
Neue Wörter braucht das Land?
Nachhaltigkeit, Partizipation, Inklusion – die neuen Lieblinge der Pädagogikszene.
Mein erster Gedanke war: versenken. Zu hohl klingen diese Wörter, zu inflationär werden sie benutzt.
Doch ist es sinnvoll, flott zu versenken, was offenbar verbreitet ist? Vielleicht ist es besser, sich zu fragen, warum sich solche Wörter so weit und schnell ausbreiten. Also habe ich mich versenkt (äh, vertieft) und den Begriffen nachgespürt.
Nachhaltigkeit
Wer Nachhaltigkeit fordert, hat es vielleicht auf Langlebiges abgesehen. Oder will er nur politisch punkten? Wer weiß?
Der Begriff benennt nicht automatisch etwas Gutes. Er ist neutral und verweist darauf, dass unser heutiges Handeln in die Zukunft wirkt. Es hat Folgen. Manches wirkt nachhaltig positiv, anderes nachhaltig negativ. Das gilt für viele Bereiche, nicht nur für den Klimawandel. Unter anderem gilt es auch für das Leben von Kindern und den Umgang mit ihnen.
Das Aufwachsen von Kindern – ein Aspekt von Nachhaltigkeit
Was Kinder erleben, was sie kennen lernen, in welche Kultur sie hineinwachsen, wie andere Menschen ihnen begegnen und was sie von ihnen erwarten, das hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden und ihre Entfaltungsmöglichkeiten, sondern wandert in ihren Erfahrungsrucksack und begleitet sie auf ihren weiteren Wegen. Vor allem Beziehungserfahrungen und damit verbundene Gefühle bleiben lebenslang erhalten, im Selbstbild der Kinder und in ihrer Sicht auf die Welt. Sie belasten oder erleichtern den Umgang mit den Herausforderungen des Lebens.
Zum Glück können wir uns keine Kinder „backen“. Wir können nicht bestimmen, wie sie die Fragen der Zukunft angehen, ob sie sich sozial verantwortlich verhalten und wie es ihnen gelingt, ihre Ressourcen zu nutzen, sich ihre Wünsche zu erfüllen und ein gutes Leben zu führen. Bestimmen können wir nur darüber, was sie heute erleben. Als Eltern und Großeltern, als Erzieherinnen und Lehrerinnen, als Nachbarn oder Freunde. Und natürlich als politisch Verantwortliche. Das kleine Wort nur aber ist von Belang, trotz allen unterschiedlichen Erlebens.
Kindertagesstätten und Schulen – nachhaltig wirkende Orte
Die in Kita- oder Klassenräumen wirkenden Erwachsenen tragen Verantwortung für die Erlebnisse und Erfahrungen der nachwachsenden Generation. Viele Kinder verbringen hier einen großen Teil ihrer Zeit, lernen – obwohl die Familie prägend bleibt – neue Menschen, Kulturen und Lebensformen kennen. Sie lernen eine ganz neue Welt kennen und erfahren eine Menge über sich selbst. Das wirkt. So oder so.
Nicht alle Unterschiede in den persönlichen und sozialen Voraussetzungen können in den Bildungseinrichtungen ausglichen werden. Soziale Gerechtigkeit und die gern beschworene Chancengleichheit bleiben gesellschaftspolitische Aufgaben, an deren Erfüllung Pädagoginnen und Pädagogen mitwirken – ob sie es wollen oder nicht. Ihr berufliches Handeln, ihr Engagement oder dessen Ausbleiben haben Auswirkungen auf das Erleben der Kinder. In jedem Fall wirken sie nachhaltig.
Wer als Kind in der Kita war, weiß, wie es sich anfühlte, der Übermacht der Erwachsenen ausgeliefert zu sein. Wie es war, still liegen zu müssen, mit dem Kopf zur Wand. Aufessen zu müssen, was man nicht mochte. In der Schule vorgeführt zu werden, Angst zu haben, sich klein und dumm zu fühlen, auf Noten reduziert. Erinnern Sie sich noch an die Gefühle von Ohnmacht und Wut? Falls nicht, gehören Sie zu den Glückspilzen unter uns.
