Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Oktober 2018

klein&groß 10/2018

Die Oktober Ausgabe der Fachzeitschrift klein&groß steht unter dem Titel „Von mir zu dir – Kommunikation mit Eltern und im Team“. 

Welche Bedeutung hat Kommunikation in der pädagogischen Arbeit? Ute Apolke schreibt über eine bewusste Kommunikation und zeigt anhand von Beispielen auf, wie eine Kommunikationskultur etabliert werden kann.

Alexandra Mattern schreibt ebenfalls über das Thema Kommunikation, legt in ihrem Beitrag allerdings den Fokus auf die Kommunikation in der Erziehungspartnerschaft.

Kommunikationsstrukturen in Kindertageseinrichtungen müssen überprüft und ggf. neu strukturiert werden, wie dies gelingen kann formulieren Julia Dauses und Theresa Lill.

„Wie redest du mit mir? Kommunikation im Team gestalten“ lautet der Artikel von Ulrike Lindner. Sie schreibt über Feedback- und Teamkultur und stellt konkrete Übungen vor.

Die Redaktion der klein&groß gibt ergänzend Kommunikationstipps für alle.

In der Rubrik Praxis für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren schreibt Peggy Sarnowsky-Bresnik über die Beteiligung von Krippenkindern im Morgenkreis und Ute Lantelme gibt kreative Tipps wie man auch in der dunklen Jahreszeit das Licht naturnah in die Einrichtung holen kann.

Die Rubrik Praxis für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren startet mit einem Artikel von Silke Bicker die vorstellt, wie Kinder Beobachtungsinstrumente Lupe, Mikroskop, Mikrofon etc. selbstständig nutzen können. Noreen Naranjos Velazquez schreibt darüber, wie Marionetten selber hergestellt werden können und damit das kindliche Fantasiespiel angeregt wird. Als kleinen Impuls gibt Sibylle Münnich einen Tipp zum Laternenbasteln und die klein&groß Bewegungskiste gibt Anregungen zur Gestaltung von Bewegungsbaustellen.

Horst Küppers wirft einen Blick über den Tellerrand und berichtet über den deutschen Botschaftskindergarten in Istanbul und Elke Schlösser greift nochmals das Thema Kommunikation auf und richtet sich in ihrem Beitrag explizit an Kita-Leitungen und wie kommunikative Kompetenzen die Teamentwicklung bereichern und fördern.

Marketing fällt bei Kindertageseinrichtungen häufig hinten über, Jacqueline Dollmann und Tobias Stricker erläutern was sich hinter dem Begriff „Bildungsmarketing“ verbirgt und wie Kindertageseinrichtungen hiervon profitieren können.

„Garten auf dem Fenster“ Janina von Niebelschütz berichtet über das zentrale Element der Reggio-Pädagogik, die „Dokumentation“ und ebenfalls in der Rubrik Beruf schreibt Sandra Schieler über interkulturelle Kompetenz und dessen Bedeutung für die Kita.

Die Fachzeitschrift wird abgerundet mit einem Rat der Kitarechtler zum Thema „Vorbereitungszeit“ sowie weiterführenden Medientipps.

 

KiTa aktuell 10.2018

Das Thema Aufsichtspflicht ist für Pädagogische Fachkräfte häufig angstbesetzt. Prof. Peter Obermaier-van Deun klärt über Aufsichtsführung, Delegationserfordernisse und rechtliche Folgen auf.

„Eine Art zu leben – Wahrung der Würde in schwierigen Situationen“ lautet der Beitrag von Andreas Schulze, in welchem er die Wahrung der menschlichen Würde als zentrales Element im pädagogischen Alltag heraushebt. 

Dr. Britta Dreger und Birgit Thurmann nehmen sich in ihrem Beitrag dem Thema der Hochbegabung an und klären auf, woran pädagogische Fachkräfte hochbegabte Kinder erkennen und wie sie diese passend fördern.

Im Beitrag von Dr. Anke Buschmann und Sarah Kröber geht es um herausforderndes Verhalten von Kindern in Kindertageseinrichtungen. Sie stellen das „SORKC-Modell“ vor, welches dabei hilft die Ursachen für herausforderndes Verhalten zu ergründen. 

