Kind mit Büchern

Der Igel: Nachbar und Wildtier. Für Kindergartenkinder und Fachkräfte, die mehr wissen wollen, als in Kindersachbüchern zu lesen und zu sehen ist

Angelika Mauel

25.06.2021 | Fachkommentar Kommentare (1)

In diesem Frühjahr erschien im Schweizer Haupt Verlag die erste Auflage von „Der Igel/Nachbar und Wildtier“ (Quelle). Die Wildtierbiologin Anouk-Lisa Taucher und die promovierte Biologin Madeleine Geiger haben gemeinsam Informationen zur Evolutionsgeschichte, Erkenntnisse aus der Igelforschung, sowie hilfreiche Tipps zum Igelschutz zusammengetragen. Ihr Wissens- und Erfahrungsschatz wurde auf 240 Seiten durch 200 sehenswerte Abbildungen bereichert. Babyigel, Igel verschiedener Rassen und nahe Verwandte wurden fotografiert oder es wurden Igel mit der Nachtbildkamera aufgenommen. Ausschnitte in Schwarz-Weiß, aber auch einzelne Illustrationen, zum Beispiel zur außergewöhnlichen Muskulatur des Igels, lassen sich Kindern gut in eigenen Worten erklären. Die Fähigkeit des sich „Einigelns“ finden Kinder derart faszinierend, dass sie sich später manchmal in ihren Rollenspielen wie Igel gebärden und dazu auch schnaufen und fauchen. 

Dank der kurzen Kapitel und der sinnvoll gesetzten Zwischenüberschriften eignen sich viele Abschnitte der anspruchsvollen Lektüre gleichwohl zum Vorlesen vor Kindern. Nicht nur Vorschulkinder, sondern auch jüngere schaffen es zu unserer Überraschung, ausgerechnet bei einer Lektüre für Erwachsene konzentriert zuzuhören. Für Kinder, in deren Elternhäusern viel zu wenig gesprochen wird, kann es ein spannendes Erlebnis sein, wenn ihnen über gehaltvolle Sachtexte zu verschiedenen Interessengebieten im Alltag eine Form der Sprachförderung angeboten wird, die viele andere Mädchen und Jungen immer wieder beiläufig in ihren Elternhäusern erleben. Die in Kitas üblicherweise zur Förderung eingesetzten Bildkarten und evaluierten Sprachförderprogramme sind durchaus dazu geeignet, Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass es bei den für sie geplanten „Angeboten“ um besondere Unterstützung im positiven Sinn - oder aber um Nachhilfe für „weniger gute Kinder“ geht.

Offensichtlich für Erwachsene geschriebene Texte dagegen lassen sie erkennen, wie vielfältig die Arbeitswelt und die Interessen der Erwachsenen sind. Sie müssen nicht alles verstehen. Viele Lernprozesse erstrecken sich selbstverständlich über längere Zeiträume. Das „Aha-Erlebnis“ für alle Kinder zur gleichen Zeit befriedigt meist längst nicht so sehr, wie richtige oder auch nicht ganz stimmige Erkenntnisse, für die mehr als einmal gründlich nachgedacht wurde. Ob Fachbuch, unverständliche Gebrauchsanweisung für ein technisches Gerät oder die Anleitung zum Verlegen eines Laminatbodens: Unsere Aufgabe ist es, mit Feingefühl darauf zu achten, dass Kinder auch mal einen noch unvertrauten Sprachstil auf sich wirken lassen und immer wieder Fragen stellen können. Fragen, die auch uns herausfordern. - Sogar im Buch der Wissenschaftlerinnen tauchte einmal das Bekenntnis auf „Wir wissen es nicht“.

Etwas nicht zu wissen, ist ein Normalzustand. Auf dieser Basis entsteht Lernen und nach Beobachtungen, Experimenten und Lernerfahrungen folgt dann hoffentlich, dass intuitive Verständnis dafür, wie sehr in unserer Umwelt alles miteinander verbunden ist.   

Bevor wir die Kinder bilden – bilden wir uns doch erst mal selbst!

