Spenden durch Recycling - Das Quetschbeutel-Recycling-Programm der Frechen Freunde
Das Große Quetschie-Sammeln hat begonnen! Die Frechen Freunde haben das erste Quetschbeutel-Recycling Programm in Deutschland lanciert. Der Hersteller nährwertbewusster Bio-Kindersnacks will künftig zusammen mit seinen Verbrauchern Quetschies ein zweites Leben geben und Verantwortung für das Recycling von Verpackungen aus Verbundstoffen übernehmen. Das Projekt wird zusammen mit dem Recyclingunternehmen TerraCycle umgesetzt. Für jeden eingeschickten leeren Quetschie spenden die Frechen Freunde zudem zwei Cent an öffentliche Einrichtung. Die Punkte können die Sammler öffentlichen Einrichtungen spenden.
Um das Sammeln noch einfacher zu gestalten, verlosen die Frechen Freunde 300 Sammelboxen an öffentliche Einrichtungen. Die Aufgabe: Die Frechen Freunde wollen wissen, wie sich die Bewerber bereits für die Umwelt stark machen. Bewerbungen können an recycling@erdbaer.de geschickt werden.
Warum gibt es Das Große Quetschie-Sammeln?
Seit 1991 gibt es in Deutschland das Duale System. Das Duale System bezeichnet die Entsorgung von Verpackungsmüll und beruht auf dem Kreislaufwirtschaftsgesetz. Für die Entsorgung des Verpackungsmülls sind private Abfallentsorger zuständig, die Müll nach gesetzlicher Quote stofflich recyceln. Da diese Quote für Kunststoffverpackungen bei nur 36 Prozent liegt, werden zum größten Teil nur Verpackungen recycelt, die aus sortenreinen Materialien bestehen. „Etablierte Entsorgungsunternehmen müssen finanziell auf dem Markt bestehen und arbeiten gewinnorientiert. Materialien, die als schwer recycelbar gelten, sind für die Erfüllung der Quote entsprechend wenig attraktiv“, erklärt Philip Thinius Account Manager bei TerraCycle. Quetschies sind schwer recycelbar, da sie aus einem Verbund von Aluminium und Kunststoff bestehen. „Wir freuen uns, dass wir mit TerraCycle einen Partner gefunden haben, mit dem nun auch Quetschies zu 100 Prozent recycelt werden können“, sagt Alexander Neumann, Mitgründer der Marke Freche Freunde.