
Gesicherte Gesundheit - Die richtige Krankenversicherung im Kindesalter
Verantwortungsvolle Pädagoginnen und Pädagogen setzen sich immer auch für die gesundheitliche Entwicklung ihrer Schützlinge ein. Gerade in den ersten Lebensjahren werden in dieser Hinsicht viele wichtige Weichen gestellt. Umso wichtiger ist es, einen Blick auf die Frage nach der geeigneten Police zu werfen. In diesem Artikel möchten wir wichtige Fragen rund um dieses Thema beantworten. So ist aus gesundheitlicher Sicht die ideale Auswahl möglich.
Kinder günstig mitversichern
Gerade in den Tagen vor und nach der Geburt sorgen sich viele Eltern um die Gesundheit ihres Nachwuchses. Die gute Nachricht ist, dass Neugeborene in Deutschland den Schutz einer Krankenversicherung erfahren können, sobald sie auf der Welt sind. Am Markt stehen jedoch unterschiedliche Optionen zur Verfügung, die dazu in Betracht gezogen werden können.
Viele Eltern sind der Meinung, ein günstiges Versichern des Kindes wäre nur bei der gesetzlichen Krankenkasse möglich. Doch auch im privaten Sektor bietet sich die Möglichkeit, diesen Vorteil zu nutzen. Wer den Nachwuchs privat krankenversichern möchte, wird dabei immer auf eine eigenständige Police stoßen. Hier lohnt es sich, nicht zu lange mit dem Abschluss eines Vertrags zu warten. Denn innerhalb der ersten zwei Monate nach der Geburt ist es möglich, den Vertrag ohne Risiko- und Gesundheitsprüfung abzuschließen. Dies gestaltet den gesamten Prozess deutlich einfacher und ist zugleich ein wirksamer Schutz vor möglichen weiteren Kosten.
Die Auswahl der Angebote
Es sollte nicht das Ziel sein, bei der Versicherung des Kindes den Blick auf möglichst günstige Angebote zu werfen. Entscheidend ist am Ende der Leistungsumfang, der mit der Police verbunden ist. Seit Jahren ist ein Abbau der Leistungen im gesetzlichen Bereich zu beobachten. Selbst routinemäßige Behandlungen, die im Laufe der Zeit notwendig werden können, müssen so aus eigener Tasche bezahlt werden. Dies gilt zum Beispiel für die gewünschte Füllung beim Zahnarzt oder eine simple kieferorthopädische Behandlung, bei der Wert auf höhere Qualität gelegt wird.
Anstatt sich nur auf den fälligen Beitrag zu fokussieren, ist es aus dem Grund für Eltern wichtig, die Leistungen der einzelnen Tarife in den Blick zu nehmen. So bietet sich die Möglichkeit, das Verhältnis von Preis und Leistung wirklich zu ergründen, das in den Angeboten steckt. Zugleich ist dies der beste Weg, um die Weichen für eine möglichst lang anhaltende Gesundheit des Nachwuchses zu stellen.
Wenn die Familienversicherung streikt
Als die einfachste Variante der Versicherung wird in der Regel der gesetzliche Familientarif angesehen. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, die Kinder einfach in den Vertrag aufzunehmen. Letztlich handelt es sich hierbei eine Sozialleistung, bei der die jährliche Einkommensgrenze von aktuell 62.550 Euro im Blick behalten werden muss. Auch wenn einer der beiden Partner bereits privatversichert ist, bietet sich nicht mehr die Möglichkeit, in den Familientarif zu wechseln, wenn:
- die Partner verheiratet sind und
- der privatversicherte Elternteil mehr verdient und
- das monatliche Einkommen des privatversicherten Elternteils regelmäßig über 62.550 Euro brutto liegt
Trotz dieser bürokratischen Hürden ist es für Eltern wichtig, sich zu diesem Thema frühzeitig Gedanken zu machen. Denn nur in den ersten zwei Lebensmonaten kann die wichtige Aufnahmepflicht ausgekostet werden, die bei der weiteren Planung entscheidende Vorteile mit sich bringt. Es lohnt sich also zu Beginn der Elternschaft, dieses Thema nicht zu sehr aufzuschieben.
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