Auf das „Igelbuch“ bezogen: Nicht verschweigen möchte ich, dass wir seinen ersten Einsatz planen und vorbereiten müssen. Es ist angebracht, zumindest einen Abschnitt mal vorab laut gelesen zu haben. Auf manche konkrete Erwartung an die Kinder sollten wir verzichten. Wir dürfen uns aber auf kluge Fragen und manche Überraschung freuen! - Während üblicherweise bei simplen Texten Kindern immer wieder mühelos zu gebenden Antworten entlockt werden, sind bei diesem gehaltvollen Buch unsere Berufserfahrung, unser Einfühlungsvermögen in die Gedanken- und Gefühlswelt der Kinder und wesentlich mehr Flexibilität gefragt.

Gegen den Vorwurf, man würde Kinder verschult bilden und überfordern, lässt sich einwenden, dass Kinder – gerade, wenn ihr Sprachförderbedarf nicht zu leugnen ist, durch ein ungewohntes „Sprachbad“ wichtige Erfahrungen machen können. Was fast alle Akademikerkinder in ihren Elternhäusern immer wieder ganz selbstverständlich aufnehmen, darf man Kindern aus so genannten bildungsfernen Elternhäusern einfach und zwanglos als Angebot auch schon im Kindergarten anbieten. Ohne Leistungsdruck! Und ohne Ziele im Stil von „Die Kinder sollen erkennen...“  Die Kinder erst mal einfach schauen lassen, kann ein guter Einstieg sein. Marie entdeckt, dass die Frau mit einem Igel in den Händen die gleichen Handschuhe trägt, mit der ihre Oma Brennnesseln ausreißt... Daraus lässt sich ein Gespräch entwickeln. Auf Seite 179 unter einem Foto, das aus der Vogelperspektive die Entstehung eines Neubaugebietes zeigt, steht der erstaunlicherweise nicht von Kindern hinterfragte Satz „Eine Untersuchung aus Naturschutzgebieten in Deutschland zeigte auf, dass die Masse an Fluginsekten über 27 Jahre um 75% abnahm.“ - Sobald einige Kinder lebhaft gestikulierend wiedergaben, was sie bereits aus den Gesprächen ihrer Eltern und anderer Erwachsener herausgehört haben, waren auch die anderen Kinder „schnell im Bilde“. Aufkeimende Gefühle der Überforderung lassen sich von Kindern schnell überwinden. Wir müssen nur immer wieder auch Kinder ausgiebig zu Wort kommen lassen.  Viele wissen „schon lange“, dass es „viel weniger Bienen und andere Insekten“ gibt. Dass Igel deshalb weniger Futter finden, kann gut nachvollzogen werden. Gern sehen Kinder nach einer kurzen Beschäftigung mit dem Buch im Garten nach, was da unter Steinen und im Boden zu finden ist. Rausgehen! – Der tägliche Aufenthalt im Außengelände ist immer wieder ein idealer Anlass, um das Buch mal wieder zuzuklappen. Selbstverständlich sollen Kinder nur so nach und nach, im Laufe einer mehrjährigen Kindergartenzeit, einiges aus dem lehrreichen Buch erfahren.

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht

Auch wenn die ehemalige Berufsbezeichnung „Kindergärtnerin“ von vielen als herabwürdigend empfunden wird, ist und bleibt es wichtig, dass wir wie Gärtner den Pflanzen den uns anvertrauten Kindern Zeit zum Reifen zugestehen. So wie Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht, so werden Kinder nicht zu besseren Naturschützern, indem Erwachsene sie belehren und ihnen am Ende eines „Projekts“ die soundsovielte Urkunde in die Hand geben. „Herzlichen Glückwunsch! Du bist jetzt ein Igelexperte!“ - In der so genannten Fachliteratur für unsere Berufsgruppe herrscht kein Mangel an rezepthaften Angebotsideen und zu kopierenden Vorlagen, mit denen heute mühelos Bildungsdokus gefüllt werden können...  

