Blick in ausgewählte Fachzeitschriften November 2022
InhaltTPS 10/22
In der Oktober Ausgabe der TPS dreht sich diesmal alles um das Thema Poesie. Im einführenden Beitrag fordert Barbara Senckel, dass Kinder schon in der Kita poetische Sprache brauchen und zeigt auf, woran man gute Texte erkennt.
Unter dem Titel „Die Angst des Monsters unterm Bett“ zeigt Christian Peitz auf, warum das rationale nicht immer richtig ist und warum magisches Denken in unserem Leben Platz haben sollte.
Wie wir Kinder zum Spielen mit Sprache ermutigen und welcher Impulse es bedarf damit der Alltag zum Sprach-Lernfeld wird, schildert Thomas Trautmann.
Im Gespräch ist die TPS mit dem Dichter Harry Fischer, der Kitas und Schulen besucht und Kinder auf eine poetische Reise einlädt.
„Umarme mich mit Worten“ lautet der Titel des Beitrags von Barbara Senckel, in welchem sie deutlich macht, wie erzählen verbindet und welche Auswirkungen dies auf die Beziehung untereinander haben kann.
Mathematik und Sprache lassen sich nicht voneinander trennen, da ist sich der Autor Christian Peitz sicher, warum das so ist und wie man das für die Kita nutzen kann, darüber schreibt er unter dem Titel „Ordnung ist die halbe Sprache“.
In einem weiteren Gespräch, spricht die TPS mit der Lyrikerin Karla Reimert Montasser über die poetische Kraft, die in jedem Kind liegt.
Warum es gut ist mit Kindern zu Reinem, erfahren die Leser:innen im Beitrag von Matthias Leder.
Romane sind mehr als Unterhaltung, sie helfen uns unsere Mitmenschen zu verstehen, wie genau ihnen das gelingt erläutert Michael Winkler.
In der Rubrik Spektrum zeigen Florian Esser-Gressidou und Herman Bagci auf, warum eine Fachkraft wie ein Dirigent ist und was man als Fachkraft noch von einer Orchesterleitung lernen kann.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchtips und Terminhinweise.
Klein&groß 11.22
In der November Ausgabe des Kita-Magazins klein&groß geht es um das Thema Feinfühligkeit. Nach einführenden Blickpunkt Informationen schreibt Simone Pfeiffer darüber, wie feinfühliges Verhalten von Bezugspersonen sich auf die sozial-emotionale Kompetenz bei Kindern auswirkt.
Daniela Thörner plädiert dafür, dass man in der Kita alle sichtbar machen sollte und feinfühlig auf individuelle Bedürfnisse eingeht. Sie beleuchtet dies unter dem Blick der Diskriminierung von Menschen.
In den Impulsen für die 0-3jährigen Kindern dreht sich im Ideenkistchen alles um den Ball und Britta Schrape schreibt über die Tausend Wege Musik erfahrbar zu machen.
Bei den Impulsen für die 3-6jährigen Kinder zeigen Patricia Bartl und Benjamin Dejakum in ihrer dreiteiligen Serie, wie man Kindern medizinisches Wissen – insbesondre im Zusammenhang mit dem Körper – nahebringt. Kinder sind fasziniert von ihren Körpern und zeigen sich gegenseitig Körperteile, was es hierbei zu beachten gibt, dass schildert Sandra Jestand und in der Ideenkiste geht es auch bei den großen um den Ball.
In der Kolumne von Ulrike Lindner zum Thema Zusammenarbeit mit Eltern geht es diesmal um das Kommunizieren mit Aushängen.
Informationen kommen aus den verschiedensten Gründen nicht immer bei jedem Teammitglied an, Julia Strohmer und Ulrike Strudel kennen praktische Lösungen, mit denen niemand mehr etwas verpasst.
Josefine Barbaric kämpft seit Jahren für bessere Gewaltschutzkonzepte in Kitas, wie Kinderschutz zum Standard werden kann, schildert sie in ihrem Beitrag.
Silvia Engel zeigt praxisnah auf, wie man Medien sinnvoll in den Kita Alltag integrieren kann.
„Im Hier und Jetzt“ lautet der Titel des Beitrags von Jutta Kittner, in welchem sie aufzeigt wie man zu mehr Achtsamkeit im Alltag finden kann.
Abschließend ist Lisa Martin vom Fachmagazin im Gespräch mit Monika Karacic, sie ist Leitung des Familienzentrum Olgakripp, welches den Deutschen Kita-Preis 2022 gewonnen hat.
Ergänzt wird das Magazin durch Kinderbuch Tipps.
wamiki 4/2022
Das pädagogische Fachmagazin wamiki 4/2022 trägt den Titel „Bitte nicht stören!“. Nach einem einführenden Wortklauber von Michael Fink folgt unter dem Titel „Manchmal ist ein Kind nicht das, was man sich vorgestellt hat“ eine Sammlung von Bildern von Gustavo Rosemffet sowie Auszüge aus dem Buch „Du bist dran, Adrian“.
In der QR-Code Sammlung finde sich Informationen rund um das Thema „Alle Anders“.
Im Interview ist Erika Berthold von wamiki im Gespräch mit der Psychologin Gabriela Zion, die vom Umgang mit „ausfälligen“ Kinder in der Kita spricht.
