Corona- Maßnahmen und der pädagogische Ansatz „Spielzeugfrei“
Corona- Maßnahmen + der pädagogische Ansatz „Spielzeugfrei“ = Chance auf Lebenskompetenzförderung ODER der Schöpfer*innenkraft der Mensch*innen Raum geben
In dem Artikel blicke ich zurück auf den 1. Lockdown, die Zeit danach bis jetzt. Genau um die Zeit des 1. Lockdown`s im März 2020 startete das Projekt „Spielzeugfrei“ in dem Kindergarten, in dem ich tätig bin. Der Beginn der Spielzeugfreien Zeit und die KITA- Schließung als Maßnahme der (Sekundär)Prävention von Corona fielen zeitlich zusammen.
Und die ist kaum die einzige Gemeinsamkeit. Auch thematisch- praktisch- alltäglich sind sie eng verknüpft. Und damit auch das pädagogische Handeln in dieser Zeit.
Ihr seid gespannt, wie das alles zusammenhängt? ;) Gern will ich mehr dazu erzählen.
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Kommentare (1)
Toller Text! Danke. Ja, Gesundheit ist mehr als Abwesenheit von Krankheit. Es ist, wie in dem Text steht "ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden, welches wir Menschen durch das äußern von Bedürfnissen, Wünschen, Hoffnungen selbst gestalten. Dazu braucht es auch für uns Erwachsene in Corona- Zeiten wie in dem Ansatz SPIELZEUGFREI beschrieben "Freiraum und Zeit zum Wahrnehmen der eigenen Gefühle und Bedürfnisse, zum Äußern ebendieser und der Vermittlung mit den Bedürfnissen der Mitmensch*innen". Es werden also keine Spiel-, Lern-und Bastelideen und Problemlösungen angeboten, sondern maximal Impulse in Form von Fragen in den Raum gegeben. Es werden also keine Spiel-, Lern-und Bastelideen und Problemlösungen angeboten, sondern maximal Impulse in Form von Fragen in den Raum gegeben. Fern von vorgefertigt, vorgeplant und vorstrukturiert - wie jetzt die Corona- Maßnahmen.
Liebe Politiker*innen ich frage euch angelehnt an den Fragekatalog von Susann Tracht: Was war los,was ist Sache? Welche Gefühle waren und sind da? (Sorgen, Ängste, Ohnmacht, Wut, .) Wie haben sich die Gefühle über die (Corona)Zeit verändert? (Angst vor Ohnmacht, Gier ...)
Und vor allem: Was glaubt ihr ist wichtig, damit eure Bürger*innen als erwachsene Menschen selbstbewusst und belastungsfähig Problemen gegenübertreten können? Welche Rolle spielt ihr dabei?
A.Nyma