mehrere Kinder

Kitarino schafft Betreuungsplätze für über 5.000 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren

28.03.2023 Kommentare (2)

Der Bedarf zur Verbesserung der Betreuungssituation in Deutschland ist groß. Im U3-Bereich (Kinder im Alter von null bis drei Jahren) fehlen nach wie vor knapp 300.000 Betreuungsplätze und im Ü3-Bereich (Kinder im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt) rund 100.000[1]. Darüber hinaus machen gesellschaftliche Trends die Kinderbetreuung immer wichtiger. So wollen Mütter heute schneller und mit höherer Stundenzahl wieder ins Berufsleben einsteigen[2]. Und auch die Migration in Deutschland ist auf einem hohen Niveau. Wir erleben die Zuwanderung vieler geflüchteter Menschen – häufig Mütter mit ihren Kindern. Öffentliche Kita-Träger können die hohe Nachfrage allein nicht bewältigen. Daher braucht es freie Kita-Träger, um die Betreuungslücke zu schließen. Kitarino ist ein neuer freier Kita-Träger für Deutschland. „Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf bis zehn Jahren rund 5.000 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren zu schaffen“, sagt Volker Thamm, Geschäftsführer von Kitarino. „Dafür planen wir Standorte in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg.“

Kitarino schafft Wohlfühlräume

„Mit jeder Kita, die wir mit Kitarino eröffnen, schaffen wir echte Wohlfühlräume“, so Patrick Smague, Gründer und Gesellschafter von Kitarino. Das Credo von Kitarino: Jedes Kind – egal welcher sozialen oder kulturellen Herkunft – soll in den Kitas von Kitarino eine liebevolle Betreuung erfahren und so eine schöne Kindheit erleben. „Chancengleichheit ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie“, betont Patrick Smague. Dafür werden alle Kitas im staatlichen System eröffnet und unterliegen damit dem städtischen Fördersystem. „Jede Kita richten wir mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Herzblut ein“, sagt Patrick Smague. „Wir achten auf jede Kleinigkeit – von der Ausstattung des Mobiliars über die Auswahl der Spielmöglichkeiten bis hin zur Farbgestaltung.“ In interdisziplinären Teams aus Architekt:innen und Pädagog:innen wird die gesamte Raumkonzeption erarbeitet. „Wir betrachten jeden Raum mit den Augen der Kinder“, betont Patrick Smague. „Spielzeuge und -materialien sind bei uns beispielsweise immer in Griff- und Augenhöhe der Kinder. Schlaf- und Ruheräume sorgen dank ihrer kuscheligen Einrichtung und beruhigender Wandfarbe für eine besonders entspannende Atmosphäre.“

Kitarino schafft attraktives Arbeitsumfeld

In den Kitas von Kitarino finden Kinder ein zweites Zuhause, in dem sie liebevoll und fürsorglich betreut werden. Die Pädagogik basiert auf einem modernen individuellen Konzept, das die Einzigartigkeit jedes Kindes in den Mittelpunkt stellt. „Bei uns werden Kinder dazu ermutigt und dabei unterstützt, Dinge so zu tun, dass sie Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbauen können“, sagt Patrick Smague. Dafür braucht es gut ausgebildete und motivierte Pädagog:innen, die die Kinder auf ihrem Weg zu einer starken Persönlichkeit begleiten und unterstützen. Um diese Fachkräfte in Zeiten des Fachkräftemangels zu gewinnen und an Kitarino zu binden, schafft Kitarino ein attraktives Arbeitsumfeld. „Ein besonderes Augenmerk legen wir auf unsere Kita-Leitungen“, so Patrick Smague. „Bei uns werden Kita-Leitungen zu echten Kita-Manager:innen angeleitet.“ Jede Kita-Leitung führt die eigene Kita eigenständig und selbstverantwortlich. Dabei wird sie durch das Kitarino-Office bestmöglich in allen administrativen und organisatorischen Arbeiten unterstützt. Und über eine Kita-App werden viele Vorgänge in der Kita und in der Verwaltung digitalisiert, was Arbeitsabläufe und -prozesse deutlich erleichtert. „Aber natürlich fördern wir alle unseren pädagogischen Mitarbeiter:innen. Das liegt uns bei Kitarino sehr am Herzen“, sagt Patrick Smague. „Fort- und Weiterbildungen sind bei uns selbstverständlich und darüber hinaus bekommt wirklich jede:r bei uns die Möglichkeit, ihre/seine Stärken und Talente voll und ganz auszuleben.“

Kitarinos Expansionspläne

Gegründet wurde Kitarino 2021. Doch die Wurzeln im Kita-Geschäft reichen viel tiefer. Denn die Gesellschafter von Kitarino haben in den letzten zehn Jahren den führenden privaten Kita-Betreiber in München aufgebaut und damit einen großen Erfahrungsschatz gesammelt. „Aktuell haben wir drei Kitas mit Standorten in Essen und Düsseldorf in Betrieb und betreuen 178 Kinder“, so Volker Thamm. „15 bis 18 weitere Kitas befinden sich in konkreter Planung oder bereits im Bau.“ Für 2023 sind sieben Kita-Eröffnungen fest geplant: Zwei weitere Standorte in Essen und fünf in Bayern. „Die Eröffnungen unserer Kitas in München und Augsburg markieren den Startpunkt für unsere Expansion in Bayern“, freut sich Volker Thamm. „Das ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Ziele zu erreichen.“

[1] Quelle: Statistisches Bundesamt

[2] Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, 2021

Quelle: Kitarino

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Kommentare (2)

Cristina Cortes 08 Mai 2023, 18:01

Ich schließe mich den Kommentar von Fr. Butzmann an, denn wenn man an das wohl den Kindern denkt bietet man keine Betreuung für Säuglinge an! Kinder unter 2 Jahre brauchen keine Pädagogik sondern eine Mutter und ein Vater aber vor allem eine Mutter .
Frauen die keine Lust haben Mutter zu sein sondern Karriere Frau sollten es sich vorher dann es gut überlegen …
Weder, die Politik noch Erzieher können, und sind in der Lage diese Problem zu lösen, wenn die moderne Mamis ihre Babys ab den ersten Lebens Monat schon in eine Krippe abgeben möchten … so was ist einfach traurig und sagt viel aus in welche Richtung die Gesellschaft geht …. Nämlich; Oberflächlich, herzlos und kalt.

Dr. Erika Butzmann 28 März 2023, 18:47

Wie toll, was Kitarino für die Kinder schafft! Es wäre noch toller, wenn nicht die Kinder ab Null aufgenommen würden, sondern erst ab Zwei. Denn erst dann können die Kinder diese wunderbare Ausstattung und das Super-Personal genießen. Vorher sind viele von ihnen zu sehr damit beschäftigt, die Gefühle des Verlassen-seins von ihren Eltern in den Griff zu bekommen, was besonders die Null bis Eineinhalbjährigen quält, die noch keine Erinnerungsfähigkeit haben. Bei den Nulljährigen geht auch noch die Bindung an die Eltern verloren. Ein bisschen Entwicklungspsychologie würden den Machern von Kitarino gut tun und die unter Zweijährigen vor möglichem Schaden bewahren; denn die fliegen noch nicht so auf tolles Spielzeug und tolle Räume.

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