viele Hände im Sand, die aufeinander ausgerichtet sind

Paula kommt in die Schule – jetzt bewerben!

Neues Präventionsprojekt von Papilio und KNAPPSCHAFT sucht Grundschulen in NRW und Brandenburg für Modellphase

(Augsburg/Bochum, 08.06.2017) Für viele Kinder ist der Wechsel von der Kita zur Grundschule nicht einfach. Sie werden mit vielen neuen Gefühlen und Eindrücken konfrontiert, die sie erstmal verarbeiten müssen. Hier setzt das Modellprojekt „Paula kommt in die Schule“ an. Es fokussiert die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder in den ersten beiden Grundschuljahren. Ziel des Präventionsprojekts ist, die Kinder individuell bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und den Pädagogen das Leben zu erleichtern. Für die im Herbst beginnende Modellphase können sich ab sofort Grundschulen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg bewerben.

Träger des Modellprojekts ist das Sozialunternehmen Papilio. „Paula kommt in die Schule“ orientiert sich an dem seit über zehn Jahren erprobten und nachweislich wirksamen Kindergarten-Präventionsprogramm „Papilio-3bis6“. Eine Gruppe aus Wissenschaftlern rund um die Freie Universität Berlin haben in Zusammenarbeit mit erfahrenen Pädagogen das neue Präventionsprogramm speziell auf Erst- und Zweitklässler zugeschnitten. Im Zentrum steht die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder, damit sich diese z.B. besser in eine Gruppe integrieren können, Konzentrationsschwächen überwinden können oder gegebenenfalls auffälliges Verhalten reduzieren. Lehrkräfte bekommen Hilfestellungen an die Hand, die sich einfach in den Schulalltag einfügen und zudem die Zusammenarbeit mit den Eltern stärken.

Kooperationspartner von Papilio ist die Krankenkasse KNAPPSCHAFT. Dank dieser Partnerschaft auf Basis des Präventionsgesetzes sind alle Materialien und Fortbildungen des Präventionsprojekts für die Schulen kostenfrei. Während der Modellphase im Schuljahr 2017/18 werden die Projektteilnehmer von regionalen Papilio-Trainern betreut und unterstützt. Die Inhalte der Fortbildung sind so konzipiert, dass sie sich nachhaltig über das Schuljahr hinaus anwenden lassen. Ein besonderes Highlight des Präventionsprojekts ist das Puppentheaterstück „Paula kommt in die Schule“, inszeniert durch die Augsburger Puppenkiste.

Interessierte Schulen können sich bei Papilio für das Projekt bewerben: per Mail unter grundschule@papilio.de oder telefonisch unter 0821 4480 5670. 

Nähere Informationen zum Modellprojekt unter www.papilio.de/papilio_grundschule.php

Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT gehört zum Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Mit rund 1,6 Millionen Versicherten zählt sie zu den größten Krankenkassen in Deutschland. Sie ist „offen für alle“ und damit unabhängig vom Beruf eine frei wählbare Krankenkasse. Die KNAPPSCHAFT unterhält bundesweit über 90 Geschäfts- und Beratungsstellen. Weitere Infos unter www.knappschaft.de.

Das Sozialunternehmen Papilio e.V. bietet Präventionsprogramme gegen die Entwicklung von Sucht und Gewalt, die in Kitas und Grundschulen ansetzen. Das Programm „Papilio-3bis6“ ist vielfach praxiserprobt; seine Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt. Es bezieht Erzieherinnen, Kinder und Eltern mit ein. Kinder lernen spielerisch soziale Regeln, den Umgang miteinander und gewaltfreies Lösen von Konflikten. Insgesamt reduziert das Papilio-Kindergartenprogramm erste Verhaltensauffälligkeiten und fördert die sozial-emotionale Kompetenz. Diese beiden Aspekte bilden einen grundlegenden Schutz gegen Risiken, die zu Sucht und Gewalt führen. Deutschlandweit erreicht das Programm mit Unterstützung vieler Partner inzwischen über 130.000 Kinder. Mehr als 6.000 Erzieherinnen wurden dafür geschult. Weitere Informationen unter: www.papilio.de

Für weitere Informationen:
KNAPPSCHAFT
Dr. Wolfgang Buschfort 
Pressesprecher
Pieperstraße 14-28, 44789 Bochum 
Tel. 0234 304-82050, Fax 0234 304-82060
E-Mail: presse@kbs.de 
www.knappschaft.de 

Papilio e.V. 
Andrea Finkel, Tel. 0821 24 26 302-23, E-Mail: medien@papilio.de 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Quelle: Papilio e.V. 

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