Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Mai 2019

Inhalt
  1. klein&groß 05/19
  2. TPS spezial Sonderheft Frühjahr 2019
  3. KiTa aktuell Baden-Württemberg 5.2019 
  4. TPS 5/2019

klein&groß 05/19

Die fünfte Ausgabe 2019 der Fachzeitschrift klein&groß steht unter dem Thema „Natur – Wald und Flur entdecken.

Der einführende Beitrag von Kathrin Eimler ist ein Erlebnisbericht über einen Tag mit Kindern im Wald und bietet anregende Spielideen für einen Waldtag.

Wie man mit Kindern aus Natur- und Waldkindergärten den Übergang in die Grundschule gestalten kann, das ist anhand eines Projektbeispiels Thema in dem Artikel von Sabine Reindl.

Viele anregende Ideen zur Erkundung der Natur bietet der Beitrag von Johanna Freygang und Johannes Plotzki mit dem Titel „Mit Freude einfach draußen sein“.

„Bevor Kinder (…) Natur schützen können, müssen sie Natur erst einmal kennenlernen“ schreibt Elisabeth Hajdu und stellt Möglichkeiten vor, den Baum „Die Fichte“ mit Kindern näher kennenzulernen. 

In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ bietet Noreen Naranjos Velazquez Ideen für einen musikalischen und künstlerischen Waldspaziergang und Jutta von Ochsenstein-Nick zeigt auf, wie man das Sicherheitsgefühl von den Kleinsten in der Kita stärken kann.

In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“ lädt Nanna Neßhöver auf eine Bilderbuchreise ein, Kristina Beck berichtet über ein musikalisches Farbenprojekt, Martha Euringer-Stöckle stellt einen Erzieherin-Kind Dialog zur Frage, wie ein Schmetterling gestaltet sein muss, vor und in der Reihe „frühpädagogische Bildungsbereiche“ wird passenderweise über den Bildungsbereich „Natur“ berichtet bevor in der Ideenkiste von kreative Anregungen von Sarah-Jane Fritza und Michaela Lambrecht folgen.

In der Rubrik „Panorama“ wirft Horst Küppers diesmal einen Blick nach Panama und berichtet von kleinen und großen Kitas. Wolfgang Bodden führt auf, welche Kompetenzen Kinder für die Schule benötigen und die Redaktion der klein&groß führt ihre Aktionsidee #kitaglück weiter fort. 

In der Rubrik „Beruf“ widmet sich Anja Mannhard dem weiblichen Führungsstil, Miriam Schwörer legt dar, wie man Kinder bei Ihrer Sprachentwicklung verstehen und unterstützen kann und die kitarechtler geben Antwort auf die Frage, welche Verantwortung der Träger bei Personalmangel hat. 

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Termin- und Medienhinweise sowie Impulse der Redaktion zum Wahrnehmen von Natur.

 

TPS spezial Sonderheft Frühjahr 2019

Das frühjahrs Sonderheft der TPS trägt den Titel „Freiheit aushalten – Grenzen erleben und daran wachsen“. 

Welche Bedeutung hat Freiheit für die Erziehung des Menschen? Dieser Frage geht Ludger Pesch nach und beleuchtet die Gedanken von Rousseau, Kant, Pestalozzi und Fröbel.

Der Artikel von Martina Teschner trägt den Titel „Traue nie deinem Bauchgefühl!“ und gibt Hinweise dazu, wie man lernt Risiken richtig einzuschätzen. 

Daran angelehnt versucht Colja Bahrenberg in seinem Beitrag die Balance zwischen Freiheit und Risikovermeidung zu finden und gibt Anregungen, wie man das Selbstvertrauen von Kindern stärken kann -ohne Gefahren zu missachten. 

„Hamburger zurück auf den Speiseplan“ Kirsten Spuida und Lena Wöhnl beschreiben, wie sie die Kinder in ihrem Hort beteiligen und wie weit sie mitbestimmen dürfen. 