Nachhaltigkeit in der internationalen Debatte
Auf politischer Ebene stehen drei Aspekte von Nachhaltigkeit im Zentrum: Ökologie, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität. Sie werden im Zusammenhang gesehen und mit der Frage nach den leitenden kulturellen Werten verbunden.
Ökologie beschreibt die Beziehungen aller Lebewesen zueinander, zur unbelebten Umwelt und deren Wechselwirkungen – seien sie gut oder schlecht. Im Verlaufe unserer Lebenszeit produzierten wir etliche ökologische Wechselwirkungen, die sich als negativ erwiesen. Ziel ist es heute, diese Entwicklung und die Zerstörung lebenswichtiger Ökosysteme zu stoppen, der Verschwendung von Ressourcen mit neuen Technologien und verantwortlichem Bürgerbewusstsein zu begegnen.
Dieses Ziel korrespondiert mit dem der sozialen Gerechtigkeit. Denn die Nutzung natürlicher Ressourcen hat mit der Verteilung von Reichtum und Verfügungsmacht zu tun. Ein Beispiel: Ob sauberes Wasser für alle Menschen zugänglich ist oder profitabel vermarktet wird, das ist für weite Teile der Weltbevölkerung überlebenswichtig. Oder: In Bangladesch bricht eine Fabrik zusammen. Dafür, dass wir billige Kleidungsstücke kaufen können, zahlen Frauen in Billiglohnländern mit ihrer Gesundheit und zuweilen mit ihrem Leben, weil sie hundsmiserablen Arbeits- und Lebensbedingungen unterworfen sind. Wollen wir das?
An den Antworten auf Zukunftsfragen werden nicht nur Visionen darüber, wie die Welt sein soll, sondern auch Interessenkonflikte und Einflussmöglichkeiten deutlich. Entsprechend umstritten ist das Ziel: stabiles Wirtschaften.
Welcher Weg führt in eine sichere – sprich: friedliche und sozial gerechte – Zukunft? Was wollen wir nachfolgenden Generationen hinterlassen? Die aktuelle europäische Entwicklung zeigt, dass die Sparpolitik der EU in Widerspruch zur sozialen Gerechtigkeit gerät. Fast 50 Prozent der jungen Erwachsenen in Europa sind arbeitslos. Das wirkt aktuell und nachhaltig verheerend. Kann ein Großteil der jungen Leute keine Lebensperspektiven entwickeln, sind Wohnungen unbezahlbar, Jobs knapp und Arbeitsverhältnisse prekär, bleiben Familiengründungen aus. Soziale Ungleichheit wächst, der (soziale) Frieden gerät in Gefahr.
Partizipation
Partizipation knüpft an Fragen nach Verantwortung und Entscheidungsfindung an. Wer bestimmt über Ziele, Richtungen und Wege? Die „da oben“? Wer hat ihnen das erlaubt? Sind wir selbst nicht (mehr) verantwortlich?
Partizipation wird vorwiegend als organisierte Form von Beteiligung diskutiert – auch in Kindertagsstätten und Schulen. Kinderkonferenzen oder Kitaverfassungen sollen die Rechte von Kindern auf Mitsprache und Mitbestimmung sichern – zwei unterschiedlichen Stufen der Beteiligung.
Partizipation ist jedoch mehr als ein System parlamentarisch-demokratischer Formen. Ein Part ist ein Teil, es geht also um Teilhabe. Das bedeutet: Teil eines Ganzen zu sein, sich als Teil zu fühlen, seinen Teil zu bekommen und beitragen zu können, wichtig zu sein, gehört, gesehen und geschätzt zu werden. Aber auch: zu teilen, sich mitzuteilen.
