Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Juli 2025
TPS 6/2025
In der aktuellen Ausgabe der TPS – Theorie und Praxis der Sozialpädagogik dreht sich alles um das Thema Gruppen und deren Dynamiken in der Kita. Petra Völkel beschreibt in Vom Ich zum Wir, wie U3-Kinder schrittweise lernen, sich als Teil einer Gruppe zu verstehen. Helia Schneider gibt in Miteinander warm werden Impulse, wie Fachkräfte Erwachsene entspannt in Kontakt bringen können.
In der Rubrik Selbstbild zeigt Kerstin Paulussen mit Zeit für Tee mit Oskar, wie Untergruppen erkannt und gezielt Zeit für einzelne Kinder geschaffen werden kann. Ludger Pesch schildert in Franz braucht Freunde beim Musizieren, wie sich eine positive Gruppendynamik im musikalischen Alltag entwickeln lässt.
Elmar Drieschner widmet sich in Sicher im Mitschwimmen der Frage, wie durch gezieltes Gruppenmanagement niemand in der Menge untergeht.
Die Auseinandersetzung mit Identität spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Christian Peitz veranschaulicht in Mein Ich hat zwölf Flicken, wie facettenreich Persönlichkeitsentwicklung verlaufen kann. Barbara Schenk stellt in Wir wollen Waldeltern sein Wege vor, wie Kita-Identitäten geschaffen werden können, inklusive eines Musters für ein Patchwork der eigenen Identität.
In der Werkstatt berichtet Mareike Gründler in Neue Löwen in der Kita über den Aufbau und die Stabilisierung einer Gruppe mit Zweijährigen. Lothar Klein plädiert in Hier bin ich Marienkäfer, hier darf ich’s sein dafür, Kindern die Wahl ihrer Gruppe selbst zu überlassen. Kerstin Kreikenbohm geht in Meine Gruppe, deine Gruppe – unsere Kinder! der Frage nach, welche Chancen und Herausforderungen flexible Gruppenkonzepte mit sich bringen.
Rezensionen, Termine sowie eine Vorschau runden die Ausgabe ab.
WAMIKI 2/2025
In Ausgabe 2/2025 der wamiki – Das pädagogische Fachmagazin steht das Thema Gewalt im Mittelpunkt. Unter dem Titel Ohne Gewalt herrscht Gewalt widmet sich die Rubrik Wortklauber sprachlichen Aspekten des Themas. Ein Gedicht sowie eine Auswahl an Polaroids unter der Überschrift Der besondere Augenblick ergänzen die einleitenden Beiträge.
Im Interview Minderheitenschutz für Kinder wird auf den besonderen Schutzbedarf von Kindern eingegangen. Mit dem Cartoon Die sieben Geißlein wird das Thema auf satirische Weise verarbeitet. Methodenbeiträge wie Yes-Days und NoGos im Alltag mit Kindern bieten Anregungen für die praktische Auseinandersetzung mit Alltagskonflikten.
In der Rubrik Praxis findet sich der Beitrag Schach der Kita, während Die Türen der Kita einen satirischen Blick auf räumliche und symbolische Grenzen wirft. Der Beitrag Künstliche Intelligenz in der Kita? thematisiert den Einsatz digitaler Technologien im frühpädagogischen Kontext.
Mit dem Beitrag Zu rechts und zu Recht raus? wird ein mögliches Dilemma aufgegriffen. Die Rubrik Spielwiese widmet sich unter dem Titel Mit aller Gewalt weiteren Facetten des Heftthemas.
Impulse finden sich in Was mit Verschlüssen, während eine Supervisorin in Ja zum Nein! zur Reflexion über Grenzsetzung anregt. Die Rubrik Rechthaber behandelt unter dem Titel Entscheidung über Ausscheidung Fragen der Verantwortung.
Unter dem Titel Für Spießer und Bastler wird in der Rubrik 1 € - Pädagogik eine preisbewusste Herangehensweise an Materialien vorgestellt. Medienhinweise, Termine, ein Bilderrätsel sowie die Vorschau schließen das Heft ab.
Zukunftshandbuch 2/25
Im aktuellen Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen behandelt der Beitrag Instabile Was nun? Kita-Teams von Patricia Sigg und Eike Ostendorf-Servissoglou die steigende Arbeitsbelastung durch Personalmangel und die Herausforderung, vielfältige Teams zu führen und zu stabilisieren.
