Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Juni 2022
InhaltKiTa aktuell 6.2022
Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe schreibt Anne Garnier über die wichtigen Bausteine zur Erstellung eines Kinderschutzkonzeptes für Kindertageseinrichtungen.
„Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Familien im Kinderschutz“ lautet der Titel des Beitrags von Christin Göckeritz und Katja Oethe, in welchem sie dafür plädieren, Familien als Experten ihrer Lebenswelt aktiv in den Kinderschutz miteinzubinden.
Das Thema Krieg taucht auch in der Kita auf, doch wie geht man damit um? Prof. Dr. Armin Schneider gibt Tipps. Daran angelehnt geht es im Beitrag von Julia Bialek um traumatisierte Kinder in der Kita.
Jens Mäder ist der Ansicht, dass wir Kinder brauchen um die Qualität in den Kitas zu erfassen. Wie das gelingen kann, schildert er unter dem Titel „Qualität aus Kindersicht: Befragungen in der Praxis.
Im dritten Teil der Interviewreihe „Führen ist mehr als Leiten“, sprechen Dr. Martina Swat, Ilona Ujma und Angela Wessel diesmal über Führungskompetenzen.
Im Interview beantworten Antje Funcke und Sarah Menne drei Fragen zu Kinderarmut.
Im abschließenden Fachbeitrag berichtet Dr. Anke Elisabeth Ballmann über die Folgen von psychischer Gewalt.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch kurze und knappe Infos aus der Welt der Kita.
klein&groß 6.22
In der Juni Ausgabe dreht sich im Kita-Magazin alles um die Holzwerkstatt. Im einführenden Interview ist klein&groß im Gespräch mit Maja Burggaller, die seit vielen Jahren Holz-Projekte für Kinder anbietet. Die dringendsten Fragen rund um die Planung und Gestaltung einer Holzwerkstatt klärt daran angelehnt Annemarie Dettendorfer. In einem weiteren Beitrag erläutert die Autorin außerdem, was man alles für einen Werkstattführerschein können sollte.
„Alle Wege führen zur Holzwerkstatt“ lautet der Titel des Beitrags von Simone Mock, die ergänzend dazu mit einer Kita im Gespräch ist und nachfragt, welche Schwierigkeiten bei der Planung einer Holzwerkstatt aufkommen kann und wie man Kinder dafür begeistern kann.
In der Rubrik „Impulse 0-3 Jahre“ stellt Noreen Naranjos Velazquez ein Sommer-Swing Lied vor und Peggy Sarnowsky-Bresnik zeigt auf, wie man Plastikfrei in der Krippe arbeiten kann.
In der Rubrik „Impulse 3-6 Jahre“ stellt Silke Bicker die Brennnessel näher vor, Margarete Rettkowski-Felten zeigt auf, was man mit Knöpfen alles machen kann, Rita Greine stellt einen Impuls für die Kreativwerkstatt vor, Sarah-Jane Fritza stellt ein Projekt zum Thema Regenwürmer vor und in der Ideenkiste von Ulrike Kuhn und Dietlinde Stephan gibt es kreative Ideen für zukünftige Schulkinder.
In der Kolumne von Ulrike Linder zum Thema Kita-Eltern, geht es diesmal um Konfliktgespräche.
„Ein Rat für alle“ lautet der Titel des Beitrags von Sabine Herzig, in welchem sie über die Arbeit eines Betriebsrates berichtet.
Freundschaften zwischen Eltern und Fachkräften sind keine Ausnahme, bringen aber auch Konfliktpotenziale mit sich. Andreas Schulz zeigt auf, wie man damit umgehen kann.
In einem abschließenden Interview spricht klein&groß mit Dr. Olena Yaremko darüber, wie man geflüchtete Kinder und Familien aus der Ukraine bei der Eingewöhnung begleiten kann.
Ergänzt wird das Kita-Magazin durch Buchhinweise.
Betrifft KINDER 05-06/2022
„Ganz schön anders“ ist das Titelthema der aktuellen Ausgabe des Praxisjournal „Betrifft KINDER“. Einführend schildern unterschiedliche Personen Impulse zum Thema Vielfalt, die zum nachdenken anregen.
Der Pädagoge Steve Heitzer lädt unter dem Titel „Vom Kampfgeist zum Spielsinn“ zum professionellen Körpereinsatz auch in Konfliktsituationen, ein.
„Sorgenbilder löschen!“ dazu fordert der Sozialpädagoge und Therapeut Klaus Kokemoor auf und zeigt auf, wie man durch einen Perspektivwechsel Sorgenbilder lindern und überwinden kann.
Barbara Baedeker ist systemische Therapeutin und setzt sich im zweiten Teil ihrer Reihe „Im Land der Fragen“ damit auseinander, wie man sich durch das Hinterfragen eigener Gefühle und Handlungen für die Erlebniswelt der Eltern und Familie öffnen kann.
In Berlin entsteht ein „Drei-Religionen-Kita-Haus“. Im Interview berichten Silke Radosh-Hinder, Kathrin Janert, Iman Andrea Reimann und Rabbinerin Gesa S. Ederberg über das Projekt.
