mehrere Kinder

Inklusion im Berufsleben - Nischen schaffen für Kita-HelferInnen

Christiane Hartmann

23.06.2014 Kommentare (0)

Inklusion endet nicht mit dem Schulabschluss. Sie ist auch ein Ansatz für das Berufsleben. Jeanette Otto schrieb am 12.6.2014 in der "Zeit" über "das Glück, dazuzugehören". Gemeint ist die Inklusion im Berufsleben. In ihrem Artikel berichtet die Journalistin über einen jungen Mann, der trotz seiner starken Lernbehinderung erfolgreich eine vierjährige Ausbildung zum Kita-Helfer absolviert hat.

Ausgebildet wurde er von den Elbe-Werkstätten für behinderte Menschen in Hamburg in Kooperation mit einer Hamburger Fachschule. Die AbsolventInnen sind auf "ausgelagerten Werkstattplätzen" eingesetzt.

Die Kita-HelferInnen dürfen keine pädagogischen Aufgaben übernehmen. Es wird durch die Arbeit ein persönliches Wachstum ermöglicht. Die Kinder profitieren vom Kita-Helfer. Sie lernen, dass alle Menschen anders sind und jede/r etwas anderes gut oder gar nicht kann, so das Fazit von Jeanette Otto in ihrem Artikel. Sie machte sehr deutlich, dass die Inklusion auch im Berufsleben auf uns zu kommt, wenn wir es mit einer inklusiven Gesellschaft ernst meinen.

Ihre Meinung ist gefragt!

Kommentar schreiben




Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.


Bitte schreiben Sie freundlich und sachlich. Ihr Kommentar wird erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet.





Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie im Impressum.