Joachim Dietermann nimmt die Leserinnen und Leser in seinem Beitrag mit auf die Reise durch die Gedankenwelt von Janusz Korczak und erörtert, was er mit dem Recht des Kindes aus den Tod meinte. 

Die Leiterin des Kinderhort Blauland Nicole Schlauch stellt anschaulich vor, wie Freiräume von Kindern und Erwachsenen im Alltag ihrer Einrichtung immer wieder neu ausgehandelt werden.

Als Leitungskraft einer Einrichtung muss man Entscheidungen nicht alleine treffen, dafür plädiert Kerstin Kreikenbohm und regt an „Verbünden Sie sich mit ihrem Träger“.

Im Interview steht Georg Nottelmann, Mitarbeiter der Abteilung Prävention bei der Unfallkasse NRW der TPS Rede und Antwort zum Thema Unfallversicherung bei Kindern in der Kita. 

„Gebt den Kindern das Wort“ fordert Herbert Vogt und zeigt auf, welches revolutionäre Potenzial auch heute noch in der Pädagogik von Célestin und Elisa Freinet 

steckt.

Ein Stufenmodell zur Gefahreneinschätzung in der Kindertageseinrichtung von Martina Teschner hilft, Gefahren in der Kita einheitlich zu bewerten.

Eike Ostendorf-Servissoglou blickt hinter die die Arbeit des Kinderhauses Kinderländle in Stuttgart und beschreibt, wie hier Kinder ihre eigene Freiheit kennenlernen und gestalten können und dabei gleichzeitig lernen Verantwortung für andere zu übernehmen.

Zwei Episoden aus dem Kindergartenalltag die beschreiben, wie man Kinder bei Projektideen unauffällig unterstützen kann, stellt Meike Brackhahn vor. 

Anhand eines Beispiels, dem Verschwinden des kleinen Max verdeutlich Lothar Klein wie bedeutsam es ist, die Anliegen von Kindern ernst zu nehmen, auch wenn dies für Erwachsene nicht immer leicht ist.

„Verletzlich sein – berührbar bleiben“ lautet der Artikel von Hildegund Keul und widmet sich dem Thema, warum Menschen so sehr nach Sicherheit und Unverletzlichkeit streben.

Können wir Kinder zur Freiheit erziehen? Und von welcher Freiheit reden wir eigentlich? Michael Winkler gibt interessante Denkanstöße.

Sabine Herrenbrück und Silvia Lüer geben Hinweise aus der Psychologie, wie man in mehrdeutigen Situationen offen und gelassen reagieren kann. 

Neben den fachlichen Beiträgen gibt es einen amüsanten, überspitzten Beitrag von Helia Schneider unter dem Titel „Überall lauert der Tod“, in welchem sie den „Gefahren“ des Kitaalltags auf den Grund geht. 

 

KiTa aktuell Baden-Württemberg 5.2019 

Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe schreiben Anna Stegmüller und Sabrina Braunert über den Raum aus Kindersicht und wie ebendieser selbstregulierendes Verhalten bei Kindern stärken kann. 

Daran angelehnt geht es im Beitrag von Theresa Sigle und Prof. Dr. Marion Weise um die Frage, wie Kinder Räume nutzen? Sie erläutern die Methode des Bewegungsprofils und wie man dieses zum Ausgangspunkt zur Gestaltung der Räumlichkeiten in der Kita machen kann.

Die Kitaleitung Erika Schreck berichtet zum Thema Raum praxisnah, wie sie bereits vor 17 Jahren den Raum als dritten Erzieher in der Kita wahrnahmen und die Pädagogik entsprechend danach ausrichteten.

„Kitaorganisation in der digitalen Arbeitsgesellschaft“ lautet der Beitrag von Martin Cramer, in welchem er sich Gedanken über die zukünftigen Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte macht.

