Blick in ausgewählte Fachzeitschriften März 2018
TPS 2/19
Die zweite Ausgabe der TPS ist erschienen zum Thema „Tagesabläufe – Feste Strukturen oder lockerer Rahmen“.
Im einführenden Beitrag von Lothar Klein geht es um „mal fünf gerade sein lassen“. In seinem Beitrag plädiert der Autor dafür von Erwachsenen gesetzte Grenzen zu hinterfragen und aufzulockern.
Anja Schwarz schreibt in ihrem Artikel über ihre Vision „mit Kindern, Eltern und Fachkräften in einer großen Kita-Wohnung leben und lernen“ von vor 30 Jahren und was heute daraus geworden ist.
Kinder brauchen Wiederholungen und Zeit um sich die Welt zu erschließen. Wie Rhythmisierung orientiert an den kindlichen Bedürfnissen gelingen kann, darüber schreiben Elmar Drieschner und Detlef Gaus.
„Wie geben Kindern Sicherheit, damit sie mutig an neue Aufgaben gehen können.“ Schreibt die Kita-Leitung Saskia Franz und berichtet wie sie in ihrer Kita im Rahmen des offenen Konzeptes Verlässlichkeit schafft.
Sylvia Kägi, Raingard Knauer, Nadine Becker und Olivier Bienia stellen in ihrem Artikel fünf Schritte für einen guten Alltag vor, sie haben ein Messgerät entwickelt, mit welchem man im Hinblick auf Qualität Alltagssituationen hinterfragen und auswerten kann.
„Die eine richtige Haltung gibt es nicht“ lautete der Titel des Beitrags von Tanja Keller, in welchem sie dazu anregt über die eigenen Vorlieben, Erfahrungen und Überzeugungen nachzudenken.
Im Gespräch ist die TPS in dieser Ausgabe mit der Professorin Dorothee Gutknecht zum Thema Mikrotransitionen „Die Kunst der kleinen Übergänge“.
Marita Steude und Henrike Pucher berichten, wie sie in ihrer Kita im Taunus mit kleinen Veränderungen im Tages- und Wochenverlauf, Brüche im Alltag reduzieren.
„Raus aus den Entweder – oder!“ Petra Evanschitzky stellt das „Tetralemma“ vor, eine Methode, mit welcher man Teamprozesse im Sinne einer systematischen Vorgehensweise gestalten kann.
In der Rubrik „Spektrum“ berichtet Wolfgang Kienle wie man den Ästhetikunterricht für angehende pädagogische Fachkräfte anregend gestalten kann, Michelle Schröder berichtet praxisnah aus einer Familiengruppe für Kinder von 0 bis 10 Jahren und Agnes Klein und Tünde Tancz stellen die Ergebnisse ihrer Studie zur Bedeutsamkeit des Vorlesenes vor.
Die Fachzeitschrift schließt ab mit einer Dilemma Situation zum Thema vermeidlichen Lieblingskinder von Pädagogischen Fachkräften, Buchrezensionen sowie Terminhinweisen.