Doch die „Zuckerguss-Angebote“ der Verlage, die ihre Bücher über viele Jahre mit unendlich vielen Lachmundkindern und Lachmundtieren illustriert haben und die allmählich weniger verkitschte, aber immer noch fragwürdige Animationslektüre auf den Markt bringen, müssen von uns als „Zielgruppe“ nicht Jahr um Jahr ungeprüft bestellt werden. - Als ob es auf dem reichhaltigen Buch- und Zeitschriftenmarkt nichts Besseres zu entdecken gäbe! Vor allem Kinder, die einen besonders hohen IQ haben, werden durch manches akribisch vorgeplante Angebot unterfordert. Schaffen wir es, gelassen dem zuzuhören, was Kinder einander erklären, werden wir immer wieder merken, wie vieles Kinder auch ohne unsere Erklärungen verstehen können. Sobald die Erwachsenen nicht mehr die Rolle der Besserwisser beanspruchen, können wir bewusster wahrnehmen, wie intensiv Kinder voneinander und miteinander lernen.

Ein Exkurs in die Praxis: Irgendwas mit Igeln?

Kein Kindergartenkind kommt in die Schule, ohne nicht irgendetwas mit Igeln gemacht und etwas dabei gelernt zu haben. Bloß was? Fördert es die Kreativität oder ist es bildend, wenn alle Mädchen und Jungen Zahnstocher in eine formbare Masse stecken? Werden zerteilte Salzstangen in weiche Milchbrötchen gesteckt, hat jedes mitmachende Kind ein „Igelbrötchen“, das auch Vegetarier essen dürfen.

„Sollen wir nächstes Jahr einen neuen Igel für die Gruppe anschaffen? Der alte ist irgendwie unattraktiv für die Kinder. Sie spielen lieber mit anderen Tieren.“ - Das Maskottchen mancher „Igelgruppe“ hat Beine, die so prall sind wie Knackwürstchen. Und der „Body-Mass-Index“ verkitschter Plüschtiere ist auch viel zu hoch. - Wildtiere sind anders als Haus- und Zootiere üblicherweise schlank! Selbst unmittelbar vor dem Winterschlaf haben gesunde Igel nicht die Kugelbäuche, die an die properen Meckis der Fünfziger erinnern.

Als Therapiehandpuppe ist der Igel immerhin besonders sorgfältig verarbeitet. Doch anders als ein Wildtier macht er alles, was der Puppenspieler will. Seine Stacheln sind meist streichelweich... Echte Igel erwecken andere Assoziationen! Doch egal ob lebend oder nur aus Plüsch: „Giraffensprache“ ist in Kitas angesagt und sofern Kinder nicht von selbst auf die Idee kommen, dem Igel einen Namen zu geben, werden sie nicht selten dazu angehalten, sanft einen Namen zu rufen.

Das routinierte Basteln zu jeder Jahreszeit macht den Igel immer wieder zum „Herbstobjekt“. Blätter und andere Naturmaterialien und dazu (niemand zwingt uns, diese Plastikglubscher zu bestellen!) aufgeklebte Wackelaugen in Schwarz-Weiß!

„Können die mit den Stacheln töten?“ - „Ja. Weil die vergiftet sind!“- „Tun die Stacheln der Igelbabys der Mutter nicht bei der Geburt sehr, sehr weh?“

Unbefangen los sprudelnde Kinder, aber auch nachdenkliche, eine W-Frage nach den anderen stellende Kindern zeigen uns immer wieder: Streit, Tod, Gewalt und Sexualität sind für sie nicht tabu. Kinder empfinden viel für Mitgeschöpfe und sobald wir ihnen keine Benimmtrainings und keine Schonkost fürs Hirn zumuten, trauen sowohl Mädchen als auch Jungen sich eher, die Schattenseiten ihres Kinderlebens zu benennen.   

Echte Igel kacken, haben Flöhe, Zecken und manchmal auch Lungenwürmer …

Sie wollen oft nichts von uns sehen, und wenn sie gesund sind, igeln sie sich meist ein. Fehlt dazu die Energie, ist das ein Besorgnis erregendes Symptom. Hustende, von Lungenwürmern befallene Igel sterben oftmals, sofern ihnen nicht von Menschen geholfen werden kann.

