Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften November 2018

klein&groß 11/18

Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe geht es um das Thema „Sprache“. Im einführenden Beitrag schreiben Karl Gebauer und Beatrix Schminke-Gebauer über wichtige Komponenten zur Unterstützung der Sprachentwicklung. 

Sprache entwickelt sich im Dialog, da ist sich die Autorin Elke Rosemarie Gompf sicher. In ihrem Beitrag gibt sie konkrete Tipps um Sprachanlässe im Kita-Alltag zu schaffen.

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt und öffnet Türen ungeahnten Ausmaßes“ schreibt Patrizia Bartl in ihrem Artikel zum Thema „Kinder in ihrer Sprachentwicklung unterstützen“.

Doch wie ist man eigentlich ein gutes Sprachvorbild? Stefanie Salomon gibt Tipps und Hinweise wie man als pädagogische Fachkraft die Sprachentwicklung von Kindern fördern kann. Sonja Thomas gibt ergänzend dazu Impulse zum Trainieren der Mundmotorik.

In der Rubrik Praxis 0-3 Jahre gibt Peggy Sarnowsky-Bresnik Anregungen zur Entdeckung von Geschichten mit Krippenkindern und Andrea Rittersberger und Viktoria Stopa stellen ein Praxisbeispiel für musikalische Geschichten für Krippenkinder vor.

In der Rubrik Praxis 3-6 Jahre ist Helga Kernstock-Redl im Interview mit der klein&groß zum Thema „Einsatz von Geschichten“. Heike Baum stellt ein Projekt für künftige Schulkinder vor, welches sich über das gesamte letzte Kita-Jahr zieht. 

In der klein&groß Ideenkiste bieten Sarah-Jane Fritz und Sibylle Münnich kreative Tipps zum Thema Naturmaterialien und stellen das „Ideentablett: Wald-Memo“ vor.

Horst Küppers wirft in der Ausgabe 11/18 der klein&groß wieder einen Blick über den Tellerrand und schaut sich an, wie die französische Frühpädagogik in der Südsee in Neukaledonien aussieht.

In der Rubrik Panorama folgt der zweite Teil des Artikels von Elke Schlösser zum Thema „Teamentwicklung“. In diesem Beitrag liegt der Fokus auf den Ressourcen und Visionen von Teams. 

Aus eigener Erfahrung berichtet Maike Goedert-Büttner über den Weg zum Gütesiegel Familienzentrum in NRW.

„Ohne eine wertschätzende Haltung wird eine Veränderung nicht eintreten“ schreibt Uschi Heyden in ihrem Beitrag, in welchem es darum geht Erziehungspartnerschaft nicht als Bürde, sondern als Bereicherung anzusehen.

Die Stimme als wichtiges Werkzeug im Kita-Alltag. Wie man dieses Werkzeug bewusst einsetzen und trainieren kann, darum geht es im Beitrag von Sibylle Münnich.

Neben den vielfältigen Fachbeiträgen wird die Fachzeitschrift klein&groß durch Leserfragen, Rechtsfragen, Medientipps und Terminhinweisen abgerundet.  

 

TPS spezial Herbst 2018

Die Herbst Sonderausgabe der TPS steht unter dem Thema „Wo ist die unsichtbare Linie? – Kindergrenzen respektieren – Veränderungen anstoßen“. 

Der einführende Beitrag von Annedore Prengel bietet Anregungen zur Reflexion. Ausgehend von der Frage der Ethik in der Kita-Arbeit stellt die Autorin die Methode der Reckahner Reflexion vor.  

Franziska Schubert-Suffrian und Michael Regner geben Antwort auf die Frage, wie man als Kita-Team bei verschiedenen Ansichten und Meinungen einen gemeinsamen Konsens finden kann ohne das Meinungen übergangen werden. 

„Dumme Kinder hauen, wenn sie sauer sind“. Die TPS im Interview mit Kindern über gerechtes und unfaires Verhalten. 

Elisa König und Michael Kölch stellen die Arbeit der Stiftung „Achtung Kinderseele“ vor, in welcher sich Kinder- und Jugendpsychiater für mehr Wissen über Gewalt einsetzen. 

Die Reggio-Pädagogik stärkt Kinder im Eigen- und im Gemeinschaftssinn. Tassilo Knauf schreibt unter dem Titel „Leidenschaftliche Sehnsucht“ über den Ursprung und die Eckpfeiler der Reggio-Pädagogik. 