In der Rubrik „Wissen“ geht es um Auffällige Befunde. Frauke Hildebrandt berichtet von persönlichen Erfahrungen und einigen Ergebnisse der BiKA-Studie.
Mit der Einführung des Kita-Beirats verankert das Bundesland Rheinland-Pfalz rechtlich die Erfassung der Kinderperspektive bei Entscheidungen, die in der Kita getroffen werden. Helena Armbrust, Lisa Landeck, Katrin Macha und Alexandra Ulrich-Uebel berichten über das Modellprojekt „Kinderperspektive im Kita-Beirat“.
Satirisch schreibt Michael Fink über die Mode-Diagnosen der 30er, 40er, 50er, - bis 80er Jahre, wie z.B. Das Mariecharlottismus-Syndrom oder das Simply-The-Best-Syndrom.
Was bedeutet eigentlich „Verhaltensauffällig“? Ein Auszug aus dem Buch „Begriffe versenken“ von Gerlinde Lill.
„Wenn Wilko wütend wird ...“ lautet der Titel der Dilemmata Situation von Michael Fink, in der es um eine schwierige Spielplatzsituation in der Kita geht.
Wamiki spricht mit der Kita-Sozialarbeiterin und der Fachberaterin Yvonne Quittkat über die Aufgaben von Kita-Sozialarbeiterin.
Die Supervisorin Aline Kramer-Pleßke zeigt auf wie man seine Ressourcen stärken kann, emotionale Entlastung findet und souveräner handelt.
Michael Fink und Lars Ihlenfeld klären die Rechtsfrage, wann die Aufsichtspflicht beim Abholen wechselt.
Ergänzt wird das Fachmagazin durch Anregungen zum umetikettieren von Begriffen, wie z.B. „ängstlich sein“ oder „sich verweigern“, Michael Fink stellt „Auffall“-Spiele vor, Dagmar Arzenbacher schreibt über „Matsch“, in der 1€ Pädagogik zeigt Michael Fink, was man mit selbstklebenden Bandage machen kann sowie Medientipps.
KiTa aktuell 11.2022
Nach kurzen und knappen Informationen aus der Frühpädagogik, schreibt im Blickpunkt der November Ausgabe Dr. Gabriela Moser über die Bedeutung des freien Spielens in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Erste Ergebnisse der Evaluation des Gute-Kita-Gesetzes stellen Gesa Pult, Janina Limberger, Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse sowie Prof. Dr. Fröhlich-Gildhoff vor.
Der Leitgedanke des Beitrags von Dr. Michaela Koch und Bettina Lipp lautet „Kinder benötigen die Sinneswahrnehmung für ihre Entwicklungs- und Bildungsprozesse“ und geben Anregungen zur Gestaltung des Außengeländes.
Über die Macht von Erwachsenen und Adultismus in der Kita geht es im Beitrag von Silke Hubrig.
„Fallbesprechung – eine effiziente Art von Teambuilding“ lautet der Titel des Beitrags von Marie-Anne Raithel, in welchem sie praxisnah über die Grundlagen von Team-Building-Prozesse berichtet.
Ob und wie sich eine Kita als lernend weiterentwickelt, hängt von einigen Faktoren ab, die Prof. Dr. Armin Schneider in seinem Beitrag erläutert.
Im Gespräch ist die Fachzeitschrift mit Stefanie Simon über die Arbeit mit den Fachkräften der Zukunft.
Prof.in Dr. Mone Welsch und Isa Huber-Stiene stellen im abschließenden Beitrag theoretisch fundiert und praxisnah ein Gruppenangebot zur Förderung sozialer Kompetenzen nach dem Konzept der Beziehungsorientierten Bewegungspädagogik, vor.
TPS 11/22
Die November Ausgabe der TPS setzt sich mit dem Thema Tod auseinander.
Mit Kindern über den Tod reden ist schwer, aber wichtig findet die Autorin Dorothee Schwarze und erklärt, was wir Kinder zumuten können und warum wir auch unsere eigenen Unsicherheiten zeigen dürfen.
Wie unterstützen wir Kinder dabei, trotz der Erfahrung des Todes geborgen zu leben? Joachim Dietermann gibt Tipps.
„Wo ist Mama jetzt?“ lautet der Titel des Beitrags von Franziska Pranghofer und Eike Ostendorf-Servissoglou, in welchem sie aufzeigen wie die Kita bei dem Tod von Kita Kindern unterstützen kann.
Auch Margit Franz zeigt auf, wie man Familien sinnvoll und mitfühlend begleiten kann bei Trauerprozessen.
Im Gespräch ist die TPS mit Birthe Scott, die eine Trauergruppe für Jugendliche und junge Erwachsene in Hannover leitet.
Nach wie vor ist der Tod ein großes Tabu in unserer Gesellschaft, warum es aber grade im Umgang mit Kindern so wichtig ist, offen zu sprechen, schildert Sibylle Fischer.
Bettina Uhlig hat sich mit Kindern Gedanken über das Gemälde „Tod“ von Max Beckmann gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.
Inge Pappe gibt Buchempfehlungen zum Thema Tod und Trauer.
Christina Huber schreibt über die Bedeutsamkeit die eigene Haltung in Bezug auf den Tod zu reflektieren.
In der Rubrik „Spektrum“ gibt Rita Freitag Tipps, wie die Kita ukrainische Kinder und Mütter unterstützen.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchtipps und Terminhinweise.