viele Hände im Sand, die aufeinander ausgerichtet sind

Eine Brücke bauen

Kira Daldrop

25.11.2024 | Fachbeitrag Kommentare (1)

Die Mama kommt, das Kind weint: Gefühlsausbrüche beim Wiedersehen verletzen viele Eltern. Dabei sind sie ganz normal. Wie man schwierige Übergänge auf allen Seiten gut begleitet und den Kindern eine Brücke baut.

 Beitrag: Eine Brücke bauen (512KB)

Quelle: TPS 11/12.24, S. 24-27

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Kommentare (1)

Dr. Erika Butzmann 25 November 2024, 18:48

Es ist nicht erwähnt, wie alt Lia ist. Vermutlich zwei Jahre wegen des Sprachstandes des mitspielenden Jungen. Dann ist es völlig klar, dass dieses Kind am Ende seiner Kräfte ist und zwar so, dass es sich bis zum nächsten Morgen kaum erholen wird. Das Weinen beim Abholen ist immer ein Zeichen für eine totale Überforderung. Hinzu kommt die Schwierigkeit für jedes Kind in dem Alter, den Situationswechsel hinzunehmen. Also hätte in diesem Fall die Bezugserzieherin zu Lia hingehen und das Kind auf den Arm nehmen müssen, dann langsam in die Nähe der abholenden Mutter gehen und warten, bis das Kind die Arme zur Mutter ausstreckt. Dann würde sich das Kind auch von der Mutter anziehen lassen und das Problem des Übergangs wäre gelöst. Es ist bedeutend einfacher, als in dem Artikel beschrieben; man muss nur wissen, wie die Kinder ticken.

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