Laptop, Bücher und Notizblock mit Stift

Zukunftsaufgabe Weiterbildung

Sven Rahner

16.01.2015 Kommentare (0)

Dass Fachkräfte sich ständig weiterbilden ist gerade unter FrühpädagogInnen eine Selbstverständlichkeit: Wenige Berufsgruppen sind so motiviert, ihre Kenntnisse und Kompetenzen ständig auf den neuesten Stand zu bringen.

Weiterbildung kann auch in einem anderen Kontext gesehen werden, nämlich der Erwerbslosigkeit. Bisher wird die Zeit, in der Menschen von Sozialleistungen abhängig sind - und dies trifft auch auf frühpädagogische Fachkräfte zu, wenn sie nicht gleich eine Stelle finden - nicht ausreichend genutzt. Der Autor stellt ein Modell vor, in dem die Arbeitslosenversicherung zu einer Arbeitsversicherung umgewandelt wird, in der Zeiten der Nicht-Erwerbstätigkeit für die Weiterbildung genutzt werden.

Die Zusammenfassung des Beitrages:

Lebensbegleitende Weiterbildung und Qualifizierung sind als Kern einer Transformationsstrategie für eine zunehmend digitale und flexible Ökonomie und Arbeitswelt unverzichtbar. Derzeit fehlt es indes an einer Systematisierung der Fort- und Weiterbildung sowie deren Förderung in Deutschland. Der Beitrag stellt den Stand der Debatte um die Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung zu einer Arbeitsversicherung vor und skizziert internationale Anknüpfungspunkte anhand der Weiterbildungssysteme europäischer Nachbarstaaten.

Sie können ihn hier nachlesen.

Ihre Meinung ist gefragt!

Kommentar schreiben




Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.


Bitte schreiben Sie freundlich und sachlich. Ihr Kommentar wird erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet.





Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie im Impressum.