viele Hände im Sand, die aufeinander ausgerichtet sind

Dem Fachkräftemangel begegnen – Qualität entwickeln und sichern

24.09.2018 Kommentare (0)

Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) bildet seit vielen Generationen Erzieherinnen und Erzieher auf einem anerkannt hohen Niveau aus; einbezogen in die Ausbildung sind seit jeher zahlreiche eigene Bildungseinrichtungen. Damit ist das PFH auch am Ausbau der Kinder- und Jugendhilfe der letzten Jahrzehnte beteiligt: Über 30 Praxiseinrichtungen befinden sich in seiner Trägerschaft, darunter neun Kindertagesstätten, sieben Ganztagsbetreuungen an Schulen und sieben Nachbarschafts- und Familienzentren.
Der von Expert*innen seit langem vorausgesagte Personalmangel in vielen gesellschaftlich relevanten Dienstleistungsbereichen, der nun endlich auch öffentlich diskutiert wird, betrifft natürlich auch das Pestalozzi-Fröbel-Haus. Intensiv beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie garantieren wir weiterhin Qualität in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Möglichkeiten haben wir, kompetente Fachkräfte für unsere Einrichtungen zu gewinnen und zu halten?
Angesichts des Personalmangels wächst die Sorge, dass unsere Fachkräfte noch mehr als in den vergangenen Jahren strapaziert werden und dass unsere Qualitätsstandards in Gefahr sind.
Im Pestalozzi-Fröbel-Haus haben wir einige Maßnahmen in die Wege geleitet, die in einem aktuell auf unserer Homepage publizierten Statement der pädagogischen Leitung zum Thema Fachkräftemangel (www.pfh-berlin.de/Fachkraeftemangel) vorgestellt werden. Auf diese Maßnahmen möchten wir Sie als Medienvertreter*innen aufmerksam machen. Bitte nehmen Sie auch die Schöneberger Thesen für eine Verbesserung der Bildung unserer Kinder und zur Gewinnung von Fachkräften (www.pfh-berlin.de/SchoenebergerThesen) zur Kenntnis. Sie sind entstanden nach einem öffentlichen Fachgespräch, zu dem das PFH im Oktober 2017 Fachkräfte, Studierende sowie Personen aus Politik und Fachverwaltung eingeladen hatte.

Quelle: Pressemitteilung des Pestalozzi-Fröbel-Hauses vom 20.8.2018

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