Beteiligung ist ein aktiver Akt und setzt einen Rahmen voraus, in dem das möglich ist, unterstützt und anerkannt wird. Im Idealfall übernimmt der einzelne Mensch Verantwortung für die Gemeinschaft wie die Gemeinschaft für ihn. Sie schützt ihn und schafft Bedingungen, in denen alle Menschen, unabhängig von ihren individuellen und sozialen Voraussetzungen, ihren Herkunftsfamilien, Religionen oder Lebensformen ihren Teil beitragen, für sich sorgen können und – wenn nötig – aufgefangen werden.
Teilhabe bedeutet, einander auf Augenhöhe zu begegnen und Entscheidungen gemeinsam
zu treffen. Das ist unter ungleich verteilten Machtverhältnissen und in hierarchischen Beziehungen nur möglich, wenn die Rechte der Abhängigen strukturell gesichert sind. Und zwar nicht nur in Diskussions- und Entscheidungsgremien, sondern im täglichen Leben der einzelnen Menschen und der Gemeinschaft.
Inklusion
Wir Menschen sind verschieden. Unsere körperlichen und geistigen Voraussetzungen, unsere Persönlichkeitsstrukturen und sozialen Bedingungen, unsere Herkunftsfamilien und Kulturen unterscheiden sich. Ebenso unterschiedlich sind unsere Bedürfnisse und das, was wir mitbringen oder brauchen, um am Gemeinschaftsleben teilzunehmen. Ob wir uns zugehörig fühlen oder ausgegrenzt werden, das wirkt sich auf unser Wohlbefinden und unsere Entwicklungschancen aus. Und zwar nachhaltig.
Aus diesem Gedanken entstand die Offene Arbeit: Niemand wird ausgegrenzt, alle gehören dazu. Die regulären Bildungseinrichtungen öffnen sich für alle Kinder. Nichtausgrenzung hieß das in den 1970er-Jahren. Heute heißt es Inklusion und ist zum gesellschaftspolitischen Programm geworden.
Dass Inklusion breit thematisiert – kürzlich auf dem Evangelischen Kirchentag – oder als konzeptionelle Leitlinie in Bildungsprogrammen vorgegeben wird, zum Beispiel im neuen Entwurf von „Bildung elementar“ in Sachsen-Anhalt, zeugt davon, dass sie in der Realität nicht verankert ist. Wäre es so, müssten wir nicht darüber reden, und Integration erübrigte sich, weil nur eingegliedert werden muss, wenn üblicherweise ausgesondert wird.
Inklusion oder Integration?
Inklusion heißt: bedingungslose Einbeziehung aller Menschen in alle Bereiche der Gesellschaft. Das bedeutet in der Konsequenz: die Bedingungen – auch die institutionellen Bedingungen in Kita und Schule – werden an die Verschiedenheit der Menschen angepasst. Das System als Ganzes wird verändert.
Das setzt einen Wandel im allgemeinen Bewusstsein voraus. Es geht darum, Unterschiedlichkeit als normal zu erkennen und anzuerkennen, sie als Bereicherung für alle wahrzunehmen und zu nutzen. Gerade dieses Ziel liegt noch in weiter Ferne, weil Barrieren in den Köpfen und andere „Behinderungen“ nicht abnehmen. Sie müssen verschwinden, bevor Selbstbestimmung und Teilhabe für alle Menschen möglich sind.
Doch auf welchen Wegen verschwinden Barrieren in den Köpfen? Wegbeten hilft nicht. Anderes Denken setzt andere Erfahrungen voraus, das Interesse für bisher Fremdes, das Überwindung von Grenzen. So gesehen, beginnt Inklusion mit Integration.
