
Blick in ausgewählte Fachzeitschriften März 2022
InhaltWamiki 1/2022
In der ersten Ausgabe 2022 hat wamiki sich mit dem Thema „Böse“ auseinandergesetzt. Nach einem einführenden Wortklauber von Michael Fink, einem Bilderrätzel zur Frage „Waren böse Erwachsene eigentlich schon böse Kinder?“ sowie der obligatorisch thematisch passenden QR-Code Sammlung, schreibt Michael Fink unter einem satirischen Blickwinkel Bildungs- und Lerngeschichten an große böse Kinder wie u.a. Michael Winterhoff.
In der Rubrik „Positionen“ lässt wamiki die Kita Fachverbände zu Wort kommen und berichtet neben einem Brandbrief aus dem Saarland über die Aktion #ESREICHT und #KITASAMLIMIT. Daran angelehnt werden neue wissenschaftliche Studien der Bertelsmann Stiftung zur Situation und möglichen Veränderung des Systems der frühkindlichen Bildung und Betreuung, vorgestellt.
Im Gespräch ist wamiki diesmal mit Daniela Thörner über Erziehungsfrust und Hilflosigkeit.
Unter dem Titel „Wenn Kinder widerstehen und sich beschweren“ wird in der Rubrik „Impulse“ das Buch „Partizipation im Kita-Alltag – Ideen aus der Praxis“, vorgestellt.
Erika Berhold bringt den Leserinnen und Lesern ausgehend von einem Gespräch mit der Fortbildnerin Yvonne Quittkat und Kita-Leiterin Marie Sander, die Reckahner Reflexionen näher.
Jens Krabel gibt Einblick in die Ergebnisse des ethnographischen Forschungsprojektes „Jungen und Bildung in der frühen Kindheit“.
„Gibt es böse Kinder?“ auf diese Frage antworten Marie Sander, Jens Krabel und Yvonne Quittkat.
Was man alles Kreatives mit Streichhölzern machen kann zeigt Dagmar Arzenbacher und Michael Fink stellt Spiele vor, bei denen man mal so richtig fies sein kann.
Warum sind wir, wie wir sind und warum stoßen wir damit nicht nur auf Gegenliebe? In der Rubrik „Supervisorin“ gibt Gabriel Gusmao Antwort.
Michael Fink und Lars Ihlenfeld stellen in der Rubrik Rechthaber die Sinnhaftigkeit von Regeln in Frage.
Abschließend wird das Fachmagazin ergänzt durch kreative Ideen mit dem Kleiderbügel von Michael Fink, Kinderbuchrezensionen und Terminhinweise.
KiTa aktuell 3.2022
Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe schreibt Meike Sauerhering über die Gestaltung von Übergängen und wie diese, insbesondere in unsicheren Zeiten gelingen kann.
„Resilienz – seelische Widerstandskraft im Kita-Alltag fördern“ lautet der Titel des Beitrags von Christina Jentsch, in welchem sie der Frage nachgeht, warum manche Kinder Krisen und ungünstige Lebensbedingungen unbeschadeter als andere überstehen und sich von außergewöhnlichen Belastungen schneller erholen.
Wie eine Lernkooperation zwischen Kitas und Berufskollegs von staatlich anerkannten ErzieherInnen aufgebaut werden kann, ist Thema im Beitrag von Dr. Ludwig A. Wenzel.
Über die Vor- und Nachteile einer Corona-Impfung im Kindesalter schreibt Dr. Dieter Ullrich.
Über die verschiedenen Kommunikations- und Kooperationsformen im Sinne einer partizipativen Elternarbeit berichtet Anke Petersen.
Unter dem Titel „Raus- aus der Management-Geisterbahn“ zeigt Prof. Dr. Dr. Andre Niggemeier auf, wie auch unliebsame Mitarbeitergespräche in der Kita gelingen können.
Malte Min ist Kitaleiter an der Deutschen Schule in Seoul und zeigt auf wie Kooperationen zu Deutschland aber auch mit lokalen Partnern vor Ort gestaltet und gelebt werden können.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Informationen aus der Frühpädagogik und einem Literaturtipp.
TPS 3/22
„Im Dialog. Zuhören – Annehmen – Reden“ ist der Titel der März Ausgabe der Fachzeitschrift TPS. Im einführenden Beitrag klärt Petra Engelsmann auf, warum Partizipation und Kommunikation Hand in Hand gehen und wie man als Leitungskraft den Dialog in der eigenen Einrichtung fördern kann.
Die Autorin Daniela Kobelt Neuhaus zeigt auf was passiert, wenn Kinder in der Einrichtung zu PiratInnen, SuperheldInnen oder LöwInnen werden und wie Fachkräfte hier Kinder im Dialog begleiten können.
„Ohne Kontakt kein Dialog“ schreibt Lothar Klein eingangs in seinem Beitrag, in welchem er erklärt, warum es oft so schwierig ist, im Kita-Alltag in echten Kontakt mit Kindern zu treten. Im anschließenden Gespräch mit der TPS spricht Lothar Klein darüber, warum Kommunikation in Kitas oft nichts mit einem Dialog zu tun hat.
Wie sprechen wir eigentlich mit Kindern? Thomas Trautmann zeigt verschiedene Kommunikationsmuster zwischen Erwachsenen und Kindern auf und wie man mit Fragen und Impulsen Kinder fördern kann.
Katharina Gilles erzählt in ihrem Beitrag, warum wir Dialoge im Alltag mehr fördern sollten, was sie über die Kinder verraten – und welche Rolle Kuchen dabei spielt.
„Spieglein, Spieglein“ lautet der Titel des Beitrags von Barbara Senckel, in welchem sie dafür plädiert Spiegeldialoge nicht nur mit Babys, sondern auch mit Kita-Kindern zu führen.
In einem weiteren Gespräch sprechen Silke Wiest und Heidi Grehl mit der Kindheitspädagogin Lea Wedewardt über die Macht von Sprache.
Claudia Wirts und Monika Wertfein haben erforscht, warum es Fachkräften oft gelingt, Kindern emotional beizustehen, es in der Lernunterstützung aber hapert und bieten den LeserInnen wertvolle Tipps für die Praxis.
Talena Amborn und Veeronika Verbeek beleuchten in ihrem Beitrag mit dem Titel „Die andere Seite“ die Nachteile der offenen Arbeit.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Kinderbuchrezensionen und Terminhinweise.