Kinderhände übereinander

Fragt uns mal, was Personalmangel wirklich bedeutet! (Teil 2)

Angelika Mauel

17.05.2022 | Fachkommentar Kommentare (0)

Gestern, am 16.5.2022 hat die dritte Verhandlungsrunde begonnen. Auf Vorschlag der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber wurde vereinbart, dass sie einen halben Tag länger dauert. Für Tausende von Gewerkschaftsmitgliedern ist es kaum vorstellbar, dass von der VKA ein für uns akzeptabler Vorschlag gemacht werden könnte. Karin Welge vertritt eine klare Position und auch freie Tage nach besonderen Belastungen solle es nicht geben. „Gerade in diesen Kriegszeiten geht das nicht.“

Sie hat so viel vom Geld geredet, als ob sie nicht begriffen hätte, dass Erzieherinnen, Erzieher und andere Fachkräfte Wichtigeres im Sinn haben. Um mit dem Beruf leben zu können, brauchen „die Sozialen“ bessere Arbeitsbedingungen. Die Pflege hat sich in einer Urabstimmung für den unbefristeten Streik entschieden. - Die ErzieherInnen könnten es ebenfalls.

„Erzieher lassen nicht locker“

So lautete eine von vielen Überschriften zu einem Bericht über einen der zahlreichen Warnstreiks in diesem Jahr. Eine kühn klingende Vorhersage, die die Frage aufwirft, ob die Erzieherinnen und Erzieher dieses Mal die entscheidende Wende hin zu besserer Betreuung und besseren Arbeitsbedingungen schaffen. Anschreiben an Politiker, Petitionen, offene Briefe und Emails an die Presse wurden von Fachkräften schon vor und auch während der Pandemie geschrieben. Ohne Erfolg. Nachdem Corona nicht so bald aus den Einrichtungen verschwinden wird, muss nun nach der Meinung vieler wirklich die Notbremse gezogen werden. Immer mehr Fachkräfte sind überlastet. Andere wollen nicht zulassen, dass es bei ihnen zum Zusammenbruch kommt. „Come in and burn out“ war auf Streikplakaten zu lesen.

Am Rande der vier von mir besuchten Demonstrationen, darunter die Großdemo von ver.di in Gelsenkirchen, habe ich mich umgeschaut und immer wieder Gespräche mit Streikenden geführt. Die Reden auf den Tribünen kamen an. Einige findet man im Internet. Über Corona wurde insgesamt bemerkenswert wenig gesprochen. Es herrschte Aufbruchstimmung und Optimismus. Voller Resignation zu streiken, würde auch keinen Sinn machen. Nachdenklich stimmte allerdings, dass auf den von mir besuchten Veranstaltungen von ver.di das Magenta der Komba fehlte. Und die grellgelben Westen von ver.di waren im langen Umzug der Komba in Bonn nicht zu sehen. Bei der Komba ging es insgesamt ruhiger zu, so dass private Gespräche nicht wegen des Lärms von Ratschen und Trillerpfeifen unterbrochen werden mussten. Das Lachen ist den ErzieherInnen und anderen Fachkräften während der Streiktage erfreulicherweise nicht vergangen. „Der Tag heute ist für mich wie Urlaub“, hieß es immer wieder...

Schade fand ich, dass ich nirgends eine Gruppe des Kita-Fachkräfteverbandes NRW finden konnte und natürlich auch, dass sich ErzieherInnen katholischer und evangelischer Träger nicht wenigstens in einer kleinen Gruppe gezeigt haben. Auch sie profitieren von erzielten Streikergebnissen und mittlerweile nehmen Fachkräfte der Diakonie mit „Partizipationsstreiks “ teil. - Da wir alle das gleiche Ziel haben, bietet es sich doch an, dass wir es auch gemeinsam zum Ausdruck bringen!