Ist der Garten einer Kita nicht lückenlos ummauert, könnten wir zu jeder Jahreszeit unverhofft einen Igel auch tagsüber im Garten der Kita antreffen, sofern dieser Teil eines – erheblich größeren – Igelreviers ist. Anhaltende Trockenheit sorgt dafür, dass Igel manchmal so sehr unter Durst leiden, dass sie ausnahmsweise sogar tagsüber nach Wasser suchen. Kranke Tiere lassen sich ebenfalls gehäuft tagsüber sehen. Verwaiste Jungigel irren manchmal durch mehrere Gärten, wenn ihre Mutter dem Straßenverkehr oder neuerdings auch einem Mähroboter zum Opfer fiel. Nachts laufende Mähroboter aber sind vor allem eine Gefahr für die der Mutter folgenden Jungtiere (Quelle). 

Das Besondere des Buchs von Anouk-Lisa Taucher und Madelein Geiger ist, dass die Autorinnen konsequent immer wieder aufzeigen, wie wichtig es ist, dass wir dem Lebewesen Igel einen möglichst natürlichen Lebensraum bieten, indem wir einerseits ökologische Sünden vermeiden und andererseits aktiv werden, um den Lebensraum für die unter Naturschutz stehenden Igel zu verbessern. Dabei geht es nicht darum, Igel durch das Aufstellen von Katzenfutter anzulocken und so für einige gut gefüllte Mägen zu sorgen. Den Wildtieren müssen auch keine Namen gegeben werden. Viel wichtiger ist, Igel vor den Nachteilen, die die menschliche Kultur ihnen bereitet, zu schützen.

Die Reviere vieler Wildtiere können größer werden, wenn Mauern mit Löchern versehen werden, durch die Igel und andere Tiere schlüpfen können. Gegen Durst in Dürreperioden hilft das Aufstellen von Wasserschalen. Wie wäre es, wenn jeder Kindergarten gegen Ende des Kindergartentages Wasserschalen für Vögel, Insekten und Igel an geeigneten Stellen aufstellt und am nächsten Morgen reinigt? Nachdem Wildtierkameras längst nicht mehr so teuer sind wie vor Jahren, könnte in manchem Kindergarten ihr Einsatz zeigen, was nachts im Garten der Kita los ist – und von wem eine möglicherweise von den Kindern errichtete „Igeltreppe“ benutzt wird.   

Viele Kinder dürften mehr platt gefahrene Igel auf den Straßen gesehen und nicht als solche erkannt haben, als dass ihnen Igel über den Weg gelaufen wären. Eine Wildtierkamera kann darum – sogar wenn die Übertragungsqualität zu wünschen übrig lässt, Kindern die Natur vor Ort näher bringen als eine professionell gedrehte Naturdokumentation. Und wer weiß: Vielleicht zeigt die Kamera eines Tages sogar eine Igelmutter mit mehreren Jungen. Oder Kindergartenkinder erklären ihren Eltern, dass die Kiesgärten voller grauer oder gar eigens eingefärbter Steine für Tiere leider nicht viel zu bieten haben. „Gärten des Grauens“ nannte der Biologe Ulf Soltau seine erfolgreiche Gartensatire (Quelle). Nur ein kleines Abbild im Igelbuch zeigt einen dieser umstrittenen „Gärten“. Kritische Kommentare der Kinder zu den Gärten des Grauens sind zu erwarten. - Es gibt so wenig Kinder, deren Lieblingsfarbe Grau ist...

Lieber klar formulierte Sachtexte als jede Menge „Kinderbildungsfastfood“  

Aufgrund überwiegend sehr guter Erfahrungen sind für mich informative  Sachbücher oder Zeitschriften für Erwachsene schon seit Jahren eine Alternative zu der rezepthaft anmutenden, kunterbunten Fachliteratur für Kitafachkräfte. Gönnen wir es uns doch, bei einem Besuch einer Buchhandlung einfach mal zu stöbern: Was interessiert mich? Worüber würde ich gern mit Kindern reden? Was bietet sich an für ein nachhaltiges Lernen?