Ferdinand Klein widmet sich in Das Grundbedürfnis des Kindes nach Rhythmus ist zu (be)achten – Eine pädagogische Betrachtung Kindern mit instabiler Gesundheit oder Entwicklungsproblemen und beschreibt, wie deren Lebensrhythmus pädagogisch unterstützt werden kann.
Anja von Karstedt, Melanie Vielgut und Eike Ostendorf-Servissoglou analysieren in Die Kita: eine (fast) plastikfreie Zone? Eine Bestandsaufnahme die Nutzung von Kunststoffen in Kitas und die damit verbundenen Umwelt-, Gesundheits- und pädagogischen Aspekte.
Dorothea Gebhardt und Prof. Dr. Felix Manuel Nus stellen in Sozialraumorientierung als (reform)pädagogisches Konzept – Fünf Prinzipien für die frühkindliche Bildung ein reformpädagogisch geprägtes Fachkonzept vor, das den Fokus auf das Zusammenspiel von Individuum und Sozialraum legt.
Der Beitrag Gewaltfreie Kommunikation von Maria Schröter widmet sich Strategien zur Stärkung und Stabilisierung von Kita-Teams.
Dr. Dieter Rossmeiss beschreibt in Ein Dorf ist nicht genug – Bildung braucht kommunale Bildungslandschaften die Bedeutung kommunaler Bildungslandschaften für eine ganzheitliche Bildung, die Individualität und Gesellschaft verbindet.
Im Abschnitt Gut zu wissen finden sich weitere nützliche Informationen und Hinweise für die pädagogische Praxis.
Kleinstkinder 5/2025
Ein Blick in die Fachzeitschrift Kleinstkinder in Kita und Tagespflege, zeigt praxisnahe Impulse für die Arbeit mit unter Dreijährigen in den Sommermonaten. Im Fachtitel Durch Wagnis wachsen widmet sich Katharina Saalfrank der Frage, wie Risikokompetenz bei Kleinkindern spielerisch gefördert werden kann. Der Beitrag „Hier komme ich!“ stellt dazu eine Praxisumsetzung vor.
Im Bereich Kindertagespflege rückt Grün tut gut die Bedeutung der Natur als Bildungsraum in den Mittelpunkt. In der Rubrik „Gut zu wissen“ erscheint der zweite Teil von „Wir machen Musik!“, in dem es um frühe kulturelle Bildung geht.
Die Praxisimpulse beginnen mit Henri experimentiert mit Pompons, einer bildgestützten Dokumentation von Lernschritten. Springen, hüpfen & balancieren sowie Unser Abenteuerland liefern Anregungen für wagemutige Aktivitäten und das freie Spiel draußen. In Ran ans Holz! geht es um gewagtes Spiel in der Natur. Für den Morgenkreis bietet Viele kleine Sonnenstrahlen Sommerspiele an, während Fühlen, sehen, hören ... Indoor-Sinneserlebnisse vorstellt.
Zudem findet sich unter Willkommen im Schatten! ein Beitrag über Sonnenschutz im Außengelände. In Kalte Köstlichkeiten gibt es Rezepte für den Hochsommer. Der Beitrag Die Sicherheitsbeauftragte ist in Urlaub! widmet sich mit einem Augenzwinkern sicherheitsrelevanten Alltagsfragen.
Die Rubriken Auf einen Blick, 5 Fragen an …, Medientipps sowie Kindermund runden das Heft ab.
KrippenKinder 04/25
Die neue Ausgabe bietet pädagogischen Fachkräften vielfältige Impulse rund um Begleitung, Pflege und Gesundheit von Kleinstkindern.
Unter dem Titel Von Gefühlen überwältigt – Frühkindliche Regulationsstörungen erklärt Margret Ziegler, wie sich diese häufige Diagnose äußert. Marie Bieber widmet sich in Gemeinsam schaffen wir das! der Frage, wie Kinder mit Regulationsstörungen im Krippenalltag gut begleitet werden können.
Mit Bewegung durch den Sommer: Draußen-Yoga mit Kater Kalle – eine Geschichte für den Rücken von Bernadette Fritsch – lädt Kinder und Fachkräfte gleichermaßen zur Entspannung ein. Auch die Rubrik Entspannung im Sandkasten – Sommertage zum Runterkommen von Susanne Delgado und Tina Scherer greift das Thema Ruhe im Alltag auf.
