Qualifikation und Professionalisierung von ErzieherInnen - Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Inhalt- 1. Die wichtigste Qualifikation
- 2. Die Ausbildungs- und Weiterbildungslandschaft
- 3. Die gegenwärtige Personalsituation
- Literatur
Wie sollen die Träger mit dem steigenden Bedarf an ErzieherInnen umgehen? Und wie kann die Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte unter diesen Bedingungen gesichert werden? Mit diesem Thema befasste sich die Fachtagung der AWO am 21./22.1.2009 in Berlin mit dem Titel: „Wer soll das eigentlich alles machen?“ Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Zeiten des Ausbaus“. Auf der Tagung wurde u.a. der folgende Vortrag gehalten.
Information für ZuhörerInnen: Der Teil über die Geschlechtszugehörigkeit des Personals wurde weggelassen, weil sich im Bereich Praxis ein ausführlicherer Artikel der Referentin hierzu befindet.
Qualifikation und Professionalisierung von ErzieherInnen sind heute in aller Munde. Gleichzeitig wissen wir, dass die Bewerberzahlen und die Ausbildungsplätze für die höherwertigen Ausbildungen an Fach- und an Hochschulen in diesem Bereich die Nachfrage nicht decken werden. Es ist daher die Frage, wie die Qualifikation der in der Frühpädagogik Tätigen unter diesen Umständen gefördert und wie die Professionalisierung vorangebracht werden kann.
Bevor wir auf diese Frage eingehen, möchte ich jedoch einige Worte zum Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers sagen. Die Berufsbezeichnung ist veraltet, genau wie vor einigen Jahrzehnten die Bezeichnung Kindergärtnerin. Veraltet ist die Berufsbezeichnung schon von den Qualifikationen her, die wir von einer Erzieherin erwarten. Diese umfassen nämlich nicht nur Erziehung, sondern auch Betreuung und - dies ist das Novum - Bildung. Mein Vorschlag lautet daher, dass wir eine neue Berufsbezeichnung finden, in der diese verschiedenen Dimensionen des Berufs und seine neu definierten Aufgaben aufgehoben sind. Dieser Beruf könnte Pädagogin/Pädagoge oder auch Frühpädagoge/Frühpädagogin heißen. Eine neue Berufsbezeichnung würde auch den Anforderungen entsprechen, die an die frühkindliche Bildung und Erziehung in den Bildungsprogrammen der Bundesländer gestellt werden.
Vor der Professionalisierung steht die Qualifizierung und hier stellen sich heute, angesichts des steigenden Bedarfs an ErzieherInnen mehrere Fragen:
- Welche Qualifikation von ErzieherInnen ist uns am wichtigsten und wie wird sie erworben?
- Wie soll die Ausbildungs- und die Weiterbildungslandschaft für ErzieherInnen aussehen, um diese und andere Qualifikationen für den Beruf zu erwerben?
- Unter welchen Arbeitsbedingungen werden Qualifikation und Professionalität erworben und gestärkt?
1. Die wichtigste Qualifikation
Die wichtigste Qualifikation für pädagogisch arbeitende Fachkräfte ist ihre Beziehungsfähigkeit. Beziehungsfähigkeit heißt: Ich achte mich selbst, ich mag mich selbst. Ich habe Selbstbewusstsein und bin so in der Lage, einen Kontakt zu meinem Gegenüber aufzubauen, ohne mich selbst aufzugeben und das Gegenüber beherrschen zu wollen, ich behalte meine Autonomie und achte die des oder der Anderen. Das ist mehr als die mütterliche Wärme, die dereinst von Erzieherinnen gefordert wurde, weshalb zunächst nur Frauen in den Beruf gehen durften. Aber die Mütterlichkeit ist darin aufgehoben, und wir wissen heute, dass nicht nur Frauen diese Eigenschaften entwickeln können.
