Kind beim Lesen von Bilderbüchern

Blick in ausgewählte Fachzeitschriften Oktober 2021

TPS 9/21

Das Thema der September Ausgabe der TPS lautet „Traumapädagogik – Wie sie allein Kindern hilft“. 

Im einführenden Beitrag fragt Corinna Titze „Was ist nur mit dir los?“ und zeigt auf, warum es relevant ist, dass man als pädagogische Fachkraft ein paar grundlegende Kenntnisse über Traumata hat.

Im Gespräch ist die TPS mit dem Dozenten Claus-Peter Rosemeier, der man Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin lehrt, sowie der Absolventin Heike Dahm über eine traumasensible Haltung. In einem weiteren Gespräch spricht Silke Wiest mit Wilma Weiß, eine der BegründerInnen der Traumapädagogik. 

Welche Folgen haben Traumata für die Persönlichkeitsentwicklung und das Verhalten von betroffenen Menschen? Barbara Senckel zeigt auf, was Fachkräfte konkret tun können, um traumatisierte Kinder in der Kita zu unterstützen. Auch spricht Silke Wiest mit Hedi Gies, die die Position vertritt, dass wenn man für andere da sein will, zunächst für sich selbst sorgen muss.

Daran angelehnt zeigt Rita Freitag in ihrem Beitrag ganz konkret auf, wie eine bestimmte Haltung und ein Perspektivwechsel von Fachkräften in der Kita, traumatisierten Kindern helfen kann.

Anja Sauer leitet ein Zentrum für junge Frauen in schwierigen Lebenssituationen und schildert praxisnah ein traumapädagogisches Konzept.

„Das unsichtbare Kind“ lautet der Titel des Beitrags von Erika Schulze, in welchem sie den Blick auf die Ressourcen und Stärken von Menschen mit Traumata lenkt.

Für einen sanften, gut begleiteten Übergang in die Kindertageseinrichtung hat Frau Alemzadeh das partizipatorische Eingewöhnungsmodell entwickelt, welches sie unter dem Titel „Traumafrei eingewöhnen“, vorstellt. In einem weiteren Beitrag der Autorin, schildert sie wie eine Eingewöhnung unterverarbeitete traumatische Erlebnisse von früher auslösen kann und wie man damit umgeht. 

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchrezensionen und Terminhinweise. 

 

klein&groß 10/21

In der Oktober Ausgabe des Kita-Magazin klein&groß dreht sich alles um das große Thema „Partizipation“. Nach einführenden Blickpunkt Informationen schreiben Myriam Schwarzer und Friederike Heller über die Weiterentwicklung ressourcenorientierter Partizipation. 

Im Interview gibt Giovanna Debatin Impulse für die Etablierung von Partizipationswegen. 

„Reis oder Nudeln, du entscheidest“ lautet der Titel des Beitrags von Patrizia Bartl, welcher ein Plädoyer für Partizipation im Kindesalter darstellt. Daran angelehnt plädiert Yvonne Rehmann in ihrem Beitrag dafür, auch den Kleinsten, also den U3 Kindern Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen.

In der Rubrik „Praxis 0-3 Jahre“ stellt Noreen Naranjos Velazquez das Bewegungslied „Coco Chambo“ vor und Kathrin Eimler die Bewegungsgeschichte „Die Reise der Regentropfen“.

In der Rubrik „Praxis 3-6 Jahren“ zeigt die Kita-Leiterin Marisa Abbrancati, wie sie in ihrer Kita eine Vernissage zum Thema „Gefühle“ initiiert hat. 

„Wie fühlt sich der Schwamm an?“ auf die Beantwortung dieser Frage begeben sich Ingrid Dreier und Katrin Schneider-Özbek in der Rubrik „Praxis 3-6 Jahre“. 

Ebenfalls in dieser Rubrik bietet der zweite Teil des Artikels von Corinna Weinert und Reinhard Herzig Experimente rund um die Sinne und Nina Bergs zeigt, wie man mit Erzählsteinen praktisch arbeiten kann. In der Ideenkiste und bei dem Ideentablett von Sibylle Münnich dreht sich alles um den Herbst.

In der Rubrik „Panorama“ schreibt Marco Elischer über die Fähigkeiten der Biene, Ferdinand Klein widmet sich der ganzheitlichen Spiel- und Sprachförderung und Alexandra Lengly zeigt auf, wie Bindung in den Kulturen unterschiedlich definiert wird.

Für die Kita-Leitungen unter den LeserInnen zeigt Jutta Häuselmann auf, wie man Dienstbesprechungen effektiv gestalten kann.

„Tausche Schwester gegen Traktor“ unter diesem einprägsamen Titel nimmt sich Katja Kuttler den Dynamiken von Geschwisterbeziehungen an.

Die Perspektive der Fachberatung in der Corona Pandemie zeigt Christiane Weise auf.

Abgerundet wird die Fachzeitschrift durch einen Fall der Kitarechtler und Medienhinweise.

 

Betrifft KINDER 09-10/2021

„Hundert Sprachen. Hundert Pinsel Zwischen Rahmung und Freiheit“ lautet der Titel der Herbst Ausgabe der Fachzeitschrift Betrifft KINDER. Im einführenden Beitrag schreibt Marion Tielmann die Leiterin des Instituts für pädagogische Kompetenz über die 100 Sprachen der ErzieherInnen. Der darauffolgende Beitrag trägt den eben genannten thematischen Titel der Fachzeitschrift. Hier widmet sich Verena Görgen, Leiterin des Kölner Fantasielabors der kreativen Atelierarbeit.

