Blick in ausgewählte Fachzeitschriften September 2022
InhaltWamiki 3/2022
Die dritte Ausgabe des Jahres 2022 von wamiki dreht sich um das Thema „Geschlechter“. Im einführenden „Wortklauber“ stellt sich Michael Fink die Frage, seit wann Menschen über weibliche Bezeichnungen diskutieren und seit wann sie diese verwenden.
Wie hat es sich eigentlich angefühlt, Mädchen oder Junge zu sein? Jan von Holleben bietet den Leser:innen Fragen die zum Nachdenken anregen.
In der QR-Code Sammlung finden sich viele informative Videos, die z.B. auf den Gender Pay Gap hinweisen.
Im wamiki Gespräch beantwortete der Sozialwissenschaftler Jens Krabel u.a die Frage, was Fachkräfte tun können, um die Grenzen der Differenzierungsfalle Zweigeschlechtlichkeit zu weiten.
„Mädchen, Junge, Kind – Vom lernen durch Beobachtung“ lautet der Titel des Beitrags von Daniela Thörner die die vielen Dimensionen von Geschlecht aufzeigt.
In einem weiteren Gespräch spricht wamiki mit Sandra Moßner über die Machtverhältnisse zwischen Erwachsenen und Kindern.
Wie gleichberechtigt ist unsere Sprache? Und wie geschlechtergerecht schreiben wir? Wamiki gibt Tipps, wie genderbewusstes Schreiben gelingt.
In der satirischen Kolumne philosophiert Micha Fink darüber, was Männer und Frauen über Männer und Frauen wissen.
In der Dilemmata Situation sind die Leser:innen gefragt, was sie in der Situation tun würden, in dem ein Kita Kind einem anderen ungefragt die Hose runterzieht und ans Geschlecht fasst. Die Sozial- und Sexualpädagogin Corinna Jenner bezieht Stellung.
In der Rubrik „Spielwiese“ zeigt Michael Fink auf, wie man dem Spiel „Jungs gegen Mädchen“ in der Kita begegnen kann.
Führen mehr Männer in den Kitas zu mehr Geschlechtergerechtigkeit? Sandra Moßner ist Erziehungswissenschaftlerin und erläutert wie Geschlechtergerechtigkeit ermöglicht werden kann.
Aline Kramer-Pleßke ist Supervisorin und lädt in der aktuellen Ausgabe von wamiki zu einer Perspektiverweiterung ein um aus den üblichen Denkmustern auszubrechen.
In der Rechtsfrage von Michael Fink und Lars Ihlenfeld geht es um Konzepte und Regeln zur kindlichen Sexualität.
Dagmar Arzenbacher bietet Impulse zum kreativsein mit Federn und in der 1€ Pädagogik zeigt Michael Fink, was man alles mit Gummis machen kann.
Ergänzt wird das Fachmagazin durch Medien- und Terminhinweise.
klein&groß 9.22
In der September Ausgabe dreht sich alles um die Familie. Nach den Blickpunkt Informationen folgt der einführende Beitrag von Armin Krenz, in dem der Autor herausstellt, warum es so bedeutsam ist die Familie „mit ins Entwicklungsboot“ zu nehmen.
Impulsfragen für das Team zum Thema Familie, wie z.B. „Welche Familienmodelle kennen wir?“ stellt Sarah-Jane Fritza vor.
Julia Strohmer und Ulrike Strubel zeigen in ihrem Beitrag unter dem Titel „Ihr gehört dazu!“ auf, wie sie mit Eltern kommunizieren, so dass sich alle willkommen fühlen.
Familien werden immer bunter und vielfältiger. Rebecca Rottler klärt auf, was pädagogische Fachkräfte tun können, um ihre Einrichtung zu einem guten Ort für alle Familien zu machen.
In der Rubrik „Impulse 0-3 Jahre“ schreibt Helia Schneider über die erste Sprache der Kinder und Kathrin Eimler stellt Spiele und Lieder zum Thema „Ausflug auf den Bauernhof“ vor.
In der Rubrik „Impulse 3-6 Jahre“ stellt Ute Lantelme vor, wie man Märchen in der Kita mit Kindern behandeln kann, Sabine Reindl zeigt wie sie im Waldkindergarten ein Wurzelzwerge-Hexenspiel gelebt haben und in der Ideenkiste dreht sich alles um die Tiere auf dem Bauernhof.
Die Supervisorin Ulrike Linder thematisiert in der aktuellen Ausgabe Herausforderungen im Entwicklungsgespräch.
Was es mit „Ambidextrie“ auf sich hat und wie man mit vielen unterschiedlichen Meinungen im Team gewinnbringend umgeht, zeigen Hanna Heinrich, Lara Schneider und Elisabeth Zahner auf.
Ferdinand Klein erinnert unter dem Titel „Wie man ein Kind lieben soll“ an den Pädagogen Janusz Korczak.