In der Rubrik Pro & Contra fragen Marcel Ulrich und Florian Esser-Greassidou: Muss die Ruhezeit für alle Kinder sein?Eine Diskussion über das Mittagsschläfchen im Kita-Alltag.
Unter Pflege erscheint Tina Scherers Beitrag „Ich will aber nicht!“ – Wenn Kinder nicht Hände waschen möchten. Die Autorin gibt auch in Die echten Bösewichte unter der Lupe Einblicke in verbreitete Irrtümer rund um Ernährung – Zucker macht nicht zappelig.
Gesundheitlich informiert der Steckbrief: Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit, und Moon Jung Bea schaut in Bis(s) zum Haareraufen genau auf das Beißverhalten bei Krippenkindern.
Unter Rund ums Jahr zeigt Angelica Back in Spiele mit Luft, wie sich Windspiele selbst gestalten lassen.
Bernadette Fritsch greift unter Meine Seite mit Fragen von Pablo Neruda den kindlichen Blick auf die Welt auf.
kindergarten heute - Das Leitungsheft 3/25
In der aktuellen Ausgabe von Das Leitungsheft – wissen • führen • kooperieren steht die Offene Arbeit im Fokus. Joachim Bensel und Gabriele Haug-Schnabel zeigen in Mit Offener Arbeit besser durch Krisen kommen, wie dieses Konzept Einrichtungen stabilisieren kann. Claudia Möllerherm berichtet in „Niemand möchte unseren Weg wieder zurückgehen“über ihre Erfahrungen in der Umsetzung. Im Gespräch mit Susanne Mattern betont sie: Die Leitungskraft muss von der Offenen Arbeit überzeugt sein. Zehn konkrete Handlungsempfehlungen geben Bensel und Haug-Schnabel in 10 Tipps: So nutzen Sie die Chancen des Offenen Konzepts.
Ulrike Sommer widmet sich unter dem Titel Engpässe kreativ und flexibel meistern der Frage, wie Leitungskräfte auch bei begrenzten Ressourcen handlungsfähig bleiben. Ein Praxisimpuls von Verenique Ernst trägt den Titel So halten Sie gutes Personal und gibt Einblicke in die Mitarbeiterbindung.
Heike Baum erläutert in Mit den Händen sprechen, wie Gebärden im Alltag als Kommunikationshilfe genutzt werden können. Zu arbeitsrechtlichen Fragen äußert sich Anna Müller-Kabisch in Oft oder lange krank? Das kann den Job kosten!.
Carola Ropitsch thematisiert in Termine auch mal abends? die Herausforderungen flexibler Dienstplangestaltung. Astrid Riehm und Daniela Kerscher zeigen in Zwischen Pädagogik und Verwaltung, wie Leitungspersonen ihre Aufgaben im Spannungsfeld zwischen Fachlichkeit und Organisation ausbalancieren können.
Weitere Beiträge wie Erlebnisse einer Kita-Fortbildnerin, leiten.pech.pannen und Fundstücke aus dem Netz runden das Heft ab.
KiTa aktuell 7-8/2025
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift KiTa aktuell® – Die Fachzeitschrift für Kita-Management steht das Thema Diskriminierungsschutz im Mittelpunkt. Petra Wagner beleuchtet in ihrem Beitrag In Kitas den Schutz vor Diskriminierung verankern, wie Einrichtungen wirksame Strategien gegen Benachteiligung entwickeln können.
Marion Kleinsorge und Hendrik Epe setzen sich in ihrem Artikel Gelingende Zusammenarbeit im Team in Zeiten des Fachkräftemangels mit der Teamdynamik in angespannten Personalsituationen auseinander. Dem Themenfeld Bildung für nachhaltige Entwicklung widmet sich Meike Rathgeber mit der Frage Wie demokratisch ist Bildung für nachhaltige Entwicklung?
Im Bereich Qualität beschäftigt sich Susanne Rechenbach mit dem Beitrag Die wichtigsten Fragen klären – auf dem Weg zur gelebten Partizipation, der durch ein Online-Plus ergänzt wird. Einen ungewöhnlichen Ansatz zur Bildungsförderung stellt der Artikel Bildung auf Rädern: In Regensburg kommt die »Mobile Kita« zu den Kindern von Ulrike Haan und Stefanie Speckner vor – ebenfalls mit Online-Plus-Inhalten angereichert.
