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Forschung: Demokratiebildungsprozesse bei Kindern im Übergang von der Kita in die Grundschule

Welche Erfahrungen machen Kinder in den Bereichen Kinderrechte, Partizipation, Inklusion und Persönlichkeitsentfaltung im letzten Kita- und ersten Schuljahr und welche Kompetenzen entwickeln sie durch demokratiebildende Konzepte? Diese Fragen untersuchte die InterVal GmbH im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e. V.

Die qualitative Studie hat gezeigt, dass zwar an allen untersuchten Schulen formelle Beteiligungsformate wie Klassensprecher*innen und zum Teil Formate wie Klassenrat oder Essensausschuss etabliert sind, aber in fast allen Fällen waren Kinder der ersten Klassenstufen hiervon ausgeschlossen. Frühe Partizipationserfahrungen in der Kita werden in Schule und Hort zu wenig aufgegriffen und weiterentwickelt. Hier braucht es ein Umdenken. Kindern dürfen in den ersten Schuljahren keine Beteiligungskompetenzen abgesprochen und damit einhergehend Beteiligungsmöglichkeiten verwehrt werden.

Das qualitative Forschungsprojekt ist im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter entstanden, das im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert wird.

Die Publikation können Sie hier als PDF herunterladen.


Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V


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