Im Interview steht die Sportlerin Franziska van Almsick Rede und Antwort.

Im abschließenden Fachbeitrag von Prof. Dr. phil. Renate Zimmer geht es um die Umsetzung einer alltagsintegrierten Sprachbildung im Kita-Alltag.

Die Fachzeitschrift wird ergänzt durch Literaturtipps und Informationen rund um das Thema Kita. 

 

TPS 9/2018

Die 9. TPS Ausgabe steht unter dem Thema „Bodenschätze – Erde, Lehm und Matsch“. Im einführenden Beitrag beleuchtet Katharina Schneider das Spiel mit Wasser, Erde und Sand aus der Perspektive der ästhetischen Bildung. 

Der Innenarchitekt Daniel Duchert widmet sich „Lehm“. Er gibt praktische Hinweise, wie man ein Lehm-Atelier in der Kita einrichten kann und wie man Naturbaustoffe im Raumkonzept einbindet.

Kinder haben ein Recht darauf dreckig zu werden schreibt die Autorin Tamara Richter. Sie schildert wie 2- und 3-Jährige lehmig-braune Pfützen erkunden und welche Herausforderungen sie bei der eigenen Reflexion erlebt hat.

„Auf die Sinne, fertig, los!“ Renate Zimmer beschreibt in ihrem Beitrag, wie lohnenswert es ist, die eigene Abneigung gegenüber Dreck zu überwinden und sich mit Kinder in das Reich der Sinne entführen zu lassen.

Daran angelehnt geht die Autorin Silvia Ebel die in einem Waldkindergarten arbeitet, der Frage auf den Grund, was Kinder erleben, wenn sie mit Erde spielen.

Um Schulkinder geht es im Artikel von Katharina Wurm und Martin Gröger. Sie stellen das Freilandlabor „FLEX“ vor, welches Chemie-Verstehen durch Erfahrungen mit Dreck ermöglicht. 

In der Rubrik Werkstatt schildert die Autorin Dagmar Schlinkbäumer anschaulich ein Kita Projekt zum Thema „Lehm“.

Bei dem Autor Christian Vollmer geht es ebenfalls praxisnah in der Rubrik Werkstatt um die Faszination, dass aus Lehm immer wieder etwas Neues entstehen kann.

Das Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ möchte Kindern dafür sensibilisieren mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel aufzubringen. Im Beitrag von Jennifer Usadel wird dazu ein Regenwurm Projekt vorgestellt.

„Wie Mensch und Gott mit Ton gestalten“ lautet der Beitrag von Angela Kunze-Beiküfner, in welchem sie zu der Erkenntnis kommt, dass die Schöpfung ein fortdauernder Prozess ist, in dem Mensch und Gott zusammenwirken.

In der Oktober Ausgabe ist die TPS im Gespräch mit Joachim Scherer unter dem Titel „Wenn das Kind nicht dreckig ist, dann hat es nicht gespielt“.

Sonja Waizenegger ist Gärtnerin aus Leidenschaft. Sie bietet Kurse für Kinder an, in welchen diesen das Wunder des Wachsens und die Gesetzmäßigkeiten der Biologie erfahren sollen. Darüber schreibt sie auch in ihrem Beitrag. 

In der Dilemma Situation, befasst sich Katrin Radicke mit der Belastungsgrenze von Kita-Leitungen.

In der Rubrik Spektrum schreibt Tina Keller über Teamsupervision in der Kita und angehende Motopädinnen stellen das psychomotorische Konzept „Lernen braucht Bewegung vor. 

Die Fachzeitschrift wird abgerundet durch Autoreninformationen und Terminhinweise.

 

frühe Kindheit 04/18

Die sechste Ausgabe der Fachzeitschrift frühe Kindheit steht unter dem Thema „Schlaf, Ruhe und Erholung“. Im ersten Beitrag schreiben Barbara Schneider und Angelika Schlarb über den Schlaf im ersten Lebensjahr. Sie schreiben über die Schlafphysiologie, Schlafstörungen sowie Hilfestellungen und Therapiemaßnahmen. 

Durch die zunehmende Verweildauer von Kindern in Kindertageseinrichtungen, muss man hier auch den Ruhe- und Schlafbedürfnissen insbesondere der jungen Kinder in der Kita professionell begegnen. Wie dies gelingen kann, darüber schreibt Maren Kramer.  

