
Lehrer beklagen Mobbing gegen deutsche Kinder
Im heutigen Tagesspiegel (Berliner Teil) steht ein Artikel mit diesem Titel. Wir referieren den Inhalt ohne Kommentar.
An einigen Brennpunktschulen Berlins fühlen sich deutschstämmige Schüler als "abgelehnte, provozierte, diskrminierte Minderheit", so drückt es ein Kreuzberger Lehrer aus. Zwei Lehrer haben in der "Berliner Lehrerzeitung" der GEW beklagt, dass "vor allem der Aufenthalt auf dem Schulhof zuweilen als ein Spießrutenlaufen mit diversen Beschimpfungen erlebt wird". Sie sehen auch einen "Kulturkonflikt zwischen westlichen und aus dem traditionellen Islam herrührenden Vorstellungen". Hinzu komme die Perspektivlosigkeit auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Ein Schulleiter hält den Begriff der "Deutschenfeindlichkeit" für unpassend und weist darauf hin, dass "die betreffenden muslimischen, wenn nicht gar 'islamistischen' Schüler... sich nicht nur gegen Deutsche, sondern auch gegen Juden und Amerikaner und alle, die nicht streng muslimisch seien, richtet". Diese Schüler würden von bestimmten Moscheevereinen in Richtung Islamismus beeinflusst. Die Feindseligkeit dieser muslimischen Schüler richte sich auch auf die Einhaltung schulischer Regeln und auf leistungsbereite Schüler. Zitiert wird auch der grüne Bildungspolitiker Özcan Mutlu, der sagte: "Man darf die Diskrminierung von Deutschen ebenso wenig akzeptieren wie die Diskriminierung von Schülern mit Migrationshintergrund".