Lesen Sie im Artikel von Nadine Seddig und Lisa Pohlmeier wie sinnvoll ein IQ-Test ist und warum man hochbegabte Kinder in der Kita nicht speziell fördern muss.
Was ist eigentlich Stress? Und was können wir im Alltag tun um Stress zu vermeiden? Jutta Kittner gibt Antwort auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Stress.
Zwei Kitas in Baden-Württemberg setzen sich für eine faire und nachhaltige Welt ein. Regine Lohr-Wahler und Dörte Leske berichten darüber.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Buchtipps und das Kita-ABC.
KiTa aktuell 9.2022
Im Blickpunkt der September Ausgabe der KiTa aktuell Baden-Württemberg steht die Achtsame Kommunikation mit Eltern. Marie-Anne Raithel gibt Einblicke und Impulse wie eine gute Zusammenarbeit bei all den Herausforderungen gelingen kann.
„Krieg, Flucht und Frieden in der Kita“ lautet der Titel des Beitrags von Peggy Bresnik, in welchem wie man Kinder mit Kriegs- und Fluchterfahrung auffangen und stärken kann.
Kitas bieten ideale Voraussetzungen für Vielfaltslernen, da ist sich Prof. Dr. Miriam Morgan sicher und plädiert für ein neues Verständnis von interkulturellem lernen.
Dr. Ines Iwen schreibt in ihrem Beitrag über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Patchworkfamilie und bietet Perspektiven für Kinder, Eltern und Soziaklpädagog*innen.
Eine Erziehungspartnerschaft sollte zwischen Familie und Institution im Sinne des Kindes aufgebaut werden. Florian Esser-Greassidou schildert, wie das gelingen kann.
Mitbestimmung und Beteiligung im demokratischen Sinne sollten schon früh erlernt werden, wie das in der Kita gelingen kann schildert Silke Hubrig.
Die Landeselternvertretung baden-württembergischer Kindertageseinrichtung fordert ausgehend von der Schließung der Kitas während der Pandemie eine konsequente Neuausrichtung im Bereich der frühkindlichen Bildung. Heike Kempe und Claus Mellinger schildern ihre Forderungen.
Am 14.Oktober ist der Tag der Sprachentwicklung. In ihrem Beitrag schildern Dr. Anke Buschmann und Falko Dittmann auf, wie man Kinder mit einer Sprachentwicklungsstörung (SES) gut begleiten kann.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch aktuelle Neuigkeiten aus der Frühpädagogik.
TPS 9/22
„Adultismus: Das Ungleichgewicht der Macht“ ist der Titel der September Ausgabe der TPS.
Im einführenden Beitrag plädiert Petra Engelsmann dafür Kindern häufiger das Wort zu geben, damit sie die Möglichkeit bekommen sich mehr zu beteiligen.
Warum wir vertraute Rollen hinterfragen und Macht teilen sollten, um Kindern echte Partizipation zu ermöglichen, weiß Anna-Teresa Geyer.
„Nieder mit der Deutungsmacht der Erwachsenen“ lautet der Titel des Beitrags von Lothar Klein, in welchem er schildert, warum Kinder Erwachsenen nicht gehorchen müssen.
„Dafür bist du noch zu jung“ ein Satz mit dem Erwachsene Kinder kleinreden und der dem Selbstwertgefühl schadet. Sylvia Zöller und Barbara Baedeker zeigen auf, wie man durch einen Blick auf die eigene Biografie Kindern ihre Macht zurückgeben kann.
Im Gespräch sind Silke Wiest und Heidi Grehl von der TPS mit Nicole Wilhelm, die schildert, wie man Kindern helfen kann ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und sich mögen zu lernen.
Auf die Bedürfnisse aller zu achten, ist der Schlüssel zur Kooperation. Dorothee Schwarze setzt hier auf gewaltfreie Kooperation.
Das wir unsere Kinder ernst nehmen müssen, forderte bereits der Pädagoge Janusz Korczak. Warum dies heute mehr denn je gilt, darüber schreibt der Autor Joachim Dietermann.
Elmar Drieschner geht in seinem Beitrag der Frage nach, wie ein Kind selbstständig wird. Partizipation ist für ihn hier das Schlüsselwort.
„Sprache ist Macht“ schreibt der Autor Klaus Kokemoor und zeigt in seinem Beitrag auf, wie wir die richtigen Worte wählen, um uns mit anderen zu verbinden, anstatt sie zu verletzen.
In der Rubrik „Spektrum“ stellen Katja Flämig und Steffen Loick Molina eine Fachkräftestudie zum Umgang mit der Corona-Pandemie vor und Marius Metzger schreibt über Mikrotransitionen im Kita-Alltag.
Ergänzt wird die Fachzeitschrift durch Terminhinweise.