zwei U3 Kinder

Die Entwicklung von Sexualität und Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit

Hilde von Balluseck

01.07.2009 Kommentare (0)

Merkwürdig genug ist Sexualität in der Entwicklungspsychologie und auch häufig in der Pädagogik kein Thema. Manchmal scheint es so, als hätte man Altvater Freud beiseite gelegt, weil einige seiner Aussagen überholt sind. Sexualität in der frühen Kindheit sollte jedoch sehr wohl genau betrachtet und analysiert werden. In einem Seminar an der Alice Salomon Hochschule konnte ich feststellen, dass Studierende der Frühpädagogik relativ hilflos vor der Aufgabe stehen, mit der sexuellen Entwicklung von Kindern angemessen umzugehen bzw. darauf zu reagieren - das fängt schon mit der Benennung von Geschlechtsteilen an. Diese Hilflosigkeit beobachteten die Studierenden auch bei ErzieherInnen in der Praxis - neben teilweise deprimierend rückständigen Einstellungen wie z.B. gegenüber Ausscheidungen („Töpfchenpädagogik"). Die Pädagogik sollte daher nicht allein der Forderung nach Bildung folgen, sondern auch der Bedeutung von Sexualität und Körperlichkeit für die Entwicklung von Kindern genügend Raum geben. Das folgende PDF-Dokument stellt einige Punkte dieser interessanten Diskussion anhand der am Schluss genannten Literatur dar

PDF-Icon PDF-Datei Sexualität und Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit 91,4 kb

 

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