„Kein Kind ist von Grund auf böse“. Praxisnah zeigt der Autor Michael Pfreundner auf, wie Fachkräfte mit herausforderungsvollen Kindern professionell umgehen können.

Anita Knöller ist Kriminologin und Geschäftsführerin des Vereins „Wir stärken dich“, in ihrem Beitrag gibt sie Antwort auf die Frage, wie man Kinder vor Gewalt schützen kann. 

Ebenfalls um Kinderschutz geht es im Gespräch zwischen Martina Teschner mit Annegret Horn, die das Schutzkonzept der Gemeinde Henstedt-Ulzburg in Schleswig-Holstein vorstellt. 

Unter dem Titel „Ist das Ärmchen erst fixiert, dann ist Ruhe garantiert“ rüttelt die Diplom-Sozialpädagogin Inge Pape auf und fordert eindringlich auf bei Übergriffen nicht wegzuschauen. 

Im Beitrag von Sabine Altheim und Carolin Dietzel regen Praxisbeispiel dazu an sich aktiv mit dem Thema Grenzüberschreitungen bei Kindern auseinanderzusetzen. 

Unter dem Titel „Das darf doch nicht wahr sein!“ schildert die Mutter Christina Draht wie sie Gewalt an ihren Kindern in der Kita erlebt hat.

„Belastete Kinder sollten trotz ihres Verhaltens eine gute Beziehung zur Fachkraft erleben“ Doch was ist überhaupt herausforderndes Verhalten bei Kindern? Und was benötigen diese Kinder? Und wie kann eine Kita sich hier optimal aufstellen? Ausgehend von einem Modellversuch in Karlsruhe gibt Burkhard Gauly Antwort auf die Fragen. 

„Wenn Kinder ihre eigenen Grenzen kennen, Nein sagen können und sich beschweren dürfen, spüren sie, dass sie kompetent sind – und von Erwachsenen ernst genommen werden“ schreibt Franziska Schubert-Suffrian eingangs in ihrem Beitrag, in welchem sie sich für das ermächtigen von Kindern einsetzt. 

Hans-Joachim Remmert ist katholischer Dekanats- und Bildungsreferent und schreibt darüber, wie wichtig es ist miteinander zureden und Wege der Versöhnung zu finden. 

In ihrer Bachelorarbeit beantwortet Christina Draht die Frage, wie Fachkräfte gewaltvolles Handeln rechtfertigen. In fünf Schritten stellt die TPS Frage, Umsetzung und Erkenntnis der Forschung vor. 

Susanne Lorenz ist von gewaltfreier Kommunikation überzeugt. Struktur und Methoden der gewaltfreien Kommunikation bringt sie den Leser*innen in ihrem Beitrag näher.

In einem weiteren Interview ist Martina Teschner im Gespräch mit Ingrid Schulz zum Thema Team-Fortbildungen als Chance im Hinblick auf Gewalt in der Kita. 

Im abschließenden Beitrag von Johanna Nolte stellt die Autorin ein Praxisbeispiel zum Thema Grenzüberschreitung vor und gibt Anregungen zur Lösungsfindung. 

 

KiTa aktuell 11.2018

„Welche Entwicklungen werden in den kommenden Jahren die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen prägen? Auf diese Frage gibt Dr. Martin Textor im einführenden Beitrag Antwort.

Der Beitrag von Gabriel Pohl richtet sich an Eltern und ist ein Plädoyer für mehr Mut in der Erziehung. 

Im Interview beantwortet die Erziehungswissenschaftlerin Kathrin Bock-Famulla zum Thema Kita-Beiträge. 

Das „Netzwerk Praxisdialog Sprache“ existiert seit 2013 in Baden-Württemberg es hat zum Ziel den Austausch über die Chancen der alltagsintegrierten Sprachbildung- und Förderung. Daniela Brümleve und Ute Hellebronth stellen die Aufgaben des Netzwerkes vor.

Die Rechtsanwältin Nele Trenner gibt Antwort auf die häufigsten Fragen zum Thema Datenschutz.

Strategien und Anregungen für mathematische Denkprozesse geben Claudia Haas und Elisabeth Haas in ihrem Beitrag unter dem Titel „Mathematik mit Visual Literacy Thinking Strategies neu erleben“. 

Die Fachzeitschrift wird ergänzt durch eine umfangreiche Fachbuch Rezension und kurze & knappe Infos aus dem Kita Bereich. 

 

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