Erinnerungen und Vergleiche

Als Springerin in Kitas und Schulen habe ich über fast zwanzig Jahre immer wieder Fingerzeige auf das rechte oder linke Ohr einer Erzieherin gesehen. Außer den Namen von Kindern und Betreuungskräften musste ich mir merken, welche Kollegin auf welchem Ohr nicht mehr gut hören konnte. Sogar die Sirene zu einem Probealarm wurde schon von vom Tinnitus betroffenen Erzieherinnen überhört... Viele Langzeitvertretungen kamen zustande, nachdem eine Kollegin aus psychischen Gründen nicht mehr arbeiten konnte.

Sorgfältige Untersuchungen durch den Amtsarzt sollten eigentlich zu dem Ergebnis führen, dass mehr Fachkräfte vorzeitig aus dem Beruf aussteigen müssten, als sie es tatsächlich tun. Wie hoch mag der Anteil derjenigen sein, deren Knochen lediglich reduziert belastet werden dürften? Viele schlucken Schmerzmittel und schaffen es nur bis zur Frührente. Müsste eine Erzieherin, die keine Kinder mehr heben oder tragen dürfte, ihren Arbeitsbereich verlassen? Auch wenn sie bei den Kindern bleiben will? - Es gibt Kolleginnen, die ihre Gesundheitsbeschwerden verheimlichen und deren Selbstauskünften bei der amtsärztlichen Untersuchung geglaubt wurde.

Selbstverständlich laufen Erzieherinnen nicht aus Geldmangel in verschlissenen Jeans herum. Aber vereinzelt ließen die echten Verschleißspuren an den Hosen der Streikenden erkennen, ob eine Krippenerzieherin in der „Bodenzeit“ zu den Knie- oder Po-Rutscherinnen gehörte. Dort wo vor allem ältere Erzieherinnen bei den Kleinen arbeiten, kam es aus der Not heraus zu Absprachen, dass man sich nur auf dem Boden von den Kindern umarmen lassen wolle und dass Kinder auf den Schoß krabbeln dürften, aber nicht hochgehoben würden. - So aber wollen viele Erzieherinnen niemals arbeiten! Doch wenn sie die Grundbedürfnisse von Kindern richtig gut erfüllen und Kinder nicht manipulativ eine unnatürliche Rücksichtnahme auf Erwachsene anerziehen wollen, wird üblicherweise die eigene Gesundheit hintenangestellt.

„Jetzt ist Schluss m it lustig “, stand salopp auf einigen Streikplakaten in diesem Jahr. Die Botschaft hinter einer Aussage, die sich auf vieles beziehen kann: Wir meinen es ernst. Unsere Arbeitsbedingungen müssen jetzt besser werden. Personalmangel darf nicht mehr unser Problem sein. Wir müssen die Aufsichtspflicht gewährleisten. Punkt. Ihr müsst dafür sorgen, dass das möglich ist. Punkt. Es war nicht in Ordnung, dass ihr Arbeitgeber und Politiker ohne Rücksicht auf unsere vielfältigen Belastungen Verträge abgeschlossen oder Rechtsansprüche gegen Widerstände durchgeboxt habt, für deren Erfüllung die Rahmenbedingungen fehlen. Wenn ein Weg so anstrengend geworden ist, dass man nicht mehr vorwärtsgehen kann, muss man eben abzweigen oder umkehren.

OGS braucht mehr! Ein Gesetz muss her!

Vor zwanzig Jahren gab es zwar zu wenige, dafür aber kindgerechte Horte für Grundschüler. Warum wurden sie nicht gefördert, sondern kaputtgespart? So wie die angeblich nicht wirtschaftlichen ein- oder zweigruppigen Kindergärten Jahre später... ErzieherInnen aus verschiedenen Berufsfeldern, die sich untereinander austauschen, entdecken immer wieder Parallelen – und merken, dass eine Fehlentwicklung die nächste nach sich zog. Besonders erschöpft schienen mir die Fachkräfte zu sein, die seit Jahrzehnt en in der Behindertenhilfe ihr Bestes geben. Während der Demonstration in Köln habe ich mit zwei hageren Frauen gesprochen, die so alt aussahen, dass ich zuerst geglaubt habe, sie seien als Rentnerinnen aus Solidarität mit zur Demo gegangen. Sie fanden es richtig, dass die Pflege sich für den unbefristeten Streik entschieden hat.

