Leitung und Team

Von Schule und Ganztag zu ganztägigen Bildungseinrichtungen

Empfehlungen für Bildungsakteure zur Gestaltung dieses Wandels

Andrea Rokuß

01.01.2025 | Fachbeitrag Kommentare (1)

Im Jahr 2021 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, ab 2026 für Kinder im Grundschulalter beschlossen. Dies soll nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen, sondern auch die individuelle Förderung von Kindern verbessern und damit Bildungsgerechtigkeit herstellen. Ein tiefgreifender Wandel, der beherztes Handeln erfordert. Denn es geht um nicht weniger als darum, dass unsere Kinder genau jene Kompetenzen entwickeln, die sie für die Zukunft benötigen.

 Beitrag: Von Schule und Ganztag zu ganztägigen Bildungseinrichtungen (3,1MB)

 

Autorin: 

Andrea Rokuß ist pädagogische Nonprofit-Managerin und seit 14 Jahren in inklusiven Veränderungsprozessen mit dem Schwerpunkt Ganztag, Schulbauberatung, Ganztag und Raum sowie Teambildung für Bildungseinrichtungen/Schulen, Kommunen und gemeinnützigen Organisationen beratend, moderierend und begleitend tätig.


Quelle: Zukunftshandbuch 4/2024, S. 31-39


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Kommentare (1)

Dr. Erika Butzmann 02 Januar 2025, 18:01

Kritische Denkfähigkeiten, Kreativität und Innovation, Kommunikation, Zusammenarbeit, Medienkompetenz sowie Selbstregulierung und Lernbereitschaft haben sicher nur wenige Erwachsene in unserer Gesellschaft. Das hier vorgestellte Programm für eine Ganztagsgrundschule bringt nur Erfolg auf der Basis einer kindgerechten Entwicklung der ersten sechs Jahre. Diese ist aber nicht mehr möglich, weil die Kinder sich an die Pläne der Erwachsenen anpassen müssen, damit Beruf und Familie vereinbart werden kann. Die notwendige Entwicklungszeit über die Bindung an die Eltern wird ihnen verwehrt. Also ist dieser Artikel wieder nur eine schönes theoretisches Konstrukt.

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