Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Juni 2019

Inhalt
  1. klein&groß 6/19
  2. frühe Kindheit 02/19

klein&groß 6/19

Das Thema der Juni Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß lautet „Ich-Buch Portfolio“ und steht ganz im Zeichen der Portfolioarbeit. 

Einführend schreibt Marion Leopold über die vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten, die die Portfolio-Methode mit sich bringt. Daran angelehnt geht es im Beitrag von Peggy Sarnowsky-Bresnik um die Grundlage der Beobachtung für die Portfolioarbeit. In Zeiten der Digitalisierung stellt Theresa Lii die bisher noch wenig praktizierte Methode des digitalen Portfolios vor und stellt die Umsetzung in der Praxis vor. 

Im Interview steht Doreen Blumhagen der Fachzeitschrift klein&groß zum Thema „Was packe ich ins Lapbook?“ Rede und Antwort. 

In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ beantwortet Anna Buchin die Frage, wie sich das Selbstwirksamkeitsgefühl bei Kindern 1- bis 3-jährigen entwickelt und wie pädagogische Fachkräfte diese Entwicklung begleiten können. Tanja Keller schreibt über „Dekoration“ als ein zentrales Element des ganzheitlichen Arbeitens.

In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“ plädiert Silke Bicker in ihrem Beitrag „Was wächst im Nutzgarten?“ dafür, Kindern die Gelegenheit zum Gärtnern zu geben, damit sie die Natur auf vielfältige Weise kennenlernen und wertschätzen. Veronika Aretz spricht sich in ihrem Beitrag dafür aus, Schwimmunterricht bereits in Kindertageseinrichtungen anzubieten, damit Kinder sich frühzeitig an das Element Wasser gewöhnen und damit vertraut werden. Weiter gibt der Beitrag von Silke Bicker Anregungen für Wetter-Experimente und kreative Impulse zum Thema „Farben, Farben, Farben“ gibt es von Sarah-Jane Fritza und Diana Molter in der Ideenkiste. Simone Kilb stellt daran angelehnt den Bildungsbereich „Forschen und Experimentieren“ in der Kita näher vor.

In der Rubrik „Panorama“ blickt Horst Küppers diesmal in den Südpazifik und schaut sich die Frühpädagogik im Inselstaat Vanuatu näher an. Ebenfalls in der Rubrik „Panorama“ beleuchten Irmgard Schroll-Decker und Bettina Hofer die kompetenzorientierte Anleitung von Auszubildenden in der Praxis.

Für Kita-Leitungen gehört das führen von Bewerbungsgesprächen zu einer zentralen Aufgabe, welche Fragen hier sinnvoll und zielführend sind, darüber klärt Sibylle Münnich auf. Im abschließenden Beitrag gibt Noreen Naranjos Velazquez noch unterstützende Tipps für interkulturelle Elterngespräche. 

Die Fachzeitschrift schließt ab mit Veranstaltungshinweisen, allgemeinen Hinweisen aus dem Bereich der Frühpädagogik, Medientipps, der Aktion #kitaglück und einem Rechtstipp der Kitarechtler.

 

frühe Kindheit 02/19

Die zweite Ausgabe der Fachzeitschrift frühe Kindheit steht unter dem Thema „Das Recht des Kindes auf Privatsphäre“. Im einführenden Beitrag von Nadia Kutscher stellt die Autorin die Ergebnisse der gleichnamigen Studie vor, in welcher insbesondere das Teilen von Kinderbildern in sozialen Netzwerken untersucht wurde. 

Ingrid Stapf gibt in ihrem Beitrag einen kinderrechtlichen Impuls dazu, wie wir die Privatsphäre von Kindern im Netz neu denken sollten und was Kinder dabei stärken kann.

Angelehnt an Artikel 16 der UN-KRK, welcher den Schutz auf Privatsphäre von Kindern verankert, schreibt Jutta Croll über das Recht des Kindes auf Privatsphäre in einer digitalisierten Lebenswelt. 

„Das Recht des Kindes auf ungestörte Entwicklung umfasst sowohl die Privatsphäre als auch die kindgemäße Entfaltung im öffentlichen Raum“ schreibt Katrin Lack in ihrem Beitrag, in welchem sie ausgehend von rechtlichen Grundlagen das Recht des Kindes auf Privatsphäre im Zeitalter der Digitalisierung näher beleuchtet.

Die KIM-Studie zeigte auf, dass bereits sehr junge Kinder schon digitale Medien nutzen, welche Rolle hier Kinderinfluencer spielen und in welchem Spannungsfeld diese sich zwischen Persönlichkeitsrechten, Privatsphäre und Vermarktung in der Öffentlichkeit stehen, darüber schreiben Bettina Goerdeler und Anna Grebe. 

Spielzeuge, die auf Sprachbefehle reagieren oder ihre Umgebung erkennen kommen immer häufiger auf den Markt. Wie hier die Privatsphäre und IT-Sicherheit im Kinderzimmer gewahrt wird, darüber klären Susanne Kießling und Dominik Merli auf. 

Im Gespräch interviewt Prof. Dr. Jörg Maywald die Vorsitzende des Deutschen Familiengerichtes Frau Prof. Dr. Isabell Götz zum Thema der aktuellen Ausgabe. In einem weiteren Interview gibt Thomas Mörsberger, Rechtsanwalt aus Lüneburg und Vorstandsvorsitzender des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. Antworten auf Fragen zum Thema Recht des Kindes auf Privatsphäre. 

Wie dient das Recht auf Privatsphäre Kindern und Jugendlichen und dem Gemeinwesen? lautet die Frage, welche Barbara Leitner in ihrem Beitrag „Wer seine Grenzen nicht kennt wird leicht grenzenlos“ beantwortet.

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. befasst sich schon längere Zeit mit dem Thema Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen. Im Artikel von Daniela Tews geht es um den Gestaltungsrahmen einer Kinderrechtsorganisation im Spannungsfeld von Kindesinteressen, Elternverantwortung und staatlichem Handeln. 

Im abschließenden Beitrag stellt Anna Müller-Kabisch praxisnah vor, wie der Träger FRÖBEL mit Foto- und Filmaufnahmen im Kita-Alltag umgeht.

Die Fachzeitschrift wird abgerundet, mit aktuellen Informationen, einem Veranstaltungskalender, aktuelles zum Thema Kinderrechte, Rezensionen sowie Neuigkeiten aus den Verbänden. 

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