Integration richtet sich auf die Lebenssituation des einzelnen Menschen und auf dessen individuelle Unterstützung – damit er ins System passt. Sie setzt dort an, wo Selbstbestimmung und Teilhabe erlebbar werden: in Betrieben, in Schulen, in Kindertageseinrichtungen. Im alltäglichen Handeln erweist sich, ob und wie weit der Gedanke der Inklusion bereits Raum gegriffen hat. Sucht man nach Wegen, wie es klappt, oder nach Gründen, warum es nicht geht?
Integration hat die besondere Förderung der einzelnen Menschen im Blick. Das ist der Knackpunkt in der Diskussion: Wie wird Sonderförderung interpretiert? Als besondere Beachtung für besondere Menschen – integriert in das gemeinsame Leben? Oder als Aussondern? Werden Kinder mit dem sogenannten I-Status herausgezogen und separat behandelt? Gilt, was aus dem Rahmen fällt, als Mangel, der behoben werden soll? Wird unter Chancengleichheit verstanden, dass alle möglichst gleich sein sollen oder dass Unterschiedlichkeit eine Chance bekommt und gefördert wird?
Das sind Fragen, die sich vor allem in Kita und Schule stellen. In Berlin zum Beispiel wird das Konzept der inklusiven Schule entwickelt. In diesem Fall zeigt sich der Unterschied zwischen Integration und Inklusion darin, ob sich die Fördermaßnahmen auf einzelne Kinder richten, deren Behinderungen von dafür ausgebildeten Spezialisten behoben werden sollen – man gibt also Verantwortung ab –, oder ob sich alle Beteiligten gemeinsam verantwortlich fühlen, ihre Wahrnehmungen, Erfahrungen und Kompetenzen bündeln.
Ein Beispiel: Über den inklusiven Umgang mit Besonderheit wurde kürzlich in der Presse berichtet. Eine Firma namens Auticon arbeitet mit Autisten. Sie nutzt die besonderen Fähigkeiten dieser Menschen, statt sie, wie üblich, als schwerstbehindert einzustufen und auf Harz 4 abzuschieben. Ist das nicht ermutigend?
Nachhaltigkeit, Partizipation und Inklusion als pädagogischer Auftrag
Im pädagogischen Denken tief verankert, nach wie vor als Pädagogik ausgegeben und gelehrt wird ein Verständnis von Erziehung und Bildung, dass ich nicht teile: Aus persönlichen und allgemeinen Wertvorstellungen oder politischen Ansprüchen werden nicht nur Erziehungsziele, sondern erzieherische Maßnahmen abgeleitet:
Wollen wir Konflikte gewaltfrei lösen, dürfen Kinder einander nicht schlagen.
Wollen wir die Umwelt schützen, halten wir Kinder an, Wasser zu sparen.
Wollen wir Ressourcen nicht vergeuden, wird das Papier für Kinder rationiert.
Von Kindern wird verlangt, dass sie tun, was „richtig“ ist, und es wird ihnen erklärt, warum. Kinder sollen die besseren Menschen sein und all das tun, was Erwachsene nicht schaffen. Aber darum geht es nicht – nicht nur nach meiner Überzeugung, sondern auch nach den Anforderungen der aktuellen Bildungsprogramme. Im neuen Entwurf für „Bildung elementar“ (Sachsen-Anhalt) wird ausdrücklich darauf hingewiesen: „Die Bildungsprozesse der Kinder dürfen durch den verantwortlichen Umgang mit Ressourcen jedoch nicht eingeschränkt werden.“
Der Auftrag, Bildungsprozesse zu fördern, bezieht sich nicht nur auf den verantwortlichen Umgang mit Natur und Umwelt, sondern vor allen Dingen auf die Entwicklung von Urteilsfähigkeit. Soziale Verantwortung kann – wie Fahrradfahren – nur lernen, wer die Möglichkeit bekommt, sich darin zu üben. Wird vorgegeben, was „gut“ oder „böse“, „richtig“ oder „falsch“ ist, fehlt diese Möglichkeit, und die Gefahr besteht, dass Hörigkeit statt Zugehörigkeit wächst, denn Kinder halten sich an Gebote und Verbote, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. Wachsen sie aus dem Machtbereich der Erwachsenen heraus, zeigt sich, wie „nachhaltig“ die Erziehungsmaßnahmen wirkten.
