
Blick in ausgewählte Fachzeitschriften März 2021
InhaltKiTa aktuell 2.2021
Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe steht das sensible Thema der Medikamentenvergabe. Prof. Dr. jur. Diplom Volkswirt Michael Els zeigt auf, was es bei der Notfallmedikamention von Kindern in der Kita zu beachten gilt.
„Je früher eine Suchterkrankung erkannt und angesprochen wird, desto größer ist die Chance eines erfolgreichen Entzugs“ schreibt Katrin Schiller in ihrem Beitrag, in welchen sie über die Suchtprävention und den Umgang mit suchtkranken Mitarbeiter*innen, schreibt.
Patricia Sigg und Eike Ostendorf-Servissoglou berichten, wie die elemente-i Kinderhäuser des Konzept-e Netzwerk alternativen zum Singen im Morgenkreis zu Zeiten von Corona entwickeln.
Im zweiten Teil des Beitrags zum Thema Sprachbeobachtung von Dr. Dipl.-Psych. Anke Buschmann und Brigitte Degitz dreht sich alles um den Einsatz von strukturierten Verfahren zur Sprachbeobachtung.
Die Corona Pandemie fordert besondere Konzepte zur Gestaltung von Eingewöhnung und Übergänge. Angelika Kercher und Kariane Höhn stellen im Zuge dessen die Methode des Eingewöhnungstagebuch vor.
„Mehrsprachigkeit in der Kita – Praxisbeispiele zeigen wie es gelingt“ lautet der Titel des Beitrags von Dr. Joana Wolfsperger, Prof. Dr. Jens Kratzmann und Prof. Dr. Steffi Sachse, in welchem sie das Projekt „MiKi“ näher vorstellen.
Die Ergebnisse der Studie vom Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB), welche der Frage nachgeht, wie Kinder Corona sehen und in der Kita damit umgehen, werden von Ruben Wendrock, Prof. Dr. habil. Annette Schmitt, Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya und Prof. Dr. Jörn Borke vorgestellt.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch allgemeine Informationen aus der Frühpädagogik.
TPS 2/21
„Die Kraft der Märchen“ ist das Thema der aktuellen TPS Ausgabe. Dazu erklärt Colja Bahrenberg einführen, warum Märchen perfekt sind, um innere Konflikte zu lösen.
Warum wir beim Aufwändigen erzählen mehr für die Kinder tun, als beim Vorlesen zeigen Angela Bolland, Marina Kandt und Philipp Layer auf, außerdem geben sie konkrete Tipps für das Repetieren in der Kita.
„Auch Bösewichte brauchen Liebe“ lautet der Titel es Beitrags von Barbara Brüning, in welchem sie darlegt, dass in Märchen die Grenzen zwischen Gut und Böse fließend sind. Außerdem zeigt sie auf, wie man mit Kindern einen Blick hinter die Fassade werfen kann.
Im Gespräch zum Thema Märchen und dessen Bedeutung für Kinder ist die TPS mit der Erzieherin, Heilpädagogin und Märchenerzählerin Gabi Koppehele.
In Märchen und auch für Kinder leben Dinge, die für Erwachsene unbelebt sind, Barbara Senckel schildert, warum grade deswegen Kinder und Märchen so gut zusammenpassen.
Wie neue Medien und deren Konsum von Kindern Märchen beeinflussen, darüber schreibt Christian Peitz in seinem Beitrag.
Hans Joachim-Müller zeigt unter dem Titel „Dem Mond entgegen“, dass es lohnenswert ist sich auch mal mit Märchen aus anderen Kulturkreisen zu befassen und ausgehend von diesen mit den Kindern zu philosophieren.
Eine Kiste, ein Tuch, etwas Holz, eine Bank und ihre Fantasie, mehr braucht es nach Bettina Dargel gar nicht, um Figuren zum Leben zu erwecken. Wie sie dies gemeinsam mit Kindern macht und was sie als besonders wichtig erachtet, darüber schreibt sie in ihrem Beitrag.
Wie sich die Zusammenarbeit zwischen Kindheitspädagoginnen und Erzieherin in der Praxis gewinnbringend gestalten lässt, ist Thema im Artikel von Samuel Kähler.
„Busfahren mit Schildkröte“ lautet der Titel des Beitrags von Hans-Joachim Müller, in welchem er praxisnah schildert, wie man mit Kindern ins Gespräch über vielfältige Familienmodelle kommt.
Ein Plädoyer für Wahrheit und Liebe und für die Abschaffung des Begriffes Wertschätzung ist der Zwischenruf von Joachim Dietermann.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Terminhinweise.
frühe Kindheit 01/21
Das Thema der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift frühe Kindheit lautet „Beratung und Therapie von Eltern und jungen Kindern“. Im einführenden Beitrag beleuchtet Christiane Ludwig-Körner die Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie von der Historie bis zum methodischen Vorgehen.
Was geschieht eigentlich bei dem Übergang in die Elternschaft und welche Risiken und Chancen birgt diese Schwellensituation? Barbara von Kalckreuth schildert, wie sich die Begleitung, Beratung und Therapie von Eltern und Kindern im Alter von null bis drei Jahren, gestaltet.
„Die frühzeitigen Unterstützungsangebote für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern zielen darauf ab, das Recht eines Kindes auf ein ganzheitliches Aufwachsen von Anfang an zu gewährleisten“ schreibt Bärbel Derksen in ihrem Beitrag, in welchem sie über die Herausforderungen schreibt, die sich bei der Begleitung, Beratung und Therapie von Eltern und ihren Kindern, ergeben.
Väter finden in der Säuglings- und Kleinkind-Ambulanz traditionell weniger Beachtung, daher widmet sich Andreas Eickhorst in seinem Artikel explizit der Rolle von Vätern in der Eltern-Säuglings- und Kleinkindberatung und schildert, dass Väter eigene Perspektiven, Themen und Herausforderungen in den Prozess mit einbringen.
„Wann ist Hilfe hilfreich?“ Dieser Frage geht eine Untersuchung von Wirksamkeitsstudien über die Auswirkungen von bindungsfördernden Interventionen auf die Eltern-Kind-Beziehung, nach. Karoline Peneder fasst die zentralen Erkenntnisse zusammen.
Im Interview spricht Prof. Dr. Jörg Maywald mit Prof. Dr. med. Kai von Klitzingen, dem Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Leipzig.
In der Rubrik Praxis werden Evaluationsergebnisse des Kindergartens plus START vorgestellt, Dagmar Brandi berichtet über die frühen Hilfen in der Babyambulanz und Inken Seifert-Karb stellt die Elternberatung Oberursel, vor.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch aktuelle Informationen, einen Veranstaltungskalender, neues zum Thema Kinderrechte, Rezensionen und Informationen aus den Verbänden.