Katharina Witzke plädiert dafür, Räume für freies Spiel bewusst vorzubereiten und offen zu halten und schildert ihren Ansatz unter dem Titel „Freies Spiel für Sprach-Kitas“.
In einem weiteren Interview spricht Betrifft KINDER mit Professorin Margit Stamm über die Bedeutung des freien Spiels.
In der Rubrik „Werkstatt“ berichtet Catherine Desenfant über Erlebnisse aus dem Kita-Atelier und Astrid Gipp schildert, wie man Kinder mit Neugier begeistern kann. Über die Faszination von Magneten und was man mit diesen alles erforschen kann, zeigt Herbert Österreicher in der Rubrik „Forschersein“ auf.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift um Medientipps, Terminhinweise und einen Nachruf auf die bedeutsame Pädagogin Dr. Christa Preissing.
TPS 6/22
Die Juni Ausgabe der TPS widmet sich dem Thema „Träger: Wer sie sind und was sie leisten“. Im einführenden Beitrag hat sich die Autorin Johanna Nolte in der Trägerlandschaft umgeschaut und ist der Frage nachgegangen, was macht einen guten Träger aus? In einem weiteren Beitrag schildert die Autorin, wie gutes Personalmanagement aussieht und was ein Träger tun muss, damit die Kita wieder zu einem attraktiven Arbeitsplatz für ihre Mitarbeiter:innen wird.
Wie durch Austausch, Wertschätzung und Perspektivwechsel eine gute Zusammenarbeit gelingen kann, ist Thema im Beitrag von Kassandra Klumpe.
Silke Gatter ist im Gespräch mit einer Kita-Leitung und zwei jungen Erzieherinnen und fragt nach, was der Träger letztendlich für den pädagogischen Alltag bedeutet.
„Neuer Deckel für den Topf“ lautet der Titel vom Beitrag von Michaela Lambrecht, in welchem sie Tipps für die Suche nach einem passenden Träger als Arbeitgeber gibt.
„Der Träger muss Eltern, Kinder und Mitarbeiter unterstützen“ schreiben Ludger Pesch und Erik Jäckel in ihrem Beitrag, in welchem sie schildern wie das Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin eine Umfrage zu diesem Thema gestartet hat und welche Antworten dabei herausgekommen sind.
Maike Lauther-Pohl stellt das Konzept Kita als kirchlicher Ort vor und beschreibt, was Träger und Einrichtungen tun müssen, damit das Konzept gelingen kann.
Daran angelehnt geht es auch im Beitrag von Peter Fischer um die Kirche als Arbeitgeber. Der Autor schildert die Vorteile katholischer Kindertageseinrichtungen.
In Sindelfingen arbeiten alle städtischen Kindertageseinrichtungen nach dem Reggio Konzept. Wie trotz einheitlichem Konzept, Platz für Individualität bleibt, erläutert Bettina Dargel.
Saskia Franz hält unter dem Titel „Kitas am Rande des Nervenzusammenbruchs“ ein Plädoyer für eine engere Zusammenarbeit zwischen Kitas und Träger.
Im Gespräch ist die TPS in der Juni Ausgabe mit Eva Spalke über die Eingewöhnung von neuen Kindern in Zeiten der Pandemie.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Terminhinweise und Autor:innen Informationen.
Zukunftshandbuch 2/22
Im einführenden Beitrag der zweiten Ausgabe des Zukunftshandbuches im Jahr 2022 schreibt Mira C. Mühlenhof über „Motivationsgeheimnisse“ und zeigt Strategien auf, die dazu beitragen die Motivation des eigenen Teams nachhaltig zu steigern.
Kindertageseinrichtungen müssen durch die Neuerungen im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz ein einrichtungsspezifisches Schutzkonzept entwickeln. Anne Kuhnert beantwortet die zehn wichtigsten Fragen für Leitung und Fachberatung zum Schutzkonzept.
„Als Fachkraft inklusiv handeln – mit Haltung, Kompetenz und Methode“ lautet der Titel des zweiten Teils des Beitrags von Dr. theol. Ursula Wollasch zum Thema Inklusion in Kitas, in welchem sie ausführt, dass der Gedanke der Inklusion die ganze Organisation umfassen muss.
Maria Thünemann-Albers plädiert dafür, Kinder mit Erde, Sand und Wasser spielen zu lassen, auch wenn sie dabei oft schmutzig werden und die Aufräumarbeiten aufwendig sind, den Matschen fördert die Entwicklung und ist gut für die Gesundheit.
Wie Videoaufzeichnungen im Sinne der professionellen Marte-Meo-Videointeraktionsanalyse helfen können, Szenen zu reflektieren und das Kind aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, schildert Klaus Kokemoor.
Ulrike Barg ist den Schritt von der Kita-leitung zur Fachberaterin gegangen und schildert, ausgehend von den Aufgaben der neuen Rolle ihren persönlichen Werdegang.
Im zweiten Teil zu Korczaks Pädagogik geht es unter dem Titel „Das Kind in Ehrfurcht begleiten und seine Erziehung sinnorientiert gestalten“ um die auch heute noch bedeutsamen Ansätze von Korczaks Pädagogik, ein Beitrag von Prof. Dr. Dr. Ferdinand Klein.