Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften November 2021

Inhalt
  1. TPS spezial Sonderheft Herbst 2021
  2. KiTa aktuell Recht 04.2021
  3. klein&groß 11/21
  4. KiTa aktuell Baden-Württemberg 11.2021 
  5. frühe Kindheit 05/21
  6. TPS 11/21

TPS spezial Sonderheft Herbst 2021

Das Herbst Sonderheft der TPS trägt den Titel „Bilder – Die Kunst des Schaffens und Sehens“. Im einführenden Beitrag „Komm mit auf die Farbinsel“ von Kerstin Kreikenbohm lädt die Autorin gemeinsam mit ihrem Team ein, sich auf den Weg zu einem magischen Ort zu machen, der es Kindern ermöglicht ihre eigene natürliche Spur auszudrücken – ohne, dass Erwachsene ihre Bilder loben, tadeln oder kommentieren. 

Ausgehend von der Reggio Pädagogik plädiert Tassilo Knauf dafür, dass Kinder ihre Werke nicht zur erschaffen, sondern auch stolz loben sollten.

Wie Bilder die religionspädagogische Arbeit unterstützen können, schildert Christian Huber in seinem Artikel „Die Ruhe mitten im Sturm“. Daran angrenzend zeigt Andreas Lorenz, dass auch die Bibel und die religiöse Sprache voller Bilder sind und Joachim Dittmann philosophiert unter dem Titel „Du sollst dir kein Bildnis machen“, ob es Bilder von Gott geben darf. Außerdem schreibt der Autor unter dem Titel „Jeder Mensch ein König“, dass Menschen als Bilder Gottes betitelt werden und die Menschenwürde unantastbar ist.

Pinselschwingen stärkt die Persönlichkeit und löst Glücksgefühle aus, da ist sich die Autorin Petra Saltuari sicher und formuliert fünf Aspekte, die aufzeigen, was Kinder bei Kunstprojekten alles lernen. 

Die Bilder in Kinderbüchern beleuchtet Bettina Uhlig in ihrem Beitrag, sie schildert, wieso Kinder zu anderen Bilderbüchern greifen als Erwachsene. In einem daran anschließenden Beitrag der Autorin schildert Bettina Uhlig praxisnah, wie man mit Kindern über Kinderbücher ins Gespräch kommt. 

Bilder sind Verstehensbeschleuniger, Verstehensermöglicher und Verstehensbrücken schreibt Irit Wyrobnik in ihrem Vorwort und erläutert in ihrem Beitrag, was sie damit meint und auch welche Rolle Mimik und Gestik dabei spielen.

Kitsch in der Kita, ist das schädlich oder legitim fragt der Autor Ludger Pesch und gibt zu, dass er eine heimliche Liebe zum oberflächlich Schönem, hegt.

Wie Fotos in der Eingewöhnung von Kindern in der Kita dabei unterstützen können Vertrauen zu den Eltern aufzubauen, ist Thema im Beitrag von Petra Engelsmann. 

Daran angelehnt plädiert Saskia Franz unter dem Titel „Fotografen fallen nicht vom Himmel“, dass auch Fachkräfte in Kitas eine gute technische Ausstattung benötigen, um die ersten Lebensjahre von Kindern in der Kita gut festhalten zu können.

Auch in Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte sind Bilder ein hilfreiches Handwerkzeug, insbesondere wenn es um die biographische Arbeit geht. Helia Schneider schildert, wie dies genau aussehen kann. Und abschließen geht Hans-Joachim Müller darauf ein, wie das Malen und Betrachten von Bildern zum Philosophieren mit Kindern anregen kann.

Das Sonderheft schließt ab, mit thematisch passenden Kinderbuchrezensionen. 

 

KiTa aktuell Recht 04.2021

Nach aktuellen Medientipps und Neuigkeiten aus der Rechtssprechung, gibt Prof. Frank Groner einen zusammenfassenden Überblick über die SGB VIII-Reform 2021. 

Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann plädiert dafür, Kinder und ihre Rechte stärker zu achten und zu beachten. Ausgehend von der UN-Kinderrechtskonvention, stellt die Autorin die konkreten Kinderechte, vor. 

„Sexuell grenzverletzendes Verhalten von Kindern“ lautet der Titel des Beitrags von Dr. Peter Caspari, in welchem er darlegt, was bei sexuell auffälligem Verhalten von Kindern zu tun ist.

Messenger-Dienste erfreuen sich im Kita-Alltag wachsender Beliebtheit, warum WhatsApp hier aber nicht die richtige Wahl ist und welche Alternativen es gibt, darüber klärt Prof. Dr. Bettina Kühbeck auf. 

Was bedeutet es, den Willen von Kindern zu berücksichtigen? Dieser Frage geht Prof. Dr. Irit Wybronik ausgehend von Janusz Korczak nach. 