Eine herausfordernde Frage

Was ist besser: Wenn Erzieherinnen gehäuft wegen seelischer oder körperlicher Erschöpfung ihren Beruf aufgeben oder wenn die weitere Verschärfung des Personalmangels nur deshalb entsteht, weil sie weniger Kinder, Jugendliche oder Erwachsene zu betreuen haben und angemessen entlastet werden? Die erste „Lösung“ mag von der Politik in Kauf genommen und angestrebt werden. Die Alternative aber ist ein Schritt hin zu mehr Menschlichkeit in den Institutionen. Vielleicht sollten sich die Mitglieder der VKA einmal eine wohltuende Kopfmassage gönnen und sich besinnen. Am besten im Anschluss an den Besuch einer Demonstration streikender Erzieherinnen.

Ich bin sauer. Ich habe sogar ein Schild gebastelt!

„Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Gesundheit klaut “ wurde auf dem Hans-Böckler- Platz in Köln skandiert. Dort und am 11. Mai in Gelsenkirchen https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/streiks-im-sozial-und-erziehungsdienst-100.html fiel auf, dass die Kräfte des Sozial- und Erziehungsdienstes nicht nur mit den altbekannten Streikparolen unterwegs waren. Immer wieder entdeckte man Einzelne, die sich ein Schild umgehängt hatten, auf dem zu lesen war, was ihnen wichtig war. „Ich bin extra eine halbe Stunde früher aufgestanden und habe mir mein eigenes Schild gemacht“, sagte eine junge Langschläferin. Immer wieder hieß es „Es ist eine Schande, dass wir überhaupt streiken müssen! “.

Es sind nicht nur die Reden auf der Tribüne wichtig, auch die Stimmen „da unten!“ Stimmen, die bei den Gewerkschaften ankommen. Mitglieder von ver.di fanden es inspirierend, gemeinsam über Streikplakate nachzudenken und sich für eine Botschaft zu entscheiden. Die Botschaft, dass Erzieherinnen – wie denn, bei den Rahmenbedingungen? – eine Art Premium-Bildung vermitteln würden, ist darum 2022 nicht mehr so präsent wie sie es vor Jahren war. Die Abkehr von reißerischen Parolen wie „Wer eine Horde Kinder managed, verdient ein Managergehalt“ macht den Streik ehrlicher und ernsthafter und schafft Raum für unvertraute Parolen. Nur ein einziges Mal gesichtet: „Geballte Faust statt helfende Hände“. Na ja... Arg deftig, aber dafür fehlerfrei und nicht so peinlich wie „Eine Erzieherin ist wie ein Dessous. Spitzenqualität für ein(en) Hauch von Nichts!“

Gäbe es keine arbeitsrechtlichen Verpflichtungen zur Verschwiegenheit – und wären wir nicht diskret und taktvoll...

Ein Teil meiner auf einzelne oder wenige Tage beschränkte Einsätze als externe Springerin kam zustande, weil eine Leitung während einer Fortbildung oder sonstigen Verhinderung einer Fachkraft eine Berufsanfängerin oder aber eine von Tinnitus oder orthopädischen Problemen betroffene Kollegin nicht allein eine Kindergruppe betreuen lassen wollte. Daran musste ich denken, als ich – selbst plötzlich von Kniebeschwerden betroffen – zusah, wie viele Erzieherin nach mir müh sam die tiefen Stufen des Busses hinabstiegen, der die Verdi-Mitglieder von Bonn nach Gelsenkirchen gefahren hat. Nahezu alle Übergewichtigen hatten noch mehr Probleme als ich nach einem Stolpern über eine Wurzel.

