das Fachmagazin klein&groß mit der Lachtrainerin Cornelia Leisch über das Lachen. In einem weiteren Gespräch spricht das Fachmagazin mit der Erzieherin Elke Schütz und dem Erzieher Sebastian Rabe über die Arbeit im Betriebsrat.
In der Rubrik „Impulse 0-3 Jahre“ geht es bei Noreen Naranjos Velazquez um die Erdbeere und Annette Drüner geht der Frage nach, wovon Bildung abhängt.
In der Rubrik „3-6 Jahre“ zeigt Bettina Igelbrink wie man mit Kindern die Welt der Wildpflanzen mit allen Sinnen entdecken kann und Bianca Feyerlein und Deniz Salmaz zeigen wie man eine Schnitzeljagd 2.0 gestalten kann.
In der Ideenkiste von Kathrin Eimler dreht sich alles um das Thema Ritter.
In der Kolumne von Ulrike Lindner geht es in der aktuellen Ausgabe um den Small Talk mit Eltern.
„Nur weil man einmal etwas beschlossen hat, muss man nicht bis in alle Ewigkeiten daran festhalten“ schreiben Julia Strohmer und Ulrike Strubel in ihrem Beitrag, der ein Plädoyer für das Offensein für Veränderungen ist.
Was für Kinder in einer Krise besonders wichtig ist erfahren die Leser:innen im Beitrag von Hedi Friedrich.
In einem abschließenden Interview erläutert Christiane Hofbauer wie man geflüchteten Familien unbefangen in der Kita begegnen kann.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Blickpunkt Informationen, ein Glücksrätzel sowie Buchhinweise.
KiTa aktuell 7-8.2022
Im einführenden Beitrag schreibt Jorina Senger über die Kinderrechte in Pandemiezeiten und lässt ausgehend davon, die 30 Jahre bestehenden Kinderrechte Revue passieren
Framing (Deutungsrahmen) beeinflusst den Kitaalltag, da ist sich die Autorin Susanne Beucher sicher. Sie schildert, wie Deutungen unser Handeln prägen und gibt Anregungen wie man damit im Alltag umgehen kann.
Ergebnisse eines ethnographischen Forschungsprojektes zur Bedeutung des Geschlechtes aus Kindperspektive stellen die Autoren Jens Krabel und Michael Cremers vor.
Der Beitrag von Florian Esser-Greassidou und Kai Esser gibt hilfreiche Hinweise, wie sich Konflikte in der Kita erfolgreich bewältigen lassen und wie die Leitungen ihnen begegnen kann.
„Es muss nicht gleich die Leitung sein: Fach- und Führungskarrieren bei FRÖBEL“ lautet der Titel des Beitrags von Gesine Abel, Alison Mannion-Ghanbari, Heike Niehaus und Nicole Stockamp, in welchem sie aufklären, wie man bei dem Träger FRÖBEL auch ohne Leitungsfunktion Verantwortung übernehmen kann.
Neue Perspektiven der Kooperation zwischen Fachschulen und Fachhochschulen zeigt Dr. Ludwig A. Wenzel auf.
Carola Kammerlander und Eike Ostendorf-Servissoglou blicken auf den derzeitigen Fachkräftemangel und fordern Träger zu einem generellen Umdenken auf.
„Der erzieherische Einfluss, der vom Vorbild ausgeht, ist umso stärker, je enger die emotionalen Bindungen des Kindes an die erwachsene Person sind“, schildert Dr. Adalbert Metzinger in einem Interview zum Thema der Bedeutung des Vorbildes.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch eine Sammlung von kurzen und knappen Infos aus dem Feld der Kindertagesbetreuung.
TPS 7/22
Das Thema der Juli Ausgabe der TPS lautet „Konkurrenz – Wie viel brauchen wir?“. Im einführenden Beitrag plädiert Saskia Franz dafür, dass Kitas miteinander konkurrieren sollten und das Herzblut und Engagement öffentlich gewürdigt werden.
Auch Thomas Trautmann fordert mehr Wettbewerb in Kitas und Schulen, da Konkurrenz die Motivation steigert und man gleichzeitig lernt wie Siegen und Verlieren geht.
„Die letzten werden die ersten sein“ lautet der Titel des Beitrags von Judith Silkenbeumer und Eva Strehlke, in welchem sie schildern warum Wetteifer so wichtig ist und wie man Kinder bei Niederlagen begleiten kann.
Im Interview spricht die TPS mit der Kita Leitung Katrin Sauff über gesunde Konkurrenz.
Wie können wir Kindern helfen, ihren inneren Wert unabhängig vom Applaus anderer zu erkennen? Barbara Baedecker geht dieser Frage nach und gibt den Leser:innen Antwort.
Bereits in der Kita haben Eltern schon Ansprüche an ihr Kind und die Konkurrenz ist spürbar. Warum es aber so wichtig ist, dass Kinder selbst darüber entschieden, was sie lernen erklärt Lothar Klein.
Auch im Kita-Team kann ein Wettbewerb entstehen, wie Fachkräfte hier wieder zusammenfinden, dass weiß die Autorin Petra Engelsmann.
„Rivalen der Murmelnbahn“ lautet der Titel des Beitrags von Bettina Dargel, in welchem sie schildert warum Kinder konkurrieren sollten, aber warum Fachkräfte auch manchmal eingreifen sollten.
Michaela Lambrecht schildert, wie man als Leitung Konkurrenz im Team erkennt und welche Rolle man in seiner Funktion in einem solchen Fall einnimmt.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchhinweise, ein weiteres Interview mit Barbara Berlin über die Gebärden-unterstützten Kommunikation sowie Terminhinweise.