Selten erfahren wir, was die PraktikerInnen denken, die am Kind arbeiten. Betrifft KINDER lässt verschiedene ErzieherInnen einer Berliner Kita unter dem Titel „Wie ich arbeiten will“ zu Wort kommen.

Anschaulich geht es im Artikel von Elisabeth C. Gründler weiter, bebildert zeigt sie auf wie die Selbststeuerung ein Merkmal von Lebendigkeit bei Kindern ist. 

„Ein Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ lautet der Beitrag von Carmen Deffner und Ina Schenker, in welchem sie aufzeigen, wie man die exekutiven Funktionen von Kindern fördern kann. 

Über die Remida Deutschland schreibt die Gründerin Susanne Günsch. 

Tobias Kügler und Jutta Gruber berichten, wie sie mit Kindern den Berliner Gropius Bau besucht haben, in welchem der japanische Kunst Superstar Yayoi Kusama ausstellt. 

Im fünften Artikel des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung beleuchtet Isabelle Norkeliunas-Kaeber, welche Rolle die Kitaleitung bei der Qualitätsentwicklung hat.

Herbert Österreicher begibt sich in der aktuellen Ausgabe in die Tiefe und erforscht mit Kindern den Boden und alles was da drunter folgt.

Carl R. Rogers ist der Begründer der personenzentrierten Gesprächsführung, Jutta Gruber stellt den revolutionären Psychologen näher vor.

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Medientips und Terminhinweise   

 

WAMIKI 4/2021

„Von 0 bis 100 und zurück!“ lautet der Titel des aktuellen pädagogischen Fachmagazin. Nach dem einführenden Wortklauber von Michael Fink, in welchem er über die verschiedenen Betitelungen der Generationen philosophiert, zeigt Thorsten Schilling eindrucksvolle Bilder der verschiedenen Generationskindheiten. 

Bei der QR-Sammlung finden sich u.a. Informationshinweise über Lebenserwartung und das Einbeziehen von Kinderperspektiven.

Der vierte Teil, der sich der besonderen Sprache der Ein- und Zweijährigen widmet, trägt den Titel „Kleinkind- Kulturen versus Erwachsenen- Kulturen“. 

„Kindheit der Generationen Babyboomer? Oder Generation X, Y oder Z?“ Wamiki fragt, welche Bilder aus der Kindheit zu welcher Generation gehören. 

Im Gespräch ist Enkelin Friederike Sander mit ihrer Oma Erika Berthold über die gemeinsame Beziehung und Verbindung. 

Der Schweitzer Fotograf Claudio Sieber hat Süd-Sulawesi besucht und zeigt wie die Kultur dort mit dem Tod umgeht. 

Mit einem satirischen Blick schaut sich Michael Fink in der Ruhmeshalle der Pädagogik um, bevor er eine Reise nach gestern unternimmt und dafür Spielideen vorstellt.

„Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough“ lautet der Titel des Beitrags von Kirsten Winderlich, in welchem sie eine kreative Projektidee vorstellt.

In der Rubrik Wissen zeigt WAMIKI ausgehend von den zwölf pädagogischen Fachverbänden auf, was sich in den nächsten vier Jahren ändern muss.

Nach einem kurzen check, welche Generationen im Team vertreten sind, stellt Lena Grüber das Partizipations-Poker vor, eine kreative Teammethode.

Die Supervisorin Aline Kramer-Pleßke zeigt in der aktuellen Ausgabe die sieben Phasen der Veränderung im Team auf.

In der aktuellen Rechtsfrage von Michael Fink und Lars Ihlenfeld geht es um ein Begegnungsprojekt, welches aus dem Ruder läuft.

Abschließend bietet Dagmar Arzenbach noch kreative Ideen zum Basteln mit alten Dia-Rahmen, in der 1€ Pädagogik von Michael Fink geht es um Spatel und WAMIKI hat Buchtipps zusammengefasst. 

 

KiTa aktuell Baden-Württemberg 10.2021

Der einführende Beitrag der Oktober Ausgabe der KiTa aktuell Baden-Württemberg wurde von Niels Espenhorst verfasst und trägt den Titel „Perspektiven für die finanzielle Beteiligung des Bundes“. Der Autor legt dar, inwieweit der Bund sich derzeit an den finanziellen Ausgaben der Kindertagesbetreuung beteiligt und welche Perspektiven es benötigt.

Carmen Deffner und Dr. Melanie Otto widmen sich den U3 Kindern in ihrem Beitrag und schreiben über das Schaffen von stresssensiblen Settings.

Wie man Elterngespräche kompetent und souverän führt, ist Thema im Beitrag von Jutta Häuselmann. 

Wie geht es mit dem sogenannten „Gute-Kita-Gesetz“ ab 2023 weiter? Karsten Hermann geht dieser Frage, ausgehend von der digitalen Frühjahrstagung der BAG-BEK e.V. nach.

„Zeit verlieren ist für Kinder wichtig und Geld ausgeben für eine gute Qualität in der Kindertageseinrichtung sollte wichtiger sein als „Quality time“ und „Kostenkontrolle“. Diese These stellt Prof. Dr. Armin Schneider in seinem Beitrag auf. 

Der Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Philipp Rocker zeigt in seinem Artikel Handlungsempfehlungen zur Notfallplanung in Kitas für den Umgang mit Hitzewelle und Starkregenereignissen, auf. 

„Demokratische Partizipation während der Corona-Pandemie – was war möglich?“ Prof. Dr. Raingard Knauer, Rüdiger Hansen und Sabine Redecker schildern die Kernelemente von Partizipation und welche Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern es während der Pandemie gab. 

Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch aktuelle Informationen aus dem Kita Bereich. 

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