Mit den Jahren dauern die Heilungsprozesse länger. Die Generation der geburtenstarken Jahrgänge kann körperlich längst nicht mehr alles wie in jungen Jahren. Viele um die 60 (und nicht wenige auch schon früher“) stellen sich die Frage, wie es weitergehen soll. Teilzeit, Schreibtischarbeit als freigestellte Leitung oder eventuell Frührente? Doch gerade unter den älteren Erzieherinnen haben viele den Beruf gewählt, weil sie mit Kindern arbeiten wollen und gerade nicht an Schreibtisch landen wollten. Wir haben mitbekommen, wie sehr in der Pandemie die ohnehin hohe Arbeitsbelastung und die Verantwortung von Kitaleitungen gestiegen ist. (Was die Kita- Katastrophe für Eltern bedeutet, ist nicht zu unterschätzen. Kitaleitungen müssen manches anhören, ohne für Abhilfe sorgen zu können.)

„Mittlerweile gibt eine Mehrzahl der befragten Kitaleitungen an, zumindest teilweise in so großer personeller Unterdeckung arbeiten zu müssen, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Aufsichtspflicht nicht mehr erfüllt werden können“, heißt es in den Pressemeldungen der Bildungsbranche. Dass dies nicht im Sinne der Kinder ist, versteht sich von selbst. Erschreckend insgesamt ist jedoch, wie selbstverständlich Personalmangel negiert und auf welche Weise immer wieder mit Erzieherinnen umgegangen wird.

Erinnern wir uns!

Die Investigativjournalistin Anette Dowideit hat vor fünf Jahren aufgedeckt, dass in mehreren Bundesländern das Land für Kita-Personal bezahlt hat, dass es gar nicht gibt. – Und wie schnell versuchten einzelne Träger zu Beginn der Pandemie, die Gehälter von Fachkräften und ungelerntem Betreuungspersonal einzusparen, obwohl die entsprechenden Summen ihnen schon vom Land ausgezahlt worden waren. Es mangelt bundesweit nicht an Skandalen, die aufzeigen, dass einige derjenigen, die soziale Arbeit organisieren besser an ihre eigenen finanziellen Interessen denk en als an unsere. 

Insofern wirkt es absurd, dass Erzieherinnen noch nicht einmal Geschenke gestattet sein soll, Geschenke anzunehmen, die Eltern ihnen aus Dankbarkeit und ohne Hintergedanken zukommen lassen möchten!

Wir brauchen empathische Arbeitgeber

Von uns wird immer Empathie erwartet und wir wollen auch nicht darauf verzichten, mitfühlend und verständnisvoll zu sein. Doch – siehe oben! Irgendwann ist Schluss mit lustig und das Maß ist voll!

Arbeitgeber können sich durchaus vorstellen, dass Personalmangel einiges mehr an Nachteilen mit sich bringt als „nur weniger Kräfte im Dienst“. Personalmangel heißt auch, dass Arbeitsverträge mit ungeeigneten oder wenig geeigneten Bewerbern abgeschlossen werden. Probezeiten werden trotz Bedenken verlängert und auf Abmahnungen wird verzichtet, damit als Quittung keine Serie von Krankmeldungen kommt. Nur so kann erreicht werden, dass der legale Betreuungsschlüssel wenigstens auf dem Papier stimmt. Aber bei vielen Fachkräften liegen die Nerven blank und das darf nicht sein. Eine hohe Personalfluktuation schadet den Kindern und ungeeignetes Personal kann noch mehr Schaden anrichten als fehlendes.