„Frühkindliche Schlafstörungen gehören neben den Schrei- und Fütterstörungen zu den häufigsten Gründen mütterlicher Sorge und kinderärztlicher Konsultationen“ schreiben Paula Diederichs und Claudia Theil in ihrem Artikel, in welchem sie über die Bedeutung des Schlafs im Rahmen der SchreiBabyAmbulanz aus körperpsychotherapeutischer Sicht berichten.

Nicht jede Familie hat Großeltern in der Nähe zur Unterstützung und Begleitung der Kinder. Hier schafft die außerfamiliäre, generationsübergreifende Betreuung der „Wunschgroßelternschaft“ Abhilfe. Über aktuelle Forschungsergebnisse schreibt Katrin Lattner.

Die 24-Stunden-Betreuung ist umstritten und vielfach diskutiert. Thomas Gesterkamp schreibt über das Modell der rund um die Uhr Betreuung.

Im Interview stehen die Inhaber der Forschungsgruppe „Verhaltensbiologie des Menschen (FVM) Dr. Joachim Bensel und Dr. Haug-Schnabel Rede und Antwort unter dem Titel „Wesentlich ist der Blick auf das Kind und nicht auf die Uhr“ Prof. Dr. Maywald Rede und Antwort. 

In der Rubrik Praxis berichten Regina Slavetinsky, Anette Berggötz, Ulla Drolshagen, Susanne Feldmann, Clara Ute Laves sowie Kathrin Weiße darüber, wie Baby- und Kindermassage zu Entspannung und Schlaf beitragen kann, Janine Klumper schreibt darüber, wie Vorlesen Entspannung und Geborgenheit schenken kann und Sibylle Schöppel berichtet über Kinderyoga als Form der Entspannung.

Die Fachzeitschrift wird abgerundet durch aktuelle Informationen aus dem Feld der frühen Kindheit, Veranstaltungshinweise, Informationen aus den Verbänden sowie aktuelles zum Thema Kinderrechte. 

 

Betrifft Kinder 9-10/18

Im „Hauptsache“ Beitrag der aktuellen Ausgabe geht es um die vergütete berufsbegleitende Erzieherinnenausbildung gegen den Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen. Jens Krabel, Sandra Schulte und Jannes Boekhoff beleuchten die Schwachstellen, Risiken und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung. 

Praxisnah berichten daran angelehnt Andrea Tempel und Ute Ulrichsohn über die Praxiskooperation der Ev. Schule für Sozialwesen in Bad Lausick.

Doris Bonk ist stellvertretende Leitung einer Kita und engagiert sich als Konsultationsbeauftragte zum Thema Fachkräftequalifizierung und berichtet, was sich seit den 1980er Jahren in dem Feld getan hat.

Im Interview unter dem Thema „Klare Trennlinien finden – Über die Qualität von Trägern“ steht Dr. Inge Schreyer vom Staatsinstitut für Frühpädagogik Barbara Leitner Rede und Antwort. 

In der Rubrik „Wissen“ schreibt Dr. Lisa Schröder über Sprachkulturen. Anhand von Gesprächsbeispielen veranschaulicht sie, wie Erwachsene mit Kindern sprechen.

Detlef Diskowski nimmt in seinem Beitrag die Bedürfnisse von Kindern im offenen Ganztag unter den Blick.

Betrifft Kinder besucht in der Rubrik „Begegnungen“ das Familienzentrum Ludwig-Uhland-Straße in Maintal, welches mit dem Kita-Preis vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgezeichnet wurde.

Die Kita „Grüne Soße“ in Frankfurt a. M. ist eine Filmkita. Wie sie Filmkunst und Filmbildung für Kindergartenkinder im Alltag etabliert, darüber schreib die Sozialpädagogin Bettina Marsden.

Die Natur bietet viele Muster und Strukturen, wie man diese mit Kindern erkennen und untersuchen kann schildert Herbert Österreicher.

In der Rubrik Medien werden verschiedene Kinderbücher vorgestellt und in der Rubrik Termine gibt es abschließend Hinweise zu kommenden Tagungen und Fortbildungen.

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