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Noch steigt die Zahl der Absolventinnen kindheitspädagogischer Studiengänge

Vorerst kein weiteres Wachstum der Anfängerzahlen zu erwarten

Rund 2.400 Personen haben 2015 ein Bachelor-Studium der Kindheitspädagogik abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl um rund 17% erhöht, im Vergleich zu 2007 beträgt sie etwa das 21-Fache. Insgesamt haben in Deutschland seit der Einführung früh- bzw. kindheitspädagogischer Bachelor-Studiengänge mehr als 10.000 Personen ein solches Studium absolviert.

Das Wachstum der Anfängerinnen- und Anfängerzahlen verlangsamt sich jedoch: Im Vergleich zum Vorjahr begannen 2014 noch 2% mehr Personen ein früh- bzw. kindheitspädagogisches Studium. 2015 waren es lediglich 0,4% mehr als 2014. Diese Entwicklung lässt erwarten, dass der Zuwachs an Absolventinnen und Absolventen in den nächsten Jahren ebenfalls geringer ausfallen wird. Die Daten hat die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) im Rahmen ihres Studiengangsmonitorings erhoben. 

WiFF-Studiengangsmonitoring
WiFF befragt jährlich die Leitungen aller kindheitspädagogischen Studien-gänge in Deutschland. Erhoben werden u.a. die Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger, der Absolventinnen und Absolventen sowie Informationen zu Organisation, Inhalten und Zugangsvoraussetzungen der Studiengänge. Die letzte Befragung fand im Sommer 2015 statt. Die Daten fließen in die WiFF-Studiengangsdatenbank sowie in das Fachkräftebarometer Frühe Bildung ein.

Fachkräftebarometer Frühe Bildung
Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung liefert auf Basis der amtlichen 
Statistik ausführliche Informationen über Personal, Arbeitsmarkt, Erwerbssituation sowie Qualifizierung in der Frühpädagogik. Die Publikation wurde im November 2014 erstmals veröffentlicht. Die zweite Ausgabe erscheint im Frühjahr 2017. Fachkraeftebarometer.depräsentiert einen Überblick über Bundestrends und Entwicklungen in den Ländern. Darüber hinaus wird jeden Monat eine aktuelle Zahl vorgestellt, die die Analysen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung fortschreibt.

Quelle: Pressemitteilung wiff

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