Sind Kinder im Augenblick wirklich Nutznießer der Inklusion?
Der Verfasser reflektiert die gegenwärtige Hektik im Hinblick auf die Durchsetzung von Inklusion und betont das Kindeswohl, unter dessen Primat die Bemühungen stehen müssten. Wir übernehmen diesen Beitrag mit freundlicher Genehmigung der Redaktion aus kinderleicht!?
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Kommentare (1)
Nicolaus2013
19 Juni 2014, 20:59
Es ist schon erstaunlich, wie ahnungslos dieser Autor über Inklusion nachdenkt. Er plädiert für ein Langzeitbeobachtung. Als würde nicht bereits alles bekannt sein, unter welchen Bedingungen Inklusion gelingen kann. In Deutschland gibt es seit ca. 30 Jahren Erfahrungen mit integrativen Kindergärten und im Ausland beste Erfahrungen mit Inklusion. Auch hier gilt der Satz: Wer etwas will, findet Wege, wer etwas verhindern will, findet Gründe. Und: Wege entstehen beim Gehen. Inklusion fängt im Kopf an! Dass, um was es gehen müsste, ist die konsequente Forderung, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die für Inklusion not-wendig (!) sind. Geld ist ausreichend vorhanden. jedoch die, die darüber bestimmen, haben mit Sicherheit kein Interesse an Inklusion. Denn Inklusion ist eine radikale gesellschaftsverändernde Idee, die auch Einfluss auf das Machtgefüge dieser Gesellschaft haben wird. Ja, wird!