Kinder brauchen in dieser Weise beziehungsfähige Bezugspersonen, die über eine gewisse Autonomie verfügen. Sie können nur dann ein Gefühl von Autonomie entwickeln, wenn sie dafür Vorbilder haben. Und nur wer selbst nicht ausschließlich fremd gesteuert ist, kann Voraussetzungen und Konsequenzen der Selbstbestimmung begreifen, vorleben und entwickeln. Diese grundlegende Qualifikation entwickelt sich bei vielen Menschen in der Kindheit. Wer Bindungen und Verbundenheit erlebt hat, kann eine für die Umwelt förderliche Autonomie entwickeln (Leu/Krappmann 1999). Autonomie kann nur werden, wo Bindung war und ist. In diesem Paradoxon befinden wir uns, wo immer wir uns in Beziehungen begeben. Seelische Entbehrungen in der Kindheit erschweren Autonomie und damit Beziehungsfähigkeit, sie machen abhängig von ständiger Bestätigung. Professionelle in der Pädagogik haben eine hohe Verantwortung zunächst für sich selbst, dass ihre Autonomie nicht von den Kompensationen ihrer Versagungen abhängig ist. Denn die pädagogische Beziehung ist eine machtvolle: Wer Vertrauen erwirbt, erwirbt auch Macht. Der verantwortungsvolle und -bewusste Umgang damit ist eine Grundvoraussetzung für die Pädagogik .Wenn die Professionellen ihre Verluste und Versagungen der Kindheit nicht bearbeitet haben - in Supervision oder Therapie - dann sind sie darauf angewiesen, dass ihnen jede Person, die ihnen begegnet, bestätigt, dass sie nicht alleine sind und/oder ihnen das Gefühl von Macht gibt.
Die in der Kindheit erworbene Beziehungsfähigkeit reicht für einen Beruf nicht aus, aber sie ist eine wichtige Grundlage. Das heißt nicht, dass wir nur seelisch ganz gesunde Menschen zum pädagogischen Beruf zulassen dürfen. Aber in der Ausbildung muss berücksichtigt werden, dass die Grundqualifikation nicht bei allen Bewerberinnen und Bewerbern in gleichem Maße vorhanden ist. Wir sollten alle, die es wollen, zu diesem Beruf zulassen. Dies aber bedeutet einen anderen Blick auf die Ausbildungslandschaft als bisher und auch auf die Arbeit in der Praxis.
2. Die Ausbildungs- und Weiterbildungslandschaft
Die Qualifikation von ErzieherInnen wird auf verschiedenen Ausbildungsniveaus erworben, nämlich an Berufsschulen, an Oberstufenzentren, auf Fachschulen bzw. Fachakademien und an Hochschulen. Die Erkenntnis der Bedeutung der frühen Jahre für die Entwicklung von Kindern hat zu Forderungen nach hohen Kompetenzen und dann auch zu einer partiellen Akademisierung geführt. Parallel dazu entwickelte sich die Forderung nach einer „Professionalisierung“ der Frühpädagogik. Wir sollten ganz kurz den Begriff zu dem der Qualifikation in Beziehung setzen. Professionalisierung enthält immer die Assoziationen von Autonomie, hohem Einkommen, Spezialwissen. So möchte heute jeder Beruf gerne zu den Professionellen dazugehören. Aber wenn jede und jede eine Professionelle ist - was sagt der Begriff dann noch? Es erscheint angesichts der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, auf dem in allen Bereichen Spezialwissen gefragt ist, sinnvoll die Professionskategorie unpathetisch und weniger spektakulär zu verwenden, nämlich als
„eine gehobene Form von Beruflichkeit...Diese moderne Beruflichkeit zeichnet sich gegenüber der traditionellen Form des Berufs durch eine eher abstrakte und unspezifische Qualität des beruflichen Wissens aus, durch eine zunehmende Individualisierung sowie durch ein hohes Maß an Selbststeuerung, auch hinsichtlich der Beteiligung der Betroffenen am Prozess der Berufskonstruktion“ (Meyer 2000: 14 f.). Genau dies finden wir auch in der Frühpädagogik vor.
Wenn wir dann aber auf die wenigen Untersuchungen zum Miteinander verschiedener beruflicher Niveaus in Kindertageseinrichtungen schauen, stellen wir fest, dass die Einteilung in Professionen, Semiprofessionen und andere Berufsgruppen nicht sinnvoll ist(vgl. Honig u.a. 2004; Cloos 2007). Wir können nicht davon ausgehen, „dass Professionen in ihren Handlungsweisen und Wissensbeständen anderen Berufsgruppen grundsätzlich immer etwas voraus haben“ (Cloos 2007: 295). Es ist das konkrete Handeln im Alltag, das einen bestimmten Grad an Professionalität erweist und nicht allein die formale Qualifikation. Und da spielen die Grundqualifikation, aber auch die Anreize im Team, zu lernen, die größere Rolle.