Die Veränderung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), dass man nun als ArbeitnehmerIn auch eine vertraute Person mitbringen darf, erläutert der Rechtsanwalt Joachim Schwede. 

Über die Pflichten bei der Beschäftigung von Schwangeren und Stillenden geht es im Artikel von Dr. Jörn Hülsemann.

Im abschließenden Beitrag schreibt Olenka Bordo Benavides über den Diskriminierungsschutz als dringende Aufgabe von Kindertageseinrichtungen. 

 

klein&groß 11/21

In der November Ausgabe des Kita-Magazin klein&groß geht es um Räume, in denen es etwas zu entdecken gibt. Nach einführenden kleinen Blickpunkt Informationen, schreibt Bernadette Grießmair über die Raumgestaltung in der Kita. Sarah-Jane Fritz gibt daran angelehnt im Rahmen einer Fotostrecke viele optische Einblicke und schildert, was ein Raum können muss, damit Kitakinder ihn interessant finden.

„Was sehe, rieche, fühle, schmecke, höre ich in diesem Raum?“ lautet der Titel des Beitrags von Christina Jasmund, in welchem Sie vielen Fragen rund um die Raumgestaltung in Kitas nachgeht und die LeserInnen zum Nachdenken über Räume anregt.

„Ein Raum soll auf der einen Seite Sicherheit geben und auf der anderen Seite die Entdeckerfreude wecken und so die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen.“ schreibt Sibylle Münnich einführend in ihrem Beitrag, in welchem sie Impulsfragen für das Team zum Thema Raumgestaltung gibt.

In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ stellt Noreen Naranjos Velazquez ein Bewegungslied für den Morgenkreis vor und Anna Buchin schreibt über Musik im Krippenalltag.

In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“ klären Katrin Alt und Anna Driver darüber auf, Argumentieren in der Kita gelernt werden kann, Ute Lantelme stellt eine Projektidee zum Thema Weltraum vor, der Beitrag von Corinna Weinert und Reinhard Herzig bietet Experimente rund um die Sinne und Elisabeth Hajdu lädt dazu ein, Bäume mit Kindern zu entdecken. Die Ideenkiste und das Ideentablett von Sarah-Jane Fritza bieten Anregungen für einen interkulturellen Adventskalender und eine weihnachtliche Pasta. 

„Du willst mich wohl ärgern – Die Macht in vielen kleinen Dingen“ lautet der Titel des Beitrags von Malte Mienert. Der Autor geht der Frage nach, welche Rolle Macht im pädagogischen Alltag spielt.

Was Dyspraxie bedeutet, erfahren die Leserinnen und Leser im Interview mit der Ergotherapeutin Elke Kumar. In einem weiteren Interview spricht die Fachzeitschrift mit der Kita-Leitung Tatjana Krüger über die Corona Pandemie. 

Gedanken über das Älter werden im Beruf macht sich Karin Krüger in der Rubrik „Beruf“ und Jutta Häuselmann schreibt über Veränderungsprozesse.

Die Fachzeitschrift schließt ab mit einem Fall der Kitarechtler und Medientipps. 

 

KiTa aktuell Baden-Württemberg 11.2021 

Nach einführenden aktuellen Informationen aus der Frühpädagogik, bieten Herbert E. Förster und Katrin Trappe praxisnahe Hilfestellung zur Teamführung während herausfordernden Zeiten.

Florian Esser-Greassidou sieht in der ganzen Corona Pandemie auch etwas Positives, er zieht Bilanz und blickt konstruktiv-optimistisch auf die medio-pandemische Entwicklung in Kitas. 

Auch die Autorin Kassandra Moormann sieht Chancen in der Corona-Pandemie und zeigt auf, wie die Pandemie einen positiven Einfluss auf die Neugestaltung der Elternarbeit haben kann. 

Iris Ruppin und Sigrid Selzer gehen in ihrem Beitrag der Frage auf den Grund, ob Corona, die Bildungschancen von Kindern verändert.

„Personalgewinnung – von der Bewerbung bis zur Einstellung“ lautet der Titel des Beitrags von Kai Bührich, der Personalleiter schildert, wie effektives Personalmarketing gelingen kann. 

Die Autorin Marie-Anne Raithel wirft einen Blick auf die Kinder in den Hochwassergebieten und plädiert für einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit.

Gesche Frenzel, Marie Pagenberg und Franz Schneider, sehen die Aufgabe von Fachkräften in Kindertageseinrichtungen während Corona darin, Kindern einen sicheren Ort zu schaffen. Um das zu gewährleisten, ist es wesentlich, dass die Fachkräfte ihre Arbeits- und Lebensbedingungen als sicher empfinden. 

Abschließend führt die Fachzeitschrift mit verschiedenen Akteuren aus der Frühpädagogik ein Interview zur Corona-Pandemie in Kitas.

