mehrere Kinder

Neu auf dem Stundenplan: Nemo

06.08.2019 Kommentare (0)

Pünktlich zum Schulbeginn ist Nemo – Natur erleben mobil gestartet. Das naturpädagogische Projekt der Stiftung Naturschutz Berlin setzt die Vereinbarung der Berliner Regierungskoalition um, den Zugang zu Umweltbildungsangeboten für Grundschulklassen zu erleichtern. 

Heute wurde Nemo auf einer Veranstaltung mit Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, in der Praxis vorgestellt. Zwei Naturpädagog*innen zeigten mit Kindern der Anne-Frank-Grundschule, was es mit Nemo zu erleben und erlernen gibt. Im nahe der Schule gelegenen Park am Präsidentendreieck drehte sich alles um Bäume: Die Kinder maßen ihre Höhe, pusteten beim Leitbahnen-Experiment Seifenblasen durch mitgebrachte Baumstücke und lernten dabei spielerisch, wie das Wasser von der Wurzel in die Baumkrone gelangt.

Nemo ist eine praktische Ergänzung für den Unterricht und das Themenangebot sehr vielfältig. Außer Stadtbäume näher erforschen, können die Kinder z.B. Spuren wilder Tiere entdecken oder erfahren, welche Zutaten das Berliner Wetter bestimmen. Für die 120 Minuten dauernden Nemo-Veranstaltungen gilt: sie finden immer statt, bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit und in allen Berliner Bezirken. Sie sind auf die Rahmenlehrpläne und Kompetenzentwicklung der Grundschulkinder abgestimmt, kosten 25 Euro pro Klasse und können von den Lehrkräften ganz einfach online gebucht werden.

Staatssekretär Tidow sagte: „Mit Nemo wollen wir das Umweltbildungsangebot so ausbauen, dass jedes Grundschulkind einmal im Jahr solch eine intensive Naturerfahrung machen kann und ganz nebenbei viel Wissen zu seiner Umwelt vermittelt bekommt“. Nemo-Projektleiter Wolfgang Busmann ergänzte: „Besonders wichtig ist, dass die Veranstaltungen im Umfeld der Schule stattfinden. So lernen die Kinder nicht nur sehr viel über die Natur in ihrer direkten Nachbarschaft, sondern können ihre Familien miteinbeziehen und ihnen am Wochenende ihre neu entdeckten Schätze im Park zeigen“. 

Nemo – Naturerleben mobil wird umgesetzt von der Stiftung Naturschutz Berlin und finanziert durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Quelle: Stiftung Naturschutz Berlin

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