Tragisch war, dass in Viersen ein Mädchen durch die Gewalttat einer Erzieherin sein Leben verloren hat. Zur Vorgeschichte: Ohne Vorlage von Arbeitszeugnissen wurde sie von der Stadt eingestellt. Als ob Arbeitszeugnisse aus der Praxis entbehrlich und weniger wichtig als ein polizeiliches Führungszeugnis wären! Sandra M. konnte sogar mehrere Arbeitsstellen bekommen, obwohl sie nie Zeugnisse aus der Praxis beigefügt hatte. Dabei wäre allein schon die Note „ausreichend“ im Berufspraktikum ein Grund gewesen, die Bewerberin um ihr Einverständnis zur Rücksprache mit früheren Arbeitgebern zu bitten. Laut der Bürgermeisterin von Viersen „sei es normal, dass Arbeitszeugnisse nicht vorgelegt werden“.

Ob in Krippe, Kita, OGS, der Einzelfallbetreuung oder in Heimen: Vielerorts wird eingestellt, wer zu kriegen ist. „Wir müssen Frau X unbedingt eine Chance geben “, sagt ein Pfarrer und gegen die Entscheidung der Kitaleitung und die Bedenken der Teamkolleginnen bekommt eine psychisch auffällige Frau mit demonstrativ zur Schau gestellter Gläubigkeit die Stelle. Menschen, die an früheren Arbeitsstellen scheiterten oder gemobbt wurden, zieht es dahin, wo gewaltfreie Kommunikation angesagt ist, also in den Erzieherberuf. Viele Fachkräfte begrüßen die praxisintegrierte Ausbildung als kluge Maßnahme gegen den Erziehermangel, aber einige haben aufgrund schlechter Erfahrungen mehr Vertrauen zur regulären Ausbildung. An ihr aber sollen Kürzungen vorgenommen werden, damit Schulabgänger früher als fertige Fachkräfte gelten können.

„Kinder in Gruppen erziehen kann ja jeder“, denken viele und Fachkräfte stöhnen manchmal, weil etliche Eltern „nicht mal ein Kind erziehen können “. Fachkräfte sollen dafür sorgen, dass Kinder keine Windel mehr brauchen, schwimmen oder Fahrrad fahren lernen. Anders als früher finden Kita-Ausflüge heute meist ohne Elternbegleitung statt. Pädagogische Laien und Praktikanten ohne nennenswerte Erfahrung mit Kindern werden mitgenommen. Die Anzahl der Ausflüge ist enorm angestiegen. Warum? Nicht nur weil die Ausflüge auf öffentliche Spielplätze und in Parks der Bildung der Kinder dienen würden. Viele Einrichtungen haben viel zu kleine Außengelände. Einige auch gar keins.

Auch wenn wirklich hohe Summen für den Betrieb von Betreuungseinrichtungen ausgegeben wurden, wurde dennoch immer wieder auf Kosten der Kinder und der Erzieher gespart. Längere Öffnungszeiten, Abschaffung oder Senkung von Kitagebühren statt Senkung der Anzahl der Kinder pro Gruppe, besseres Essen oder mehr Platz für das Draußenspiel. Jetzt finden die Fachkräfte, dass es Zeit ist, an schlechten Betreuungsbedingungen zu sparen. Will man sie überhaupt sehen und als zu schlecht anerkennen? - Die Eltern schaffen es mittlerweile, können sich nicht mehr schönreden, was ihren Kindern vorenthalten wird.

„Pauschale Lohnsteigerungen einzelner Berufsgruppen würden dieses Gefüge empfindlich stören“, argumentiert die VKA zu den Forderungen der Gewerkschaften. Was Kinder und Fachkräfte seit Jahren empfindlich stört, danach wurde viel zu selten gefragt. Der Betreuungsplatzausbau unter der Devise „Quantität vor Qualität“ ist an eine Grenze gekommen. Und ob die VKA es sich leisten können, überlasteten Fachkräften Entlastung und Entlastungstage zu verweigern und eine lange Laufzeit des nächsten Tarifvertrages durchzusetzen, wird sich zeigen. Mit ausbleibenden Gehaltsnachbesserungen und einigen ukrainischen Kindern können sich mehr Erzieher abfinden als mit der Devise „Eure Arbeitsbelastung bleibt konstant hoch. Und ein bisschen schlimmer geht immer noch. “

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