Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Juni 2018
KiTa aktuell 6.2018
Im Blickpunkt der Ausgabe der KiTa aktuell 06.2018 stellt Frank Tofern sich die Frage „Unter welchen Bedingungen müssen die Erzieher/innen den oft richtigen und hohen Zielformulierungen gerecht werden?“.
Angela Löffler verdeutlicht in ihrem Beitrag die grundlegenden Mechanismen des kindlichen Spracherwerbs.
Wie man interkulturelles Lernen erfolgreich in den Kita-Alltag integrieren kann, darüber berichtet Dr. Miriam Morgan.
Eike Ostendorf-Servissoglou stellt die Internetplattform „TopKita“, welche bei der Qualitätsentwicklung von Kindertageseinrichtungen unterstützt, vor.
Carolin Wicker, Susanna Roux und Gisela Kammermeyer stellen in ihrem Beitrag das Qualifizierungskonzept „Mit Kindern im Gespräch“ vor.
Was wir berücksichtigen müssen, damit Kinder Beziehungen zu Fachkräften gleichwertig mitgestalten können, darüber schreibt Jessica Schuch in ihrem Artikel.
TPS 5/2018
Die fünfte Ausgabe der TPS 2018 steht unter dem Motto „Was ist Erziehung?“. Einführend steht ein Beitrag von Michael Winkler zum Thema „Was will denn die ältere Generation mit der jüngeren?“.
Daran anschließend kommen Kinder zu Wort und formulieren was sie unter „Erziehung“ verstehen.
Renate Elli Horak legt das Verständnis von Erziehung von Kant, Arendt, Rousseau und weiteren bedeutenden Persönlichkeiten dar. Daran angelehnt geht es im Beitrag von Elmar Drieschner historisch weiter, in dem er einen Blick auf die frühpädagogischen Klassiker wirft.
Daniela Kobelt Neuhaus fragt sich in ihrem Artikel, welche Menschen, Milieus und Verhaltensweisen sie rückwirkend geprägt haben.
„Wer professionell erzieht, muss sich selbst reflektieren (lernen)“ lautet der Beitrag von Rainer Orban, in welchen er das systemische Wechselspiel von Team – Fachkraft – Kind unter die Lupe nimmt.
Bewusste Raumgestaltung in der Kindertageseinrichtung, denn auch Räume „erziehen“. Ein Beitrag von Stephanie Karcher.
„Es gibt gar keine Erziehung!“ Diese provokante These stellt Eberhard Schulz auf.
Andreas Koch stellt in seinem praxisnahen Beitrag das emphatische Frühstückskonzept des Kinderhaus Ketsch bei Heidelberg vor.
Im Beitrag von Andreas Lorenz geht es darum, wie eine religiöse Erziehung unabhängig von Konfession und eigenem Glauben gelingen kann.
Zum Thema „Werte einer Kultur“ ist die TPS im Gespräch mit der Erziehungsberaterin Heide Grehl.
In der Rubrik Spektrum bietet Samuel Jahreiß Ideen und Materialien zum Thema Sprachvielfalt, Harald Hauser schreibt über das erforschen des Waldbodens mit Kindern. Ebenfalls bietet die Rubrik einige interessante Buchrezensionen und Katrin Radicke ist auf Lösungssuche zum Thema „Krank als ErzieherIn“.
frühe Kindheit 02/18
Das Motto der aktuellen Ausgabe lautet „Singen und Musik mit Kindern“.
Eingangs schreibt Sabine Hirler ausführlich über die Bedeutung von musikalischer Bildung für die Entwicklung von Kindern unter dem Titel „Rhythmik – Musik, Spiel und Tanz“.
Kinder sind bereits von Geburt an bzw. auch schon während der Schwangerschaft für Musik empfänglich. Michael Dartsch stellt in seinem Beitrag umfassend Studienergebnisse zur musikalischen Entwicklung von Kindern vor.
Wie Eltern und pädagogische Fachkräfte musikalische Begabungen von Kindern fördern können, dazu gibt Heiner Gembris Hinweise.