Das bedeutet, dass wir mehr Vielfalt im Ausbildungssektor zulassen dürfen, auch wenn wir die Qualifikation des Personals halten bzw. verbessern wollen. Wir brauchen alle Ausbildungsinstanzen für alle Bewerberinnen und Bewerber und sollten uns nicht auf eine bestimmte Qualifikationsstufe einschwören. Vielmehr sollten wir dafür sorgen, dass von einer zur nächsten Stufe der Ausbildung - also z.B. von der Sozialassistentin zur Fachschulausbildung - Übergänge möglich sind. Hilfreich dabei ist die Verbindung zwischen Theorie und Praxis in der Ausbildung. Es gibt neue Lehr- und Lernformate, die die Trennung zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln reduzieren. Damit wird die Kluft zwischen AkademikerInnen und Nicht-AkademikerInnen zwar nicht eingeebnet, aber relativiert. Indem PraktikerInnen über den intensiven Austausch mit der Ausbildungsinstanz an den Reflexionsprozessen der Studierenden und Lehrenden teilhaben, können Prozesse beruflicher Qualifikation stattfinden, die auch dem Anspruch von Professionalisierung genügen. Hier sind auch die Träger in die Pflicht genommen, den Fachkräften ein Zeitfenster für Ausbildungsbegleitung zur Verfügung zu stellen.
Diese Verbindung zwischen Theorie und Praxis ist auch eine Chance für die Weiterbildung. Auch ErzieherInnen in der Praxis sind Mitglieder der Wissensgesellschaft, in der lebenslanges Lernen von allen Individuen verlangt wird. Der Anspruch an sie ist wie in allen pädagogischen Berufen bestimmt von ihrer beruflichen Aufgabe: Bildungsprozesse bei Kindern zu unterstützen und sich neues Wissen anzueignen und es zu vermitteln. Die pädagogischen Fachkräfte reagieren auf die Anforderung, sich neues Wissen anzueignen, mit einer hohen Bereitschaft zur Weiterbildung (GEW 2007). Auch hier haben die Träger eine wichtige Aufgabe, der sie zum Teil auch schon gerecht werden. So hat der Träger, für den ich im Vorstand tätig bin (Fröbel e.V.), ein Bildungswerk mit mehreren Mitarbeiterinnen etabliert, die die Weiterbildungen für die MitarbeiterInnen konzeptionieren und organisieren. Überdies hat dieser Träger auch einer Fachhochschule einen Lehrstuhl gespendet, durch den Mitarbeiterinnen die Chance eines berufsbegleitenden Studiums erhalten. Aber auch die anderen großen Träger qualifizieren ihre MitarbeiterInnen in speziellen Akademien weiter. Kleinere Träger tun dies häufig ebenso.
In der Aus- und Weiterbildung darf die Grundqualifikation der Beziehungsfähigkeit neben dem Wissenserwerb und der praktischen Arbeit nicht vernachlässigt werden. Diese Qualifikation wird gestärkt durch:
- Reflexion des Wissens und der praktischen Erfahrung in kleinen Ausbildungsgruppen
- Supervision.
Diese Forderungen sind sowohl für die Aus- wie für die Weiterbildung zu erfüllen. Gerade die Supervision vor Ort ist ein wichtiges Medium, um die Beziehungsfähigkeit auch untereinander zu fördern und vertrauensvoll die gemeinsame Arbeit mit Kindern und Eltern zu gestalten. Die Aus- und Weiterbildung muss daher die kognitiven Inhalte mit Methoden der Persönlichkeitsentwicklung verbinden, dies geschieht auch schon. Diese Methoden müssen stärker als bisher auf verschiedene Ausbildungsniveaus entwickelt und heruntergebrochen werden.
3. Die gegenwärtige Personalsituation
Ich möchte zur gegenwärtigen Personalsituation drei Phänomene benennen: Den unbefriedigenden Personalschlüssel, den unterschiedlichen Beschäftigungsumfang und die unterschiedlichen Qualifikationen in der Kita.
3.1 Personalschlüssel
Beim Vergleich der Personalschlüssel in den verschiedenen Bundesländern ergab sich, dass in keinem Bundesland die wissenschaftlich fundierten Mindeststandards (Tietze/Förster 2005, Bertelsmann Länderreport) eingehalten werden. Das bedeutet ständige Überforderung. Hier ist auch zu erwähnen, dass der Prozentsatz der Kita-LeiterInnen, die von der Gruppenarbeit freigestellt sind, stark abgenommen hat (Riedel 2008: 171).
