
Jana Alles von Smart Parents: Darum entfernt dich jeder Schrei weiter von deinem Kind
Wenn Eltern ihre Kinder regelmäßig anschreien, zerstört das nicht nur ihre Verbindung, sondern auch das Selbstbewusstsein des Kindes. Jeder Schrei wirkt sich negativ auf das Kind aus und hat neben den Selbstzweifeln noch weitere Ängste zur Folge. Fatalerweise wissen die Eltern gar nicht, was wirklich mit dem Kind passiert, wenn es angeschrien wird. Sowohl für die Eltern als auch für das Kind ist es wie eine emotionale Achterbahn oder ein Teufelskreis, der unüberwindbar erscheint. Jana Alles von Smart Parents ist selbst vierfache Mutter und kennt diese Schwierigkeiten aus eigener Erfahrung. Sie geht mit Müttern Schritt für Schritt auf die Suche nach der Ursache für ihr Verhalten. Das Ziel: triggerfreies Muttersein und eine gesunde Begleitung der eigenen Kinder. Wie das gelingt, lesen Sie hier.
Viele Mütter kennen das Problem: In stressigen Momenten entgleitet ihnen die Kontrolle und sie schreien ihr Kind an. Bei manchen Eltern folgen Schuldgefühle und Schmerzen, die überwältigend sind. Doch andere denken gar nicht genug darüber nach, was sie ihrem Kind damit antun. Denn das Schreien schädigt nicht nur die Verbindung, sondern schadet auch dem Selbstbewusstsein des Kindes enorm: Mütter gehen so nämlich nicht auf die Bedürfnisse und Grenzen ihrer Kinder ein, wodurch sich das Kind nicht gesehen, nicht gehört und nicht wichtig fühlt. Die Bindung bricht mehr und mehr ab. Doch das Problem liegt nicht in der akuten Situation selbst, sondern viel tiefer. "Alte, unbewusste Glaubenssätze und emotionale Wunden aus der eigenen Kindheit beeinflussen unser Verhalten als Eltern und lassen uns immer wieder in die gleiche Spirale geraten", weiß Jana Alles von Smart Parents. "Schreien und Drohungen sind keine Lösung. Wenn das Kind von seiner Bezugsperson, die für sein Überleben verantwortlich ist, angeschrien wird, verspürt es echte Angst. Diese Angst verankert sich tief im System und wirkt bis in das Erwachsenenalter nach."
"Die gute Nachricht: Es gibt einen anderen Weg, ohne Anschreien", fügt sie hinzu. "Nur wenn wir selbst heilen, können wir eine gesunde Beziehung zu unseren Kindern aufbauen." Jana Alles ist selbst nicht nur Mutter, sondern auch erfahrene Expertin für emotionale Muster und elterliche Glaubenssätze. Ihre eigene persönliche Reise führte sie durch viele Phasen des Lernens, in denen sie tief in psychologische und systemische Zusammenhänge eingetaucht ist. Mit ihrem Coaching-Programm unterstützen Jana Alles und ihr Team Mütter dabei, ihre tief verankerten Muster zu erkennen und aufzulösen, damit sie ihre Kinder empathisch und bedürfnisorientiert durch alle Entwicklungsstufen begleiten können. Nur wenn Mütter ihre eigenen Erfahrungen aufarbeiten und ihre Wunden heilen, schaffen sie es, ihre Kinder nicht mehr anzuschreien, ihnen nicht mehr zu drohen und sie nicht mehr zu bestrafen, sondern eine harmonische Bindung zu ihnen aufzubauen.
Was ein Schrei bei Kindern auslösen kann
"Kinder anzuschreien wird bei vielen leider oft als 'nicht so schlimm' angesehen. Solche Situationen werden regelrecht verharmlost – ein gravierender Fehler. Denn im schlimmsten Fall kann es zu Depressionen, Ängsten, Suchtverhalten und vielem mehr führen", sagt Jana Alles. "Viele Mütter denken: 'Mein Kind braucht doch keine perfekten Eltern, also muss ich nichts ändern.' Doch genau hier liegt das Problem. Natürlich geht es nicht um Perfektion, aber darum, bewusste, liebevolle Eltern zu sein." Tatsächlich nehmen Kinder elterliches Schreien nicht nur als Momentaufnahme wahr – es kann langfristige Spuren hinterlassen. Studien zeigen, dass wiederholtes Schreien das emotionale Wohlbefinden eines Kindes beeinträchtigen kann. Forscher der Wingate University in North Carolina und des University College in London haben herausgefunden, dass verbaler Kindesmissbrauch – speziell das Anschreien von Kindern – negative Folgen für ihre geistige und körperliche Gesundheit haben kann. Eine Untersuchung der National Library of Medicine zeigt zudem, dass Kinder, die häufig angeschrien werden, ein höheres Risiko für Angststörungen, ein geringes Selbstwertgefühl und Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen haben.
