Editorial September/Oktober 2010: Weiterbildung als Herausforderung
Dass eine Qualitätsverbesserung der frühpädagogischen Arbeit an der Qualifikation des Personals ansetzen muss, ist spätestens seit den ersten Schritten zur Akademisierung der Frühpädagogik klar. Denn Hunderttausende von pädagogischen Fachkräften haben nicht studiert, und trotzdem wird von ihnen erwartet, dass sie den neuen Ansprüchen an die frühpädagogische Arbeit gewachsen sind. Außerdem gibt es für alle ErzieherInnen im frühpädagogischen Feld immer wieder neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die in Weiterbildungen vermittelt werden sollten.
- Aber wer überprüft die Inhalte und die Qualität der Weiterbildung?
- Wie ist die Rolle der Träger zu beurteilen?
- Wie verhält sich die Qualifikation der Kindertagespflegepersonen zu der von ErzieherInnen in Kindertageseinrichtungen?
Zu diesen und anderen Fragen im Kontext der Weiterbildung gibt unser Leitartikel in Form eines Interviews Aufschluss und Anregungen. Ich freue mich sehr, dass ich zwei hervorragende Expertinnen für dieses Thema als Gesprächspartnerinnen gewinnen konnte: Angelika Diller von der Weiterbildungsinitiative, angesiedelt im Deutschen Jugendinstitut, und Ursula Rabe-Kleberg, Professorin an der Universität Halle-Wittenberg.
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