3.2 Beschäftigungsverhältnisse
Die unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnisse verhindern, dass sich Fachkräfte mit ihrem Beruf identifizieren. Über 60 % der pädagogischen Fachkräfte sind teilzeitbeschäftigt, in einigen Fällen nur stundenweise. Das bedeutet in vielen Fällen zu wenig Einkommen oder Unsicherheit. Die Frage wäre, inwieweit die Anforderungen an die Professionalität von überlasteten ErzieherInnen, von Halbtagskräften oder gar stundenweise beschäftigten Fachkräften, teilweise in befristeten und unsicheren Arbeitsverhältnissen, erfüllt werden können. Hat die Berufsarbeit unter diesen Umständen den Stellenwert, dass Professionalität, auch in Form von Weiterbildung und Selbstreflexion überhaupt angestrebt werden kann? Oder, anders gedacht, wie lange kann sich die Professionalität unter Arbeitsbedingungen halten, die durch das Gefühl einerseits der Überlastung mit der eigenen Arbeit, andererseits - bei den befristeten Fachkräften - von Unsicherheit über die nächsten Monate geprägt sind? (vgl. Riedel 2007: 196).Die Beziehung zu Kindern und Kolleginnen kann eher gut gestaltet werden, wenn pädagogische Fachkräfte nicht noch zusätzlich neben der Arbeit in der Kita erwerbstätig sein müssen, und wenn die Kita-Arbeit neben einer familiären Arbeit die wesentliche Komponente ihrer Zeitgestaltung ausmacht. Trotz der Flexibilisierung von Arbeits- und Öffnungszeiten sind daher die Träger gehalten, dieVollzeitstellen in den Vordergrund ihrer Personalpolitik zu stellen.
3.3. Unterschiedliche Qualifikationen
Schließlich die unterschiedliche Qualifikation des Personals.
Zwar haben nahezu drei Viertel der Fachkräfte einen Fachschulabschluss, in den einzelnen Bundesländern ist diese Quote jedoch teilweise weit unterschritten. Es gibt viele Kitas, die unterschiedlich qualifizierte Fachkräfte beschäftigen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Anzahl auch der nicht durch Fach- oder Hochschule Qualifizierten zunehmen muss, damit der Bedarf gedeckt wird - dann stellt sich die Frage nach der Zusammenarbeit von Fachkräften unterschiedlicher Qualifikationsniveaus. Ich habe dazu Material gesucht und in den Fachzeitschriften für den Kindergarten vom letzten Jahr nichts, aber auch wirklich gar nichts gefunden. Das heißt, das Thema wird noch nicht wirklich bedacht, wohl auch, weil in den letzten Jahren, und daran bin ich nicht ganz unschuldig, die Höherqualifizierung im Vordergrund stand.
Das muss aber nicht so bleiben. Wir brauchen dazu eine neue Personalphilosophie, die es erlaubt, Fachkräfte unterschiedlicher Qualifikation sinnvoll einzubinden, ihre Ressourcen zu nutzen und die jeweiligen Bildungsbedürfnisse aufzustocken. Dazu bedarf es in jedem Fall einer Freistellung von LeiterInnen, damit sie die Koordinierung von Arbeitskräften unterschiedlicher Qualifikation übernehmen können. Wir brauchen ferner das Erlernen vom Umgang mit Unterschieden unter den ErzieherInnen verschiedener Qualifikationen. Wenn von interdisziplinären Teams in der Medizin und in der Schule die Rede ist, und in der Frühpädagogik von einer Erziehungspartnerschaft mit den Eltern - warum soll dann eine Kooperation von Fachkräften unterschiedlicher Qualifikation nicht möglich sein? Es bedarf dazu in der Kita einer Einstellung, die auch der weniger qualifizierten Fachkraft eine Weiterbildung bis zum eigenen Standard im Prinzip zutraut. Seitens der Träger und der staatlichen Stellen bedarf es der finanziellen Unterstützung für jede Person, die sich berufsbegleitend weiterbilden will - bis hin zu einem Studium. Es werden nicht alle dafür geeignet sein, und nicht alle werden diesen Ehrgeiz entwickeln. Aber die Möglichkeit muss vorhanden sein.
Literatur
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