 

frühe Kindheit 05/21

Die fünfte Ausgabe der Fachzeitschrift frühe Kindheit widmet sich dem Thema der digitalen Medien. „Medienmündig werden“ lautet dazu der einführende Beitrag von Paula Beckmann, Elisabeth Denzl und Benjamin Streit, in welchem die AutorInnen sich konzeptionell und empirisch an ein erweitertes Verständnis von Medienbildung annähern

„Bildschirmmedienkonsum geht einher mit spezifischen Entwicklungsrisiken für Kinder“ schreiben Manuel Arnegger, Claudia Uhler, Jahne Vogler und Kirsten Wenzler in ihrem Beitrag, in welchem sie ein Sensibilisierungskonzept im Kontext der Frühen Hilfen, vorstellen.

Ausgehend von den Rechten für Kinder, stellt Jutta Croll „Schutz, Befähigung und Teilhabe“ als neues Paradigma des Jugendmedienschutzes in Deutschland, vor. 

Einen allgemeinen Überblick über Kinderrechte im digitalen Raum, gibt Torsten Krause. 

Praxisnah schildern Susanne Roboom und Sabine Eber wie man Medien als Thema und Werkzeug in der Kita gewinnbringend einbringen kann. 

Ebenfalls über digitale Medien in der Kita schreibt Marion Leopold, sie legt den Fokus auf das Bereitstellen von medialen Handlungs- und Erfahrungsräumen. 

Im Interview spricht die Fachzeitschrift mit der Medienethikerin Dr. Ingrid Stapf.

In der Rubrik „Praxis“ geht es in einem weiteren Interview um Kindergartenplus als Werkzeug der Qualitätsverbesserung von Kita-Trägern und Ilena Dilger und Laura Niemeier zeigen auf, wie digitale Medien den Alltag von Fröbel-Kindergärten bereichern.

„Wie Digitalisierung pädagogische Qualität verbessert“ ist der Titel des Beitrags von Christel van Dieken, in welchem sie „ein Blitzlicht“ auf die aktuelle Situation gibt. 

Julia Huwer, Corinna Block und Doreen Sauer berichten aus einem Projekt der Deutschen Liga für das Kind, in welchem es darum geht, einen Leitfaden für digitale Fortbildungen zu entwickeln.

Die Zeitschrift schließt ab, mit aktuellen Informationen, einem Veranstaltungskalender, Neuigkeiten aus den Verbänden,  Rezensionen und aktuelles zu Kinderrechten.   

 

TPS 11/21

„Die Schönheit der Mathematik“ ist das Thema der aktuellen TPS Ausgabe. Anna Mariether Vogler zeigt dafür in ihrem einführenden Beitrag auf, wie man mit Kindern über Mathematik ins Gespräch kommen kann. 

„Mathematik ist überall, und überall ist Mathematik“ schreiben Hans-Joachim Müller und Laura Schäfer eingangs in ihrem Beitrag und fordern dazu auf, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen, denn dort lebt Mathematik in jeder Ecke. 

Wie man Kinder zum Erforschen von Zahlen anregt und was das mit Winnie Pu zu tun hat, klärt Matthias Leder in seinem Beitrag.

Im Gespräch sind Silke Wiest und Heidi Grehl in der November Ausgabe der TPS mit Petra Wendorf und Diana Kühnau vom Kinderhaus Pfingstbornstraße in Frankfurt. 

Tipps, wie man mathematisch kreativ werden kann in der Kita, z.B. mittels geometrischer Formen, bietet Melanie Beck.

Theresa E. Gräf lädt dazu ein, Musik und Mathematik zu verbinden, den diese beiden hängen viel enger miteinander zusammen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. 

Mathematik beinhaltet die Suche nach Mustern und die Beschreibung von Strukturen, mit Kindern darüber sprechen, kann schon früh helfen ihre mathematische Entwicklung zu fördern sagen Julia Bruns und Theresa Schopferer. 

Thomas Trautmann ist der Ansicht, dass in fast jedem Kind ein mathematisches Grundinteresse steckt und zeigt auf, was Fachkräfte tun können um dieses gezielt bei Kindern zu fördern. 

Aus seiner persönlichen Perspektive heraus, berichtet der Autor Lothar Klein, wie die Zacken von Briefmarken bei ihm die Liebe zur Mathematik entflammt haben. 

„Und jeder Gleichung wohnt ein Zauber inne“ lautet der Titel des Autors Hans-Joachim Müller, der sich der Mathematik auf philosophischer Weise nähert. 

In der Rubrik „Spektrum“ wirft die Autorin Jutta Häuselmann einen ganzheitlichen Blick auf die Entwicklung und Bedürfnisse von Krippen-Kindern.

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Terminhinweise.   

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