„Schmetterling im Ohr“ heißt der Beitrag von Dorothée Kreusch-Jakob, indem sie dafür plädiert die Begeisterung für Musik bei Kindern zu wecken.
Studien bestätigen, dass Kinder in U3-Betreuungen häufig ein erhöhtes Stresslevel haben, Saskia Plasberg schreibt darüber, wie Musik als Regulationshilfe in der Krippe eingesetzt werden kann.
„Singen ist ein Kinderrecht“ sagt Karl Adamek und schildert auf Basis von Forschungsbefunden die hohe Bedeutsamkeit vom Singen.
In der pädagogischen Ausbildung von ErzieherInnen kommt Musik häufig zu kurz, doch es gibt eine Vielzahl von Programmen die weiterqualifizieren. Nora-Henriette Friedel stellt eine Auswahl vor.
Im Interview steht Prof. Dr. Heiner Gembriss der frühen Kindheit zum Titelthema Reden und Antwort. In einem weiteren Interview spricht Rolf Zuckowski über das Singen und dessen Bedeutung für Kinder.
Anke von Hollen und Ivonne Prante stellen den innovativen Ansatz „MIKA- Musik im Kita-Alltag“ vor. Vera Hotten stellt das Netzwerk Musik im Kita-Alltag NRW näher vor. Das Bildungs- und Präventionsprogramm „Kindergarten plus“, in welchem Klang, Rhythmus und Bewegung wichtige Elemente sind, wird von Stella Valentin vorgestellt.
Der Kinderliedermacher Wolfgang Hering berichtet in seinem Beitrag praxisnah über Spiellieder aus aller Welt.
In einem abschließenden Fachbeitrag zum Titelthema macht Benjamin Becker eine Bestandsaufnahme über die musikalische Bildungslandschaft für Kinder in Deutschland.
Die Fachzeitschrift wird abgerundet mit aktuellen Informationen aus dem Themengebiet der frühen Kindheit, einem Veranstaltungskalender, einem Beitrag zu Kinderrechten, Rezensionen sowie Informationen aus den Verbänden.
KiTa aktuell Recht 03.2018
„Während in Deutschland 67,4% aller Beschäftigten in Vollzeit arbeiten, sind dies bei den Erzieherinnen und Erzieher lediglich 44,4%" schreibt Björn Köhler in seinem Beitrag, in dem er über die Anforderungen von Kita-Fachkräften in Bezug auf attraktive Arbeitsbedingungen schreibt.
Ist Personalentwicklung in Zeiten des Fachkräftemangels überhaupt realistisch? Darüber schreibt Pia Theresia Franke in ihrem Beitrag „Im Blick: Fachkräfte – Schlüsselressource und Achillesferse“.
Prof. Peter Obermaier-van Deun klärt auf, wann eine Meldepflicht besteht für wichtige Ereignisse die das Kindeswohl betreffen.
Kinderkrippen müssen Rundfunkgebühren zahlen, auch wenn die Kleinen weder Fernsehen noch Radio hören. Die Rechtsanwältin Dr. Helena Schöwerling erläutert die rechtliche Lage.
Joachim Schwede stellt in dem Beitrag „Ersatz von Aufwendungen für einen selbstbeschafften Platz in einer Kita“ ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vor, in welchem es um die „Luxus-Kita-Entscheidung“ geht. In einem weiteren Beitrag schreibt der Rechtsanwalt darüber, dass Kita-Plätze in angemessener Nähe zur Wohnung liegen müssen und was „angemessen“ in diesem Kontext bedeutet.
„Beteiligung fängt in der Kita an und geht im Stadtteil weiter“, dafür gibt es in München den „Stadtteil-Koffer“. Claudia Thiele berichtet über dieses partizipative Stadtteilprojekt.
Eine Kita ohne Leitung, geht das? Norbert Bende rund Dr. Hilke Falkenhagen stellen eine Studie vor, die das Leitungshandeln in Elterninitiativen untersucht.
Joachim Schwede und Gaby Schwede schreiben über die Notwendigkeit und das Klauselvebrot von Kita-Betreuungsverträgen.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Fachbuchrezensionen, Medientips und „Neues aus der Rechtssprechung“.