Rechtliche Aspekte beleuchtet Hartmut Gerstein im Beitrag Meldepflicht bei Beeinträchtigung des Kindeswohls in der Kita. Rebecca Rütt stellt in ChatGPT als Werkzeug für Kita-Leitungen und pädagogische Fachkräfte mögliche Anwendungsfelder digitaler Unterstützung im pädagogischen Alltag vor.
Unter der Rubrik Regional zeigen Monika Zimmermann, Gundula Büker und Karin Wirnsberger in Wie können Erzieherinnen zu »BNE-Botschafterinnen für Kitas« werden?, wie pädagogische Fachkräfte Bildungsprozesse im Sinne der nachhaltigen Entwicklung aktiv mitgestalten können.
klein&groß 05/2025
In der Juli-Ausgabe der klein&groß erzählen Erzieherinnen von ihren Anfängen und geben Einblicke in ihre persönliche Entwicklung. Ute Hamrol berichtet in der Kolumne Marie, die Heldin aus dem Alltag in der Kita. Elke Schlösser widmet sich in Als der Wille laufen lernte Gedanken zu Freiheiten und Grenzen im Leben von Kindern und spricht in In unseren Köpfen muss die Freiheit grenzenlos sein über Team-Übungen für mehr Verständnis und Empathie.
Nele Gloer beleuchtet mit Unsichtbare Grenzen die oft übersehenen Auswirkungen stiller Gewalt. Ute Lantelme gibt mit Sommerwonne und Zucchini-Zauber praxisnahe Ideen für die Arbeit mit jüngeren und älteren Kindern weiter. In Mit Mut und Vertrauen in die Zukunft lässt Ute Hamrol erfahrene Fachkräfte von früher erzählen.
Carina Neumann liefert mit Ein Biss und seine Folgen einen Leitfaden für die Elternarbeit bei beißenden Krippenkindern. Riekje Dreier beschreibt in Ich packe meinen Rucksack die Begleitung von Familien im Wechselmodell. Miriam Eicke beschäftigt sich in Offen für alle mit dem Zusammenspiel von Offener Arbeit und Inklusion.
Annette Prochnow und Katrin Alt zeigen in Das gewisse Etwas, wie das GROW-Modell zur Schärfung des Kita-Profils beitragen kann. Sabine Lingenauber und Janina von Niebelschütz stellen in Kinder lieben kleine Räume wichtige Aspekte für den Kita-Neubau vor.
TPS 7/8 2025
Die aktuelle Ausgabe der TPS – Theorie und Praxis der Sozialpädagogik widmet sich unter dem Titel Wie gute Einarbeitung aussieht verschiedenen Perspektiven auf den Einstieg neuer Fachkräfte in den Kita-Alltag. Jana Gerdum beschreibt in Gut gestartet ist halb gewonnen mögliche Fragen und Wünsche, mit denen neue Mitarbeiterinnen in ihre erste Zeit starten. Mareike Gründler berichtet in Mit matschigen Armen empfangen vom Arbeitsbeginn in einer U3-Gruppe eines Waldkindergartens.
Ute Hamrol zeigt in Neue Perlen für das Team, wie die heiße Phase der Einarbeitung gelingt und welche Potenziale in neuen Kolleginnen und Kollegen schlummern. Barbara Schenk stellt in Verhexter oder verzauberter Anfang Praxistipps vor, wie Teams sich auf „die Neuen“ vorbereiten können. Johanna Nolte beleuchtet in Dem Nordstern folgen – und bleiben, wie sichere Strukturen und autonome Arbeitsweisen zur langfristigen Personalbindung beitragen können.
Saskia Franz spricht in Der Weg zum Wir über die Bedeutung frühzeitiger Investitionen in neue Arbeitskräfte und stellt Ideen vor, wie der Einstieg zum Bleiben führen kann. In ihrem Beitrag Die erträgliche Leichtigkeit des Seins geht es um Wohlfühlfaktoren im Team und deren Einfluss auf Resilienz. Eike Ostendorf-Servissoglou führt in „Man kann ja auch mal Glück haben!“ ein Gespräch über die Bedeutung von Tandempartnerschaften und konzeptioneller Begleitung beim Einstieg in die pädagogische Arbeit.
Silke Wiest diskutiert in „Wir brauchen die Kita-Assistenten“ Strategien evangelischer Kitas im Umgang mit Personalmangel. Kerstin Büschges thematisiert in Der Kaffee irritiert das konstruktive Potenzial von Konflikten und wie diese für die Teamentwicklung genutzt werden können.