Ich plädiere keineswegs dafür, alles laufen zu lassen! Das würde bedeuten: Es ist egal. Und das ist es gerade nicht. Deshalb müssen wir uns mit Kindern und Jugendlichen verständigen, Position beziehen und entsprechend handeln. So tragen wir dazu bei, dass sie sich ein eigenes Bild von dieser Welt machen können, von den Machtverhältnissen und Möglichkeiten, sich gegen Übergriffe zu verwahren und eigene Interessen einzubringen. Das ist die Basis für eigenverantwortliches Handeln.
Vertrauen und Glaubwürdigkeit
Kindern zu vertrauen, ihren wachsenden Kompetenzen, ihrer Bereitschaft, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, wirksam und ein Teil des Ganzen zu sein – das ist eine Seite der Medaille. Die eigene Glaubwürdigkeit ist die andere Seite. Kinder merken, ob Erwachsene sich an das halten, was sie propagieren.
Entscheidender als das, was wir mit erzieherischer Absicht tun, wirkt, wie wir uns verhalten. Damit schaffen wir einen Erfahrungsrahmen, in den Kinder hineinwachsen. Tun wir selbst, was wir verlangen, sind wir glaubwürdig, auch wenn wir nicht alles „richtig“ machen.
Je älter die Kinder werden, umso deutlicher wird ihnen der Widerspruch zwischen erzieherischen Prinzipien und Erziehungshandeln. Sie merken, dass die vorangegangenen Generationen – also auch wir – die Verantwortung für die Zerstörung der Umwelt, für kriegerische Auseinandersetzungen und eine Welt tragen, die keineswegs sozial gerecht ist. Glauben sie uns noch, was wir sagen? Winken sie nicht ab, wenn wir von Nachhaltigkeit, Partizipation und Inklusion reden? Waren das nicht sowieso alles Hohlbroschen? Wahrscheinlich..
Netz-Tipps
Was ist eigentlich Nachhaltigkeit? Wer sind die treibenden Akteure? Wie steht Politik dazu? Ausgehend von diesen Fragen, wurde im Jahr 2000 das Lexikon der Nachhaltigkeit konzipiert. Seitdem wurde es zu einer der Recherchequellen zum Thema „Nachhaltigkeit“.
Dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, der auf den ersten Blick wie ein politisches „Placebo“ wirkt, gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an. Aufgaben des Rates sind: Beiträge für die Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, konkrete Handlungsfelder und Projekte zu benennen, Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.
Die Webseite enthält Theorien und Beispiele zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie eine interessante Methodensammlung und Downloads.
www.inklusion-als-menschenrecht.de
Welche Rechte und Möglichkeiten haben Menschen mit Behinderungen heute? Wie lebten sie in der Antike, im Mittelalter oder in der Zeit des Nationalsozialismus? Welche Bedingungen erleichterten ihnen das Leben, welche erschwerten es? Mit welchen Methoden kann man die Themen „Menschenrechte“ und „Behinderung“ im Schulunterricht behandeln? Wie kann man Inklusion schon im Kindergarten fördern? Wie entstehen neue Menschenrechtsverträge? Was haben sie mit unserem Alltag zu tun? Auf diese und weitere Fragen liefert das Online-Handbuch „Inklusion als Menschenrecht“ Antworten und Lernideen.
Der „Index für Inklusion“ ist ein Material zur Selbstevaluation für Schulen, die alle Menschen willkommen heißen wollen. Er bietet eine inhaltliche Systematik mit drei Dimensionen, sechs Bereichen, vielen Indikatoren und cirka 560 Fragen.
Wir übernehmen diesen Beitrag mit freundlicher Genehmigung der Redaktion aus dem neuen Heft von Betrifft Kinder.