Denn Kinder brauchen ein sicheres Umfeld, in dem sie sich gesund entwickeln können. Die meisten Mütter schreien ihre Kinder nicht aus böser Absicht an, sondern weil sie unbewusst von ihrer eigenen Kindheit geprägt sind. Häufig reagieren sie in stressigen Situationen übermäßig heftig, ohne genau zu verstehen, warum. Wenn sich eine Mutter beispielsweise fremdgesteuert fühlt oder ihre Reaktion nicht zur Situation zu passen scheint, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass alte, tief verankerte Erfahrungen ihr Verhalten beeinflussen. Eine einfache Alltagssituation – etwa wenn ein Kind nicht kooperiert – kann unbewusst Erinnerungen oder Gefühle aus der eigenen Kindheit hervorrufen und Trigger auslösen. Mütter wechseln dann in den Angriffsmodus und schreien ihre Kinder an. Häufig liegen diesen Mustern frühere Erfahrungen von Kritik, Kontrolle oder Vernachlässigung zugrunde.
Es muss kein Teufelskreis sein
Viele Mütter glauben außerdem noch immer, dass Schreien ein unvermeidlicher Teil der Erziehung ist. Sie haben vielleicht selbst erlebt, wie ihre Eltern mit ihnen umgegangen sind, und fühlen sich hilflos, wenn sie in schwierige Situationen geraten. "Mütter reagieren so, weil sie selbst getriggert werden. Ihre eigenen Kindheitserfahrungen und unverarbeiteten Emotionen spielen dabei eine große Rolle", erklärt Jana Alles. Das bedeutet: Nicht das Verhalten des Kindes ist der Grund für Wutausbrüche oder Ungeduld, sondern die eigenen unbewältigten Muster. Doch das Problem ist, dass Kinder nicht verstehen, dass das Schreien nichts mit ihnen selbst, sondern mit den Emotionen der Mutter zu tun hat. Sie beginnen, sich selbst die Schuld zu geben und entwickeln Unsicherheiten, die sie oft ein Leben lang begleiten.
Für Mütter ist ein wichtiger Schritt zur Veränderung daher die Reflexion: Warum reagiere ich so heftig? Welche Emotionen stecken wirklich dahinter? Indem Mütter diese Fragen ehrlich hinterfragen und sich auch in ihr Kind hineinversetzen, erkennen sie, wie sich Schreien oder Druck auf das Kind auswirkt.
Ein erster Schritt zur harmonischen Bindung
Ein effektiver erster Schritt, um das Schreien zu vermeiden, ist die bewusste Veränderung der inneren Haltung. Eine wichtige Frage ist dabei: Was braucht mein Kind wirklich? "Kinder brauchen einen sicheren Hafen, als Mutter darf man das Ziel im Auge behalten, der Leuchtturm für das Kind zu sein", so Jana Alles. Wer an sich arbeitet, verändert nicht nur sich selbst, sondern auch sein Kind. Jana Alles hat in der Zusammenarbeit mit über 400 Müttern erlebt, dass sich durch diesen Prozess vieles verbessert: "Wenn Mütter ihre eigenen Wunden aufarbeiten, verändert sich ihre Reaktion auf ihr Kind – und das spüren die Kleinen sofort!" Dadurch gewinnen Kinder mehr Vertrauen in sich und das Leben, gehen besser mit ihren Emotionen um, schlafen ruhiger, werden trocken, lassen Nähe zu, zeigen mehr Mut und entwickeln sich zu selbstbewussten Menschen.
Eine schnelle und allgemeingültige Lösung gibt es also nicht – vielmehr braucht es einen solchen tiefgehenden Prozess der Selbstreflexion. "Meistens braucht es dabei einen erfahrenen Begleiter, der helfen kann, die wahren Ursachen zu erkennen und gezielt anzugehen. Erst wenn dieser innere Prozess in Gang gesetzt wird, kann sich das Verhalten nachhaltig verändern – und damit auch die Verbindung zwischen Mutter und Kind", erklärt Jana Alles.
Elternschaft ist eine Reise voller Herausforderungen – aber sie muss nicht von Schuldgefühlen und Hilflosigkeit geprägt sein. Mit dem Coaching von Jana Alles erhalten Mütter einen Fahrplan, um alte Muster zu durchbrechen und eine gesunde, wertschätzende Mutter-Kind-Beziehung aufzubauen. Denn: Jedes Kind verdient eine Kindheit, in der es sich sicher, geliebt und verstanden fühlt.
Sie möchten nicht länger als Mutter unter dem Gefühl ständiger Überforderung leiden und Ihre Kinder in Stresssituationen anschreien? Dann melden Sie sich jetzt bei Jana Alles von Smart Parents und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!
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