mehrere Kinder

Kritik an geplanter Veröffentlichung von Vergleichsarbeiten

09.01.2011 Kommentare (0)

Der Berliner Tagesspiegel berichtet in seiner Ausgabe vom 8. Januar, dass Brennpunktschulen in Berlin der geplanten Veröffentlichung von Vergleichsarbeiten an Grundschulen sehr kritisch gegenüberstehen. Sie befürchten, dass dann noch mehr Eltern als bisher diesen Schulen den Rücken kehren. Schon jetzt melden zwei Drittel der Eltern ihre Kinder in einem Problembezirk nicht an den eigentlich zuständigen Schulen an, sondern außerhalb des Einzugsgebiets von Schulen, die vorwiegend Kinder aus armen Familien unterrichten. Von der Veröffentlichung der Schwänzerquoten befürchtet die Initiative von GEW-Lehrkräften, dass diese der Schule, nicht aber den sozialen Rahmenbedingungen im Kiez angelastet würden. Bildungssenator Zöllner hat zugesagt, die Bedenken der LehrerInnen zu prüfen.

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