Aus welchen Beweggründen entscheiden sich junge Menschen für den Beruf der Erzieherin/ des Erziehers. Eike Ostendorf-Servissoglou berichtet über die Ergebnisse einer Umfrage, die die Freie Duale Fachakademie für Pädagogik im Herbst 2018 durchgeführt hat.

Andrea Höddinghaus nimmt sich dem Thema des „Chance Management“ an und ruft dazu aus „Wir können uns nicht nichtverändern“. 

Im abschließenden Beitrag vom Kita-Leiter Florian Esser und dem Leiter eines Jugendwohnheims Kai Esser stellen vielversprechende Ansätze zur Personalentwicklung vor, welche sich in der Praxis bewährt haben.

Die Fachzeitschrift wird ergänzt durch die Extrabeilage „Die Kitaleitung – Das Magazin für innovative Kitaleitung“ sowie kurze & knappe Infos aus dem Kitabereich.

 

TPS 5/2019

Das Kernthema der Ausgabe 5/2019 der TPS lautet „Mitreden und gehört werden – Arbeitsalltag und Arbeitsbedingungen aktiv gestalten“. 

Einführend zeigt Elke Alsago unter dem Titel „Warum sich das Kämpfen lohnt“ auf, wie man die Arbeitsbedingungen in erzieherischen Berufen verbessern kann und was Gewerkschaften damit zu tun haben.

Harald Ott-Hackmann stellt sich in seinem Beitrag die Frage, wo pädagogische Fachkräfte auf etwas bewirken und beantwortet die Frage mit einer „beflügelnden Sinnhaftigkeit“.

Was macht die Kitaleiterin in einem Gewerbeverein? Und warum spricht sie mit dem Politiklehrer einer neunten Klasse? Charlotte Tremmel leitet eine Kita und berichtet, warum ihr das Engagement in der Stadt wichtig ist.

Die Kitaleiterin Maria Hasse schreibt unter dem Titel „Kochen, Coaching und viel Kommunikation“ über die Gestaltung von positiven Arbeitsbedingungen.

Was macht Fachberatung erfolgreich? Verena Heringer, Lisa Böhme und Annika Vieth berichten über das Trainee-Programm für Fachberater*innen bei dem Träger Kita/Concept.

Daran angelehnt geht es im Fachbeitrag von Karsten Herrmann über die Initiative von Fachberater*innen aus Niedersachsen, die sich selbst auf den Weg gemacht haben und ein Verständnis über ihre Profession entwickelt haben.

Rede und Antwort steht die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA) Martina Letzner dazu, wie der Verband Einfluss auf die Politik nimmt.

Eva Reichert-Garschhammer, Beatrix Broda-Kaschube und Sigrid Lorenz stellen in ihrem Artikel „Experten auf Augenhöhe“ fünf Projekte des Bayrischen Staatsinstituts für Frühpädagogik vor, in welchen es darum geht, wie Fachkräfte bildungspolitisch mitwirken können. 

„Engagement macht sich bezahlt“ lautet der Titel des Beitrags von der Kitaleiterin Saskia Franz. Sie gibt in ihrem Beitrag Erfahrungen aus dem Kita Team weiter, und berichtet darüber wie sich Engagement positiv auf die Qualität ihrer Arbeit ausgewirkt hat.

Familienzentrum leben von der Mitwirkung aus dem Nahraum, wie aber kann es pädagogischen Fachkräften gelingen Familien zu beteiligen? Hierfür gibt Daniela Kobelt Neuhaus wertvolle Tipps und Hinweise. 

Anja Kerle und Sandro Bliemetsrieder schreiben in einem abschließenden Beitrag über den Zusammenhang von Armut und Resilienz.

Die Fachzeitschrift schließt ab mit einer Dilemma Situation, in der sich mit dem aggressiven Verhalten eines Kindes auseinandergesetzt wird, Buchrezensionen und Terminhinweisen. 

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