Ein höherer Preis muss angesichts des Informationsgehalts solider Fachbücher kein Ausschlusskriterium sein. Texte, die gar nicht das Ziel haben, uns als Fachkräfte beratend anzuleiten, haben den Vorteil, dass wir selbstständig denken und planen müssen. Davon profitieren zunächst einmal wir selbst, aber nicht minder die Kinder. Sie erleben, wie authentisch Fachkräfte sind, wenn das Schema „Alter der Kinder, Material, Vorbereitung, Ablauf“ als Korsett der pädagogischen Angebote von ihnen nicht mehr gebraucht wird.

Ist es nicht manchmal enttäuschend, bei einer Neuerwerbung in der Kita festzustellen, wie sehr sich die Angebote vieler für unsere Berufsgruppe entwickelten Bücher doch ähneln? Zu allen möglichen Themen werden eine möglichst leicht zu beschaffende Anzahl an Requisiten genannt. Ähnliche Lieder oder Fingerspiele werden empfohlen, von denen wir bereits ahnen, dass die Vorschulkinder (und wir vielleicht auch?) sie „nicht lustig“, sondern eher peinlich finden. Falls Kinder uns gar bei der Lektüre kunterbunt illustrierter F(l)achliteratur ertappen, kann es sein, dass sie sogleich wünschen, dass wir ihnen „aus dem Bilderbuch“ vorlesen. - Gehen wir auf diesen Wunsch ein, kann das Ergebnis ernüchternd für alle sein.

„Hauptsache Wildtiere entdecken und schützen“

Der Schweizer Haupt Verlag gibt in den Bereichen „Natur und Garten“ und „Haus- und Wildtiere“ regelmäßig anerkannt gute Bücher für Naturliebhaber herausgibt. „Hauptsache Wildtiere entdecken und schützen“ heißt es auf einem Flyer. Obwohl ich bereits seit vielen Jahren in den Wintermonaten „Pflegeigel“ bis zur Auswilderung im Frühjahr aufnehme und mich mit Igel- und Naturschützern austausche, konnte ich durch das Buch noch einiges lernen. Für andere Erzieher*innen mögen andere Titel eher in Frage kommen, denn es ist leichter, Kindern etwas gut zu erklären, wenn wir einen persönlichen Bezug zu einem Thema haben.

Das Repertoire des Haupt Verlags erstreckt sich auf Insekten, Nager, größere Wildtiere und auch auf Haustiere. Es gibt ein besonders empfehlenswertes Buch zum Thema „Fährten lesen und Spuren suchen“ (Quelle) und eines zum Comeback des Fischotters (Quelle) - Lauter tolle Bücher, in denen einige von uns vermutlich freiwillig schon in der Mittagspause lesen würden. Kindheitserinnerungen werden geweckt. So fällt es nicht schwer, sich in die Gedankenwelt der Kinder unserer Gruppen hineinzuversetzen. Vor welchem Tier und vor welchem Verhalten eines Tieres hatte ich als Kind Angst? Was fand ich eklig? Aber auch: Welche unvergesslich schönen Momente in der Natur gab es? - Welche bereichernden und befriedigenden Erlebnisse und Erfahrungen in der Natur möchten wir Kindern unbedingt ermöglichen?

Ihre Meinung ist gefragt!

Diskutieren Sie über diesen Beitrag.

Kommentare (1)

Angelika 01 Juli 2021, 13:51

Auf Zeit online - leider hinter einer Bezahlschranke - wurde heute ein Artikel eingestellt mit der Überschrift "Mähroboter gegen Igel". Auch für Insekten sind sie ein Übel, denn sie ruinieren die Blüte von Gräsern und anderen Pflanzen.

Sterile Ordnung liebende Eltern werden ihren Einsatz vielleicht auch in mancher Kita empfehlen, damit Kinder nicht von Insekten gestochen werden...

Kommentar schreiben




Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.


Bitte schreiben Sie freundlich und sachlich. Ihr